Kurs:Die Nisaner – Dresdens Ureinwohner/Siedlungen/Cotta
Cotta ist ein Stadtteil im Westen von Dresden, südlich der Elbe, der am 1. Januar 1903 eingemeindet wurde. Wegen des sumpfigen Geländes erhielt er den Spitznamen „Froschcotte“. Auch am Rathaus Cotta ist links neben dem Eingang ein kleiner Frosch aus Stein angebracht, und die Stadtteilzeitung heißt „Froschpost“.
Ortsname von Kot oder Chot (Name eines slawischen Lokators) --> Dorf des Chot
das Umfeld des Dorfkerns am damals noch direkt in die Elbe mündenden Weidigtbachs war ursprünglich sehr feucht und sumpfig
27. Februar 1328: Kottowe
- Gutsherr Hermann der Ältere verkauft ein Drittel der Ortsfluren an das Meißner Domstift
Altcotta ist der alte in der Mitte von Cotta gelegene Dorfplatz und führt seit 1904 seine heutige Bezeichnung. In unmittelbarer Nachbarschaft liegen die Hebbelstraße, die Lübecker Straße, die Raimundstraße und die Tonbergstraße. Als Kulturdenkmal ist die Nr. 6 ausgewiesen.