Kurs:Blendertutorium Dresden/Dokumentation
Hier ist Platz für eine Dokumentation des Kurses. Gern kann hierfür auf einzelne Abschnitte aus dem Archiv der früheren Kurse verlinkt werden.
unser erster Wikiversity-Kurs - ein Erfahrungsbericht
BearbeitenSeit knapp einem Jahr, also dem Wintersemester 2016/2017, gibt es unseren Kurs nun schon im M2 der SLUB. Vielen Dank an dieser Stelle für die Ermöglichung. Die bisherigen Tutorials können im Archiv nachgelesen werden. Die Spannweite reicht von kleinen Anfängerprojekten wie der Modellierung eines Logos oder einfachen Objekten für den 3D-Drucker weiter über die Verwendung von möglichst photorealistisch wirkenden Materialien sowie Texturen bis hin zur Erstellung kleiner interaktiver 3D-Szenerien. Ein paar mehr Illustrationen für Wikiprojekte wären zwar schön gewesen, dafür haben die Teilnehmer aber zusätzlich zur freien 3D-Softwaresuite Blender auch die Arbeit in bzw. mit der freien Online-Lernplattform Wikiversity sowie der Versionsverwaltung Git(-hub) kennengelernt.
Außerdem unternahmen wir den ein oder anderen Ausflug. So boten Nils und ich (Norman) am 2. Septemberwochenende einen Erfahrungsaustausch im WikiCon-Beitrag "Blendertutorium Dresden"[1].
- ↑ Link zum Etherpad: https://etherpad.wikimedia.org/p/Blendertutorium_Dresden
Das Blendertutorium Dresden auf der Makerfaire Sachsen
BearbeitenWie wird es wohl sein als Aussteller statt Besucher? Wird alles so klappen, wie wir uns das vorstellen? Wieviel Besucher werden kommen und was wird sie interessieren? Nun, erstmal sei gesagt das es einen großen Unterschied macht, ob man gewissermaßen hinter einem Stand steht oder nur von einem Stand zum Nächsten läuft. Zum Glück befand sich unser Stand auf der Gemeinschaftsfläche des SLUB Makerspaces, der uns ansonsten z.B. mit dem "M2" als Raum für unseren Kurs unterstützt. Vorgestellt hatten wir natürlich das Blendertutorium Dresden samt Wikiversity-Kurs und einigen Resultaten wie 3D-Drucke und VR-Projekte. Mit den 3D-Drucken konnten das Blendermaskottchen "Suzanne" und der Wikipedia-Puzzelball im wahrsten Sinne des Wortes "begriffen" werden. Eine Wüstenbuggy-Demoanwendung für die VR-Brille erwies sich zudem als unerwarteter Renner, die sich vor allem bei unseren jüngeren Besuchern großer Beliebtheit erfreute, und über ein kleines technisches Problem bei der virtuellen Begehung des "M2" am ersten Tag hinweg half. Beide Virtual-Reality-Projekte wurden mit der 3D-Software Blender modelliert und mittels Unity-Framework für die VR-Brille Occulus-Rift DK2 erstellt, die uns freundlicherweise vom SLUB Makerspace zur Verfügung gestellt wurde.
Die Makerfaire Sachsen versteht sich als Plattform für Maker, die ihre Projekte - vom Hobbyprojekt bis zum Prototypen - einer breiten Öffentlichkeit präsentieren wollen und möchte traditionelles Handwerk und Zukunftstechnologien miteinander vereinen. Anfassen und Ausprobieren sowie der Bildungsgedanke stehen im Vordergrund. Dementsprechend kamen viele interessierte Leute an unseren Stand mit denen wir uns von Freien Bildungsmaterialien und Freier Software über 3D-Druck bis Virtual-Reality über vielfältige Themen unterhielten. Außerdem wiesen wir auf den bevorstehenden nächsten Durchlauf des Kurses sowie den Aufnahmen in unserem Youtube-Channel hin.