Auf dieser Seite ist ein Glossar im Aufbau.

B Bearbeiten

Beut-Handel
Beut-Handel meint den Tausch Ware gegen Ware. Das Gegenteil ist der Ankauf von Ware gegen Geld oder die Bezahlung der Ware mit einem Wechsel.

F Bearbeiten

Familienhanse
Ein Begriff, der geprägt wurde, um die Überlagerung und Überschneidung zwischen familiären und geschäftlichen Kontakten (Netzwerk-Handel) begrifflich zu fassen. Bei den hansischen Gesellschaften kann man nicht unterscheiden, wo Firma endet und Familie beginnt. Verwandtschaftliche oder freundschaftliche Kontakte wurden geschäftlich genutzt.

H Bearbeiten

Handelstätigkeit auf Gegenseitigkeit
Neben der Widerlegung und dem Sendegutgeschäft ein dritter Typ. Die beteiligten Kaufleute sandten sich gegenseitig Waren zu, die die Partner unter eigenem Namen verkauften. Der Gewinn ging an den Absender. Hierbei war weder ein Sendegutgeschäft vereinbart, noch liegt eine Widerlegung vor. Dieser Typ wurde zuerst von Gunnar Mickwitz beschrieben. Vgl. auch Selzer und Ewert 2001.

P Bearbeiten

Profitrate
Walter Stark hat für den Hanseraum ermittelt, dass die Profitrate hansischer Handelsgesellschaften bei etwa 15 % lag. Dies ist durchaus konkurrenzfähig gegenüber den Profitraten oberdeutscher oder oberitalienischer Handelshäuser. Eine Rendite von 10 % gilt heute als durchaus gut.

S Bearbeiten

selschop
Beschreibung fehlt.
Sendegutgeschäft
Beschreibung fehlt.

V Bearbeiten

vera societas
Beschreibung fehlt.

W Bearbeiten

Widerlegung
Beschreibung fehlt.