Kurs:Dresden/Personen/Adelsgeschlecht Przebendowski

Ursprung

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Benannt nach dem Gut Prebendow (54.7258°N 17.8389°O) im Kreis Lauenburg (östlichster Zipfel von Pommern an der Ostsee) in der Gemeinde Zelasen im Amtsgericht Lauenburg im Amtsbezirk Zelasen. Zelasen liegt relativ küstennah, von dort nur durch den Oseckener Wald getrennt, nahe des Chozzschower Sees (45m Seehöhe). Der Strand von Leba lag in Reichweite und diente für Tagesausflüge. Prebenow (Przebenowo) liegt nur ein paar Kilometer westlich von Zelasen an der Straße nach Wrzeście/ Freest/ Freist (ursprünglich pommerisch Wrzeszez als Name für die ganze Landschaft). Um 1400 war Freist im Besitz derer von Gutzmerow. In Prebendow gab es ein Gutshaus.


Jan Przebendowski war am 19.Oktober 1466 Mitunterzeichner des Zweiten Frieden von Thorn für die polnische Seite zwischen dem Deutschen Orden und dem Königreich Polen. Der Frieden beendete den 13 Jahre anhaltenden Preußischen Städtekrieg, auch als Dreizehnjähriger Krieg bekannt.


Die gesicherte Stammreihe beginnt mit Joachim Prebendow († 1568), Erbherr auf Enzow und Predendow.

  • Elzow lässt die Stammreihe bereits mit Liborius († 1493) beginnen.

Im Jahre 1558 wurden Thomas und Joachim, Söhne des bereits verstorbenen Claus Prebentow, von Herzog Barnim mit einem Anteil an Prebendow belehnt.

  • Barnim IX. (* 2. Dezember 1501; † 2. November 1573 in der Oderburg bei Stettin; nach anderer Zählung Barnim XI.) war Herzog von Pommern-Stettin. Er regierte zunächst von 1523 bis 1531 gemeinsam mit seinem Bruder Georg I., anschließend allein. Während seiner Regierung sicherten sich die Herzöge von Pommern endgültig ihre Reichsunmittelbarkeit und schlossen sich 1534 der Reformation an.

Letztmals wurde Carsten Prebbentow vom Großen Kurfürsten mit Prebendow im Jahre 1665 belehnt. Seine Söhne verkauften die bei der Familie verbliebenen Anteile am Gut, nach dem vorher schon die Stojentin anteilig Lehnsnachfolger wurden, an den Major Martin Döring von Goddentow.

  • Friedrich Wilhelm (* 6. Februar jul. / 16. Februar 1620 greg. in Cölln; † 29. April jul. / 9. Mai 1688 greg. in Potsdam) aus dem Haus Hohenzollern war seit 1640 Kurfürst von Brandenburg und Herzog in Preußen.


Das Dorf Prebendow, früher Prebentow genannt, gehörte vor 1945 zum Landkreis Stolp in der preußischen Provinz Pommern und sollte nicht mit dem gleichnamigen, weiter östlich, etwa sechs Kilometer westlich des Lantow-Sees gelegenen Dorf Prebendow verwechselt werden, das zum Landkreis Lauenburg gehörte und dem dort eine Bahnstation noch heute ihren Namen verdankt. Przebędowo Słupskie


Hans von Prebentow († 1608) soll das Gut Kaukern im Insterburgischen besessen haben, ist in Livland verstorben und hinterließ nur eine Tochter Lucretia († nach 1647), welche an Sebastian von Götzen († vor 1637), Erbherr auf Kumehlen, vermählt wurde und diesem Kaucken als Erbtochter zutrug.

1637: Lande Lauenburg und Bütow brandenburgisches Erblehen

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Als die Lande Lauenburg und Bütow brandenburgisches Erblehen wurden (1637), stellten sich die Prebendow an die Spitze der Polen zugeneigten Opposition. In Pommerellen, zählte die Familie fortan zu den einflussreichsten und wohlhabendsten.


Die Fundamente des Vermögens der Familie wurden von Piotr Przebendowski, einem Landrichter in Lębork, gelegt, der mit der Verwaltung der Wälder des Großfürstentums Litauen ein beträchtliches Vermögen machte.

  • A 1 (ex I.) Peter von Prebendow (* ca. 1620; † 1700), 1654–1657 Landrichter von Lauenburg, 1645 Deputierter im Polnischen Sejm, ⚭I. ca. 1638 Anna Katharina von Krockow († nach 1647); ⚭II. um 1657/1658 Kordula Heyna h. Jasienczyk; ⚭III. 1666 Anna Dorpowska (* 1637; † 1667); ⚭IV. Anna Konstanze von Jatzkow
  • Sohn von Johann von Prebendow (* vor 1576; † nach 1658), 1630 Landrichter von Lauenburg, ⚭I. Priska von Pirch; ⚭II. Katharina von Grumbkow

6. Juli 1711: Erhebung in den Reichsgrafenstand

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Am 6. Juli 1711 während des sächsischen Reichsvikariats wurde Johann Georg Przebendowski (1638–1729), zusammen mit seinen Vettern Peter Georg Przebendowski (1674–1755), Jakob Przebendowski († 1724), Johann Przebendowski (* nach 1676; † 1728) und Ernst Christoph Przebendowski († nach 1741) in den Reichsgrafenstand gehoben.


Jan Jerzy Przebendowski, der Grand Treasurer of the Crown, erhob die Familie in die Gruppe der reichsten des Commonwealth. Andere Vertreter der Familie begannen mit ihm politische Karrieren zu machen.

1729: Tod von Graf Johann Georg Przebendowski

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Nach dem Tod von Johann Georg Przebendowski (1638–1729) im Jahr 1729 traten die Cousins ​​​​von Jan Jerzy in den Vordergrund, die auch Senatorenämter in Königlich Preußen erhielten. Die Hauptfigur der Familie war damals der Gouverneur von Malbork Piotr Jerzy Przebendowski.

  • B 1a Graf Peter Georg Przebendowski (* 1674; † 1755), 1713–1722 Woiwode von polnisch Livland und 1722–1755 Marienburg, 1733 Elektor Stanislaus I. Leszczyński zum polnischen König, ⚭ 1714 Urszula Potocka h. Pilawa Zlota († 1796) 6. Juli 1711: Erhebung in den Reichsgrafenstand

1755: Tod von Graf Peter Georg Przebendowski

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Nach dem Tod von Graf Peter Georg Przebendowski im Jahr 1755 wurde die Familie von Ignacy Franciszek Przebendowski geführt – einem der führenden Vertreter der „ Familie “ Czartoryski in Königlich Preußen und ein überzeugter Anhänger von König Stanisław August

  • C 6a Graf Franz Ignatz Przebendowski (* 1731; † 1791), 1772–1779 Woiwode von Pommerellen, polnischer Kammerherr, 1776 Generaldirektor der königlichen Post sowie Mitglied der Nationalen Erziehungskommission, ⚭ Komtesse Felicja (Szczesna) Wielopolska h. Starykon (* 1735; † 1819)

Ignacy Franciszek Przebendowski des Wappens von Kuna (geboren um 1730 - gestorben am 14. September 1791 ) - Woiwode von Pommern in den Jahren 1770 - 1779 , Marschall des Ständigen Rates und Beigeordneter der Abteilung für auswärtige Interessen im Jahre 1786 , Generaldirektor der seit 1776 Königliches Postamt, 1775 Apotheker des Ständigen Rates [1] , Mitglied der Nationalen Bildungskommission in den Jahren 1785 - 1791 , Generaloberst von Krakau in den Jahren 1779-1783, Starost Malbork 1765, Kościan 1769, Puck und Mirachów, Solec.


Am 6. Juli 1751 übergab ihm sein Vater die Ältestenschaft von Puck, und 1752 erhielt er von seinem verstorbenen Bruder die Ältestenschaft von Mirachów. Er erhielt auch den Titel eines Kammerherrn. 1753 hielt er sich an der Seite von König August III. in Dresden auf. Die spätestens Ende 1754 geschlossene Ehe mit Felicyta geb. Wielopolski, Tochter des Sandomierzer Woiwoden Jan , besiegelte die Annäherung der Przebendowskis an die Czartoryskis, mit denen die Wielopolskis verbunden waren. Er wurde ein führender Aktivist der Partei Familia Czartoryski in Königlich Preußen . Es brachte ihm auch Waren in die Woiwodschaft Krakau. 1756 erhielt er den Rang eines Colonel in der Crown Army und strebte dann die Beförderung zum General an. 1762 Abgeordneter der Woiwodschaft Krakau.

Er war 1764 Marschall der Herzogtümer Oświęcim und Zator in der Czartoryski-Konföderation. 1764 unterzeichnete er mit den Herzogtümern Oświęcim und Zator die Wahl von Stanisław August Poniatowski zum Abgeordneten der Herzogtümer Oświęcim und Zator bei den Wahlen zum Sejm [6] . Mitglied des Krönungssejms von 1764 aus den Fürstentümern Oświęcim und Zator [7] . 1776 Mitglied der Konföderation von Andrzej Mokronowski [ 8] . Mitglied der Crown Revenue Commission im Jahr 1777[9] . 1778 war er Präsident der Krakauer Ordnungskommission [10] . Nach der Auflösung des Ständigen Rates zog er sich, entmutigt durch das Verhalten des Großen Sejms, von der aktiven politischen Tätigkeit zurück. Im Sommer 1791 erholte er sich in Krzeszowice . Dort wurde er von einer plötzlichen Flut überrascht, der er nur knapp entrinnen konnte, und dieses Ereignis beschleunigte seinen Tod.

Am 20. August 1757 gründete er zusammen mit seiner Mutter eine Stipendienstiftung für die Jugend in Wejherowo, die jährlich 810 Zloty für die Kosten der Bildung der örtlichen Jugend zahlen sollte. Die Stiftung bestand bis 1939. Nach der Ersten Teilung verkaufte er den Familienbesitz und ließ sich in Kleinpolen nieder.

1765 wurde er zum Ritter des Ordens des Heiligen Stanislaus [ 11] ernannt . 1773 wurde ihm der Orden des Weißen Adlers verliehen .

1772: Erste Polnische Teilung

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Die Erste Teilung Polens hatte sehr negative Auswirkungen auf die finanzielle Situation der Familie. Ignacy musste den Besitz von Rzucewo und Wejherowo verkaufen . Andere Familienmitglieder spielten in der Geschichte des Commonwealth keine bedeutende Rolle.

1793/93: Zweite und Dritte Polnische Teilung

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Ab dem Ende des 18. Jahrhunderts begann die Familie an Bedeutung zu verlieren, um im 19. Jahrhundert auszusterben. obwohl ihre Nachkommen bis heute leben.

Besitzungen

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  • im Herzogtum Pommern (einschließlich der Lande Lauenburg und Bütow bzw. in Pommern): Chinow, Dzechlin, Enzow, Fritzow, Gluschen, Hammer, Jassow, Jeczewo/Jezow, Lischnitz, Mierzyn, Obliwitz, Prebendow, Schübben, Stachowo und Tadden
  • in Galizien: Wadowice Górne, Łuszowce/Luszowicein
  • in Preußen:
    • in Pomerellen, Preußen Königlichen Anteils bzw. Westpreußen: Blandzikau, Bohlschau, Brudzewo/Brusdau, Brzinne, Celbau, Cisowa/Cissów/Ciessau, Czemanau, Czenstkau, Gnischau, Gloddaw, Gohra, Groß und Klein Gowin, Hochredlau, Kamelau, Karwia/Karwenhof, Chylonia/Chëlonô/Kielau, Koliebken mit dem Kruge Uhlenkrug und Chwarsnau mit der Pustkowie Halk, Kolkau, Kruschwitz, Lewinno, Lissnau, Luboczin, Nanitz, Neuhoff, Neustadt, Penskowitz, Prisau, Pulkowitz, Quarzau, Rechke, Rieben mit den Pustkowien Grabau und Prinkowo, Groß und Klein Schlatau, Schmechau, Smazin, Soppieschin, Tillau und Usterbau, Zenislawki mit anteilig Zoppot
    • im Herzogtum Preußen: Kaukern
  • in Masowien (bzw. südlich / süd-östlich von Warschau): Dutki, Gloskowo, Wilkty und Wrzosów
  • ohne regionale Zuordnung: Góra, Jackowo, Niengkla, Orlanski, Pazermin, Praskowo, Ralzau, Rieszkowitz, Saluski, Stich und Szelstrau

Vorfahren Johann von Prebendow (* vor 1576; † nach 1658)

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  • Vater: Jacob von Prebendow - Jakub Przebendowski h. Kuna Geburtsdatum: etwa 1540
  • Mutter: Lucy von Prebendow (Nostitz-Jackowska) Łucja Przebendowska (Nostitz Jackowska) Geburtsdatum: etwa 1550
  • Großvater: Joachim von Prebendow Joachim Przebendowski h. Kuna Geburtsdatum: etwa 1510 Tod etwa 1568 (49-66)
  • Großmutter: Hedwig (Jadwiga) von Prebendow (von Mortangen (Morteska)) Jadwiga Przebendowska (Mortęska) Geburtsdatum: etwa 1520
  • Urgroßvater: Bartholomäus von Prebendow: von Prebendow-Przebendowski

Kinder Johann von Prebendow (* vor 1576; † nach 1658)

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Johann von Prebendow (* vor 1576; † nach 1658), 1630 Landrichter von Lauenburg, ⚭I. Priska von Pirch; ⚭II. Katharina von Grumbkow

  • A 1(ex I.) Peter von Prebendow (* ca. 1620; † 1700), 1654–1657 Landrichter von Lauenburg, 1645 Deputierter im Polnischen Sejm, ⚭I. ca. 1638 Anna Katharina von Krockow († nach 1647); ⚭II. um 1657/1658 Kordula Heyna h. Jasienczyk; ⚭III. 1666 Anna Dorpowska (* 1637; † 1667); ⚭IV. Anna Konstanze von Jatzkow
  • A 2 (ex I.) Jakob Ernst Przebendowski
  • A 3 (ex I.) Anna Przebendowska
  • A 4 (ex I.) Veronika Przebendowska († 1656), ⚭ Rüdiger Woitzlaff Mitzlaff (* 1607; † 1693), kaiserlicher Obristwachtmeister
  • A 5 ? (ex I.) Adelgunde Katharina Przebendowska († 1688), seit 1686 im Kloster Chórowa
  • A 6 (ex II.) Barbara Przebendowska, ⚭I. Franciszek Bielski; ⚭II. vor 1670 Jan Boguslaw Kczewski h. Lewart, Landobrister von Lauenburg
  • A 7 (ex II.) Joachim Heinrich Przebendowski, 1697 Elektor August II. des Starken zum polnischen König, ⚭ Elisabeth Emerenzia von Chinow († vor 1714)
  • A 8 Lorenz Georg von Prebendow
  • A 9 Elisabeth Ursula von Prebendow († nach 1662), ⚭ Lukas von Rexin (* 1629; † nach 1662)

Ehefrau Priska von Prebendow (von Pirch)

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Pryska Przebendowska (Perchowska h. Karaś)

Auch bekannt als: "Pierzcha"

Geburtsdatum: etwa 1590

Tod vor 1658

Angehörige: Tochter von

  • Erasmus von Pirch - Erazm Pierzcha (Pierzcha h. Karaś) Geburtsdatum: 1544 und
  • Anna von Pirch (von Zitzewitz) - Anna Pierzcha h. Karaś (von Zitzewitz) Geburtsdatum: etwa 1570

Mutter von:

  • Piotr Przebendowski h. Kuna Geburtsdatum: etwa 1620 Tod 20 Februar 1700
  • Jakub Ernest Przebendowski h. Kuna
  • Anna Przebendowska h. Kuna
  • Weronika Miczlawen (Przebendowska h. Kuna) - Ehefrau von Rudiger Watysław Miczlawen (kinderlos)


Ehefrau Katharina (Katarzyna) von Prebendow (von Grumbkow)

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Katharina von Prebendow (Przebendowska) (von Grumbkow (Grumbkowska)), Polnisch: Katarzyna Przebendowska (Grumbkowska)

Angehörige:

  • Tochter von Heinrich von Grumbkow - Heinrich Grumbkow Geburtsdatum: 1577 Tod 1645 und
  • Elisabeth von Wobeser (von Grumbkow), a.d.H. Schurow - Elizabeth Grumbkow (von Wobeser) Geburtsdatum: 1579 Tod 1605
  • Schwester von Christian Stephan von Grumbkow - Christian Stephan Grumbkow Geburtsdatum: 26 Dezember 1603 Tod 1672 (68-69)

Mutter von

  • Joachim Heinrich von Prebendow-Przebendowski, Sr.; Polnisch: Joachim Henryk Przebendowski h. Kuna, sr Geburtsdatum: etwa 1630
  • Barbara Jadwiga Kczewska h. wł. (Przebendowska h. Kuna) - Ehefrau von Franciszek Bieliski und Jan Bogusław Kczewski h. wł. Tod etwa 1703
  • Wawrzyniec Jerzy Przebendowski h. Kuna und
  • Elżbieta Urszula Rexin (Przebendowska h. Kuna) - Ehefrau von Łukasz Rexin Geburtsdatum: 1629

Linie Peter von Prebendow (* ca. 1620; † 1700)

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A 1(ex I.) Peter von Prebendow (* ca. 1620; † 1700), 1654–1657 Landrichter von Lauenburg, 1645 Deputierter im Polnischen Sejm, ⚭I. ca. 1638 Anna Katharina von Krockow († nach 1647); ⚭II. um 1657/1658 Kordula Heyna h. Jasienczyk; ⚭III. 1666 Anna Dorpowska (* 1637; † 1667); ⚭IV. Anna Konstanze von Jatzkow

  • B 1 (ex I.) Graf Johann Georg Przebendowski (* 1638; † 1729), Großkronschatzmeister, ⚭ 1684 Margareta Elisabeth von Flemming (* 1664; † 1728), Tochter des Grafen Heino Heinrich von Flemming (* 1632; † 1706), sächsischer, dann brandenburgischer Generalfeldmarschall und Gouverneur von Berlin - 6. Juli 1711: Erhebung in den Reichsgrafenstand
  • B 2 (ex II.) Komtesse Cordula Anna Przebendowska (* 1658)[1]
  • B 3 (ex II.) Graf Joachim Przebendowski, Sejmdeputierter
  • B 4 (ex II.) Graf Theodor Przebendowski, Zisterzienser-Abt von Mogila, 1698 Koaudiator in Oliva
  • B 5 (ex IV.) Komtesse Anna Konstanze Przebendowska (* 1658), ⚭I. Michael Brandt; ⚭II. Georg Albrecht von Jatzkow, 1696 brandenburgischer Oberlandeshauptmann zu Lauenburg und Bütow


  • 1. Ehefrau: Anna Przebendowska h. Kuna (Dorpowska)
  • 2. Ehefrau: Kordula von Prebendow (Heyna h. Jasienczyk)
  • 3. Ehefrau: Anna Konstanze von Jatzkow, Tochter von Wawrzyniec Jackowski Geburtsdatum: etwa 1580 und Dorota Jackowska (Wobser) Geburtsdatum: etwa 1590
    • Mutter von: Anna Konstancja Przebendowska (Przebendowska h. Kuna) Geburtsdatum: etwa 1640 - Ehefrau von Michał Brandt und Jerzy Wojciech Jackowski (Jackowski z Chorzewa h. Ryś) Geburtsdatum: etwa 1630 Tod etwa Dezember 1732 - Mutter von Małgorzata Elżbieta Jackowska (Jackowska z Choczewa h. Ryś)
  • 4. Ehefrau: Anna Katharina von Prebendow (von Krokow) - von Krokow h. wł., Polnisch: Anna Katarzyna Przebendowska (Krokowska h. wł.) Geburtsdatum: etwa 1610 Tod etwa 1647;
    • Tochter von: Georg von Krockow h. wł. (von Krokow) auch bekannt als: "Jerzy" Geburtsdatum: 1570 Tod 1642 [Sohn von Reinhold von Krokow Geburtsdatum: 1536 Tod 05 Februar 1599 und Barbara von Krockow (von Weiher) auch bekannt als: "von Zitzewitz"] und
    • Tochter von: Idea von Krokow (von Vieregge) [Tochter von Mathias von Vieregge auch bekannt als: "Mattias" Tod 1599 und Adelheid von Levetzow Geburtsdatum: etwa 1535 Geburtsort: Pinnow, Oberhavel, Brandenburg]
    • Mutter von: Graf Johann Georg von Prebendow Polnisch: hrabia Jan Jerzy Przebendowski h. Kuna Geburtsdatum: 01 November 1639 Geburtsort: Warszawa, Warszawa, Mazowieckie, Poland (Polen) Tod 24 Februar 1729 (89) Przygodzice, Przygodzice / Ostrów Wielkopolski, Wielkopolskie, Poland (Polen) Bestattungsort: Warszawa, Warszawa, Mazowieckie, Poland
    • Mutter von: N.N. Dorpowska (Przebendowska h. Kuna), Polnisch: ? Dorpowska (Przebendowska h. Kuna) Ehefrau von Paul von Dorpusch Dorpowski Polnisch: Paweł Dorpowski h. Leliwa, I Geburtsdatum: Tod vor 1724 [Sohn von Adalbert Dorpusch Dorpowski (Kulmer Landgerichtsassessor) und Anna Krüger] - Mutter von: Krysztof Chryzostom Ernest Dorpowski z Dorposza h. Leliwa gest. 1718


Unterlinie Graf Johann Georg Przebendowski (* 1638; † 1729)

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B 1 (ex I.) Graf Johann Georg Przebendowski (* 1638; † 1729), Großkronschatzmeister, ⚭ 1684 Margareta Elisabeth von Flemming (* 1664; † 1728), Tochter des Grafen Heino Heinrich von Flemming (* 1632; † 1706), sächsischer, dann brandenburgischer Generalfeldmarschall und Gouverneur von Berlin - 6. Juli 1711: Erhebung in den Reichsgrafenstand

  • C 1 Graf Piotr Henryk Przebendowski († 1710), 1710 Krontafelvorschneider
  • C 2 Komtesse Henryka Dorota Przebendowska (* ca. 1682; † 1755), ⚭I. 1703 Fürst Jan Mikolaj Radziwiłł h. Traby (* 1681; † 1729), 1699–1708 Tafelvorschneider von Litauen, 1706–1707 Kastellan von Wilna, Senator, 1708 Woiwode von Nowogród, ⚭II. 1730 Franciszek Bieliński h. Junosza (* 1683; † 1766), 1725–1732 Woiwode von Kulm, Senator, 1732–1742 Kronobermarschall, 1742–1766 Krongroßmarschall


https://www.geni.com/people/Graf-Johann-Georg-von-Prebendow/6000000015833075586

Linie Joachim Heinrich Przebendowski, 1697 Elektor August II. († vor 1714)

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A 7 (ex II.) Joachim Heinrich Przebendowski, 1697 Elektor August II. des Starken zum polnischen König, ⚭ Elisabeth Emerenzia von Chinow († vor 1714)

  • B 1a Graf Peter Georg Przebendowski (* 1674; † 1755), 1713–1722 Woiwode von polnisch Livland und 1722–1755 Marienburg, 1733 Elektor Stanislaus I. Leszczyński zum polnischen König, ⚭ 1714 Urszula Potocka h. Pilawa Zlota († 1796) - 6. Juli 1711: Erhebung in den Reichsgrafenstand
  • B 2a Graf Jakob II. Przebendowski († 1724), 1711 Starost von Mielau, 1716–1724 Kastellan von Elbing, 1716 zum Katholizismus konvertiert, kaufte vom Jakob Sobieski die ehemals königlichen Güter Koliebken, ⚭ 1715 Maria Teresa Tarlo h. Topór - 6. Juli 1711: Erhebung in den Reichsgrafenstand
  • B 3a Graf Johann Przebendowski (* nach 1676; † 1728), Krontafelvorschneider, 1714 Gesandter in Wien, [⚭ um 1724] Anna Maria Jabłonowska - 6. Juli 1711: Erhebung in den Reichsgrafenstand
  • B 4a Graf Joachim Heinrich Przebendowski (* 1675; † 1721), 1716 Bischof von Luck
  • B 5a Graf Ernst Christoph Przebendowski († nach 1741), 1727 polnischer Generalleutnant bei den Dragonern, ⚭I. Margareta Elisabeth von Jatzkow († nach 1746); ⚭II. 1720 Anna Catharina von der Goltz (* 1706; † 1730) - 6. Juli 1711: Erhebung in den Reichsgrafenstand
  • B 6a Komtesse Regina Przebendowska († nach 1746), ⚭ 1712 Remigian Ludwik Lewald Jezierski h. Rogala (* 1676; † vor 1729), 1716–1728 Landrichter von Tuchel


https://www.geni.com/people/Joachim-von-Prebendow-Przebendowski-Sr/6000000012103424589

Unterlinie Graf Peter Georg Przebendowski (* 1674; † 1755)

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B 1a Graf Peter Georg Przebendowski (* 1674; † 1755), 1713–1722 Woiwode von polnisch Livland und 1722–1755 Marienburg, 1733 Elektor Stanislaus I. Leszczyński zum polnischen König, ⚭ 1714 Urszula Potocka h. Pilawa Zlota († 1796) 6. Juli 1711: Erhebung in den Reichsgrafenstand

  • C 1a Komtesse Anatolia Teresa Przebendowska (* 1717; † 1741), seit 1736 Benediktinerin-Nonne im Sakramentki-Kloster in Warschau
  • C 2a Komtesse Anna Teresa Przebendowska (* 1721; † 1795), ⚭ 1743 Fürst Aleksander Józef Sułkowski h. Sulima (* 1695; † 1762), polnisch-sächsischer Minister, General der Kronarmee, 1729 Jägermeister von Litauen
  • C 3a Komtesse Elzbieta Urszula Przebendowska († vor 1790), ⚭I. nach 1737 Jerzy Marcin Ozarowski h. Rawicz († 1741), Kronlagermeister 1729; ⚭II. 1745 Andrzej Moszczenski h. Nałęcz (* 1717; † 1783), Kastellan 1754 und Woiwode 1764 von Inowroclaw
  • C 4a Komtesse Sophia Antonina Rosa Przebendowska (* 1728; † nach 1793), seit 1746 als Benediktinerin-Nonne im Sakramentki-Kloster in Warschau
  • C 5a Graf Jakob IV. Przebendowski (* 1728/1829; † 1751)
  • C 6a Graf Franz Ignatz Przebendowski (* 1731; † 1791), 1772–1779 Woiwode von Pommerellen, polnischer Kammerherr, 1776 Generaldirektor der königlichen Post sowie Mitglied der Nationalen Erziehungskommission, ⚭ Komtesse Felicja (Szczesna) Wielopolska h. Starykon (* 1735; † 1819)
  • C 7a Komtesse Izabella Teresa Przebendowska († 1753), ⚭ 1751 Michal Augustyn Hutten Czapski h. Leliwa (* 1702; † 1796), 1756 Woiwode von Marienburg

https://www.geni.com/people/Piotr-wwda-malborski-Przebendowski-h-Kuna/6000000018239601741


C 6a Graf Franz Ignatz Przebendowski (* 1731; † 1791), 1772–1779 Woiwode von Pommerellen, polnischer Kammerherr, 1776 Generaldirektor der königlichen Post sowie Mitglied der Nationalen Erziehungskommission, ⚭ Komtesse Felicja (Szczesna) Wielopolska h. Starykon (* 1735; † 1819)[2]

  • D 1a Komtesse Marianna Felicja Przebendowska, ⚭I. 1786 (Eheannullierung um 1790), Ignacy Dembinski h. Rawicz, 1780 Starost von Wolfram und 1787 Thanndorf; ⚭II. Graf Matuszewicz; Eltern des Grafen Andrzej Matuszewicz (* 1796; † 1842), polnisch-russischer Diplomat, Teilnehmer der Londoner Konferenz - Marianna Felicja Dembińska (hr. Przebendowska h. Kuna) Geburtsdatum: 25 Januar 1765 Tod 18 September 1799 (34)
    • Ehefrau von: Ignacy Aleksy Jakub Jan Antoni hr. Dembiński h. Rawicz Geburtsdatum: 16 Juli 1766 Geburtsort: Szczekociny, Zawiercie County, Silesian Voivodeship, Polen Tod 08 Juli 1829 (62) Warszawa, Nawiedzenie NMP, ul. Długa 545, mazowieckie, Polska (Polen) Bestattungsort: Warszawa, Nawiedzenie NMP, ul. Długa 545, Warszawa, mazowieckie, Polska, starościc wolbromski
    • Ehefrau von: Tadeusz Wiktoryn Matuszewicz h. Łabędź Geburtsdatum: 1765 - pisarz, minister skarbu Księstwa Warszawskiego i Królestwa Polskiego, 1819 -Senator Królestwa Polskiego (Schriftsteller, Finanzminister des Herzogtums Warschau und des Königreichs Polen, 1819 - Senator des Königreichs Polen) [Sohn von: Marcin Matuszewicz h. Łabędź Geburtsdatum: etwa November 1714 Geburtsort: Jelna, Podlasie, podlaskie, Polska, kasztelan brzesko-litewski, poseł, pamiętnikarz Kastellan von Brest-Litauen, Abgeordneter, Memoirenschreiber und Anna Matuszewicz (Niemirowicz-Szczytt h. Jastrzębiec) Valadkaitytė: Anna Matuszewicz (Niemirowicz-Szczytt h. Jastrzębiec), Litauisch: Valadkaitytė Geburtsdatum: etwa 1700
    • Mutter von: Adam hr, Matuszewicz h. Łabędź - tytuł hrabiowski rosyjski 1824 - Russischer Grafentitel 1824
    • Mutter von: Seweryn Matuszewicz h. Łabędź
    • Mutter von: Zofia Kicka (Matuszewicz h. Łabędź) Geburtsdatum: etwa 1796 Geburtsort: Sieniawa, podkarpackie, Polska Tod 05 November 1822 Leszno, mazowieckie, Polska, Dama honorowa cesarzowej (Kaiserin Ehrendame) - Ehefrau von: Ludwik Kicki h. Gozdawa Geburtsdatum: 16 August 1791 Geburtsort: Warsaw, Warszawa, Masovian Voivodeship, Poland (Polen) Tod 26 Mai 1831 (39) Ostroleka, Ostrołęka County, Masovian Voivodeship, Poland (Polen) (Poległ w czasie szarży jazdy w bitwie pod Ostrołęką. Er starb während eines Kavallerieangriffs in der Schlacht bei Ostrołęka.) Bestattungsort: Spoczywa w brzozowym gaju we wsi Kruki, nieopodal miasta., mazowieckie, Polska (Er ruht in einem Birkenhain im Dorf Kruki in der Nähe der Stadt Mazowieckie in Polen) - 1819 adjutant Wielkiego księcia Konstantego (1819 Adjutant von Großherzog Konstantin)

https://www.geni.com/people/Ignacy-Franciszek-Ksawery-Przebendowski-h-Kuna/6000000018266902362

https://www.geni.com/people/Marianna-Felicja-Dembi%C5%84ska-hr-Przebendowska-h-Kuna/6000000018266240340

Unterlinie Graf Jakob II. Przebendowski 1711 Starost von Mielau († 1724)

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B 2a Graf Jakob II. Przebendowski († 1724), 1711 Starost von Mielau, 1716–1724 Kastellan von Elbing, 1716 zum Katholizismus konvertiert, kaufte vom Jakob Sobieski die ehemals königlichen Güter Koliebken, ⚭ 1715 Maria Teresa Tarlo h. Topór - 6. Juli 1711: Erhebung in den Reichsgrafenstand

  • C 1c Graf Joseph Anton von Prebendow (* 1719; † 1775), 1758 polnischer und 1772 preußischer Generalleutnant, 1748–1765 Bannerträger von Pommerellen, 1764 Elektor Stanislaus II. August Poniatowski zum polnischen König, 1765 General-Adjutant des Königs, lebte im in der ehemaligen Residenz von König Johann III. Sobieski in Kolibki, größter Grundbesitzer in Preußen Königlichen Anteils. Ritter des Ordens St. Michaelis, ⚭ vor 1744 Freiin Bernardine Christina von Kleist (* 1725), Tochter des kurkölnischen Generalleutnant Freiherr Ewald von Kleist (* 1667; † 1746)
  • C 2c Graf Jakob Przebendowski (* vor 1724; † vor 1787), 1772 Kastellan von Elbing, 1773 Ritter des Stanislaw-Ordens, ⚭ Aniela Oborska h. Pierzchała (Roch)
  • C 3c Komtesse Elżbieta Wincenta Przebendowska, Benediktinerin-Nonne im Sakramentki-Kloster in Warschau
  • C 4c Komtesse Johanna Przebendowska († nach 1766), polnisch-kursächsische Hofdame, 1735 Sternkreuzordensdame


https://www.geni.com/people/Reichsgraf-Jakob-II-von-Prebendow-Przebendowski/6000000018240335001

Unterunterlinie Graf Joseph Anton von Prebendow (* 1719; † 1775)

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C 1c Graf Joseph Anton von Prebendow (* 1719; † 1775), 1758 polnischer und 1772 preußischer Generalleutnant, 1748–1765 Bannerträger von Pommerellen, 1764 Elektor Stanislaus II. August Poniatowski zum polnischen König, 1765 General-Adjutant des Königs, lebte im in der ehemaligen Residenz von König Johann III. Sobieski in Kolibki, größter Grundbesitzer in Preußen Königlichen Anteils. Ritter des Ordens St. Michaelis, ⚭ vor 1744 Freiin Bernardine Christina von Kleist (* 1725), Tochter des kurkölnischen Generalleutnant Freiherr Ewald von Kleist (* 1667; † 1746)

  • D 1c Graf Johann Nepomuk Michael von Prebendow (* 1744 in Kolibki, Gdynia, Gdynia, Pomerania, Polen; † 1796), sächsischer Kapitän, preußischer Kammerherr, ⚭I. Komtesse Magdalena Luise von Flemming (* 07 Juni 1754; † nach 1783), Tochter des Grafen Karl Georg Friedrich von Flemming (* 17 November 1705 Geburtsort: Schloss Lichtenwalde, Sachsen, Tod 19 August 1767 Dresden), sächsischer Gesandter, General der Infanterie und Geheimer Kabinettsminister; ⚭II. Maria Theresia (von) Arciszewska († nach 1796)
  • D 2c Komtesse Amalia von Prebendow - Gräfin Amalia von Prebendow-Przebendowska († nach 1782) Geburtsdatum: 1746 Tod 1782
  • D 3c Graf Clemens August Anton von Prebendow (* 1748; † 1808), königlich polnischer Major im Kościuszko-Aufstand, ⚭I. Wilhelmine Rumpf († vor 1801); ⚭II. NN; ⚭III. Julia Sokolowska († 1831)
  • D 4c Graf Joseph von Prebendow (* 1749/1750; † nach 1796), polnischer Major im Kosciuszko-Aufstand - Graf Josef von Prebendow-Przebendowski
  • D 5c Komtesse Bernardina Margaretha Casimira Apollonia von Prebendow (* 1753; † 1823), Äbtissin in Kulm - Gräfin Berhardina Margareta Casimira Apolonia von Prebendow-Przebendowska

Geburtsdatum: 09 Januar 1753 Geburtsort: Kolibki, Gdynia, Gdynia, Polen Tod 08 April 1823 Klein Bislaw, Pomeranian, Polen

  • D 6c Komtesse Franciszka Felicja Barbara von Prebendow (* 1755; † vor 1782) - Komtess Franciszka Felicja Barbara von Prebendow-Przebendowska
  • D 7c Komtesse Theresa von Prebendow († nach 1782), ⚭ Conrad Ferdinand von Podewils (* 1749; † 1823), preußischer Leutnant - Theresa von Podewils (von Prebendow-Przebendowska),
  • D 8c Graf Ferdinand von Prebendow (* 1761/1762; † nach 1796) - Ferdinand von Prebendow-Przebendowski

https://www.geni.com/people/Josef-von-Prebendow-Przebendowski/6000000018240251642

Unterunterunterlinie: Graf Clemens August Anton von Prebendow (* 1748; † 1808)
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D 3c Graf Clemens August Anton von Prebendow (* 1748; † 1808), königlich polnischer Major im Kościuszko-Aufstand, ⚭I. Wilhelmine Rumpf († vor 1801); ⚭II. NN; ⚭III. Julia Sokolowska († 1831)

  • E 1c (ex I.) Graf Bernhard Joseph Friedrich Ludwig von Prebendow (* 1774; † jung) - Graf Bernhard Josef Friedrich Ludwig von Prebendow-Przebendowski
  • E 2c (ex I.) Graf Konstantin Przebendowski (* 1776; † 1831), polnischer Brigadegeneral, ⚭ 1809 Zuzanna Tekla Zielinska h. Swinka (* 1778; † 1842) - Graf Konstantin von Prebendow-Przebendowski Geburtsdatum: 26 Dezember 1776 Geburtsort: Danzig, Gdańsk, Woiwodschaft Pommern, Polen Tod 01 Oktober 1831
  • E 3c (ex II.) Komtesse Antonina von Prebendow († nach 1856), ⚭ Martin von Berens († nach 1856)[3] - Komtess Antonina von Prebendow-Przebendowska: Antonina von Berens (von Prebendow-Przebendowska)
  • E 4c (ex II.) Komtesse Josepha von Prebendow († nach 1856); ⚭ NN von Prez († vor 1855), Oberst - Komtess Josepha Prez (von Prebendow-Przebendowska)
  • E 5c (ex II.) Komtesse Marianna von Prebendow († nach 1856) - Komtess Marianna von Prebendow-Przebendowska
  • E 6c (ex III.) Komtesse Ludowika von Prebendow (* 1799), ⚭ (August) von Montowt († 1835), preußischer Major - Countess Ludowika von Montowt (von Prebendow-Przebendowska) Gräfin Geburtsdatum: 06 September 1799

Geburtsort: Redłowo, Gdynia, Gdynia, pomorskie, Poland (Polen)

  • E 7c (ex III.) Komtesse Julia Barbara Pelagia von Prebendow (* 1800; † 1865), Julia Barbara Auguste Pelagia Leo (Gräfin von Prebendow-Przebendowska) auch bekannt als: "Dunin von Przychowski" Geburtsdatum: 04 Oktober 1800 Geburtsort: Redłowo, Gdynia, Gdynia, pomorskie, Polen Tod 27 November 1865 (65) Berlin, Preußen ⚭I. Chlodwig Christian Maximilian Friedrich Dunin von Przychowski (1782–1838), preußischer Hauptmann; ⚭II. Gustav Adolf Ferdinand Heinrich Leo, (* 1779; † 1840), preußischer Regierungspräsident in Posen
  • E 8c (ex III.) Graf Alexander von Prebendow (* 1802; † 1858), preußischer Hauptmann, ⚭ 1831 Komtesse Agnes Ernestine Abigail v. Krockow-Wickerode a.d.H. Bohlschau (* 1811; † 1881) - Graf Alexander von Prebendow-Przebendowski Geburtsdatum: 06 März 1802 Geburtsort: Redłowo, Gdynia, Gdynia, pomorskie, Polen Tod 16 November 1858 (56)
  • E 9c (ex III.) Graf Franz Michael von Prebendow (* 1805; † 1869), preußischer Hauptmann, Erbherr auf Schübben, ⚭ 1838 Maria Sophie Eleonore von Kleist (* 1814; † 1896) - Graf Franz Michael von Prebendow-Przebendowski Geburtsdatum: 06 Mai 1805 Geburtsort: Gdańsk, Pomeranian Voivodeship, Polen Tod 09 Oktober 1869 (64)
  • E 10c (ex III.) Graf Stanislaus Napoleon von Prebendow (* 1807; † 1850), Hauptmann im 13. schleswig-holsteinischen Bataillon - Graf Stanislaus Napoleon von Prebendow-Przebendowski Geburtsdatum: 04 Februar 1807 Tod 25 Juli 1850 (43) Idstedt, Schleswig-Holstein, Deutschland

https://www.geni.com/people/Graf-Clemens-von-Prebendow-Przebendowski/6000000012103424574


E 8c (ex III.) Graf Alexander von Prebendow (* 1802; † 1858), preußischer Hauptmann, ⚭ 1831 Komtesse Agnes Ernestine Abigail v. Krockow-Wickerode a.d.H. Bohlschau (* 1811; † 1881)

  • F 1c Graf Oscar von Prebendow (* 1833; † 1866), preußischer Leutnant und Regierungsassessor in Düsseldorf
  • F 2c Komtesse Agnes Ernestine Ludowike Alexandrine von Prebendow (* 1834; † 1904),[4] ⚭ 1856 Karl Ludwig Eduard Ferdinand von Kropff (* 1793; † 1872), preußischer Generalleutnant[5]
  • F 3c Graf Hans Alexander von Prebendow (* 1835; † 1914), preußischer Major und Chef der Garde-Invalidenkompanie in Potsdam, ⚭ 1875 Valeska von der Lancken (* 1845)
  • F 4c Komtesse Marie von Prebendow (* 1837)
  • F 5c Komtesse Elisabeth von Prebendow (* 1838)
  • F 6c Komtesse Cäcilie von Prebendow (* 1839)
  • F 7c Komtesse Adelheid von Prebendow (* 1840; † 1915), 1897–1915 Stiftsdame
  • F 8c Graf Hans von Prebendow (* 1842; † 1860)
  • F 9c Komtesse Sophie von Prebendow (* 1843)
  • F 10c Komtesse Ernestine von Prebendow (* 1847), ⚭ 1872 Dr. Ernst Wilhelm Adolph Schulze (* 1837), 1885 Superintendent in Gollnow


F 3c Graf Hans Alexander von Prebendow (* 1835; † 1914), preußischer Major und Chef der Garde-Invalidenkompanie in Potsdam, ⚭ 1875 Valeska von der Lancken (* 1845)

  • G 1c Komtesse Gerda von Prebendow (* 1880)
  • G 2c Komtesse Vera Adelheid von Prebendow (* 1885), ⚭ 1907 Clemens Franz Günther von Poncet (* 1872)


E 9c (ex III.) Graf Franz Michael von Prebendow (* 1805; † 1869), preußischer Hauptmann, Erbherr auf Schübben, ⚭ 1838 Maria Sophie Eleonore von Kleist (* 1814; † 1896)

  • F 1d Graf Paul von Prebendow (* 1839)
  • F 2d Graf Alfred von Prebendow (* 1841; † 1871) preußischer Premierleutnant
  • F 3d Graf Anton von Prebendow (* 1843; † 1866), preußischer Portepee-Fähnrich
  • F 4d Komtesse Veronica von Prebendow (* 1848; † nach 1912), ⚭ 1872 Albert von Heyden (* 1842), preußischer Oberstleutnant

Unterunterlinie Graf Jakob Przebendowski (* vor 1724; † vor 1787)

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C 2c Graf Jakob Przebendowski (* vor 1724; † vor 1787), 1772 Kastellan von Elbing, 1773 Ritter des Stanislaw-Ordens, ⚭ Aniela Oborska h. Pierzchała (Roch) - 6. Juli 1711: Erhebung in den Reichsgrafenstand

  • D 1d Graf Piotr III. Przebendowski († 1794) polnischer Offizier im Kościuszko-Aufstand, ⚭ Marianna Rudzińska h. Prus III (* 1757; † 1827), Tochter des Michał Kazimierz Rudziński (* 1730; † 1764), Woiwode von Masowien
  • D 2d Graf Karol Przebendowski († 1814), 1787 Domherr von Krakau

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https://www.geni.com/people/Karol-von-Prebendow-Przebendowski/6000000057453567860

D 1d Graf Piotr III. Przebendowski († 1794) polnischer Offizier im Kościuszko-Aufstand, ⚭ Marianna Rudzińska h. Prus III (* 1757; † 1827), Tochter des Michał Kazimierz Rudziński (* 1730; † 1764), Woiwode von Masowien

  • F 1e Graf Piotr IV. Przebendowski (* 1789; † 1837), ⚭ 1817 Wiktoryna Łubińska
    • G 1d Graf Ludwik Przebendowski, 1855 Erbherr auf Luszowice bei Tarnów in Galizien
    • G 2dKomtesse Aleksandra Przebendowska (* um 1829; † 1879), ⚭ Graf Wiktor Lanckoroński († 1883)


https://www.geni.com/people/Piotr-Przebendowski-h-Kuna-Sr/6000000057453185867

https://www.geni.com/people/Graf-Ludwig-von-Prebendow-Przebendowski/6000000057453194982

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Unterlinie Graf Ernst Christoph Przebendowski 1727 polnischer Generalleutnant († nach 1741)

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B 5a Graf Ernst Christoph Przebendowski († nach 1741), 1727 polnischer Generalleutnant bei den Dragonern, ⚭I. Margareta Elisabeth von Jatzkow († nach 1746); ⚭II. 1720 Anna Catharina von der Goltz (* 1706; † 1730) - 6. Juli 1711: Erhebung in den Reichsgrafenstand

  • C 1d Komtesse Auguste Elisabeth Przebendowska, ⚭ 1756 Franz Joachim von der Goltz († 1760/1763), 1760 polnisch-kursächsischer Oberstleutnant
  • C 2d (ex II.) Komtesse Ernestine Diliana Przebendowska (* 1727; † 1787), ⚭ 1749 Joachim Rüdiger von der Goltz (* 1717; † 1771)


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Stammbaum

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  • Johann von Prebendow (* vor 1576; † nach 1658), 1630 Landrichter von Lauenburg, ⚭I. Priska von Pirch; ⚭II. Katharina von Grumbkow
  • A 1(ex I.) Peter von Prebendow (* ca. 1620; † 1700), 1654–1657 Landrichter von Lauenburg, 1645 Deputierter im Polnischen Sejm, ⚭I. ca. 1638 Anna Katharina von Krockow († nach 1647); ⚭II. um 1657/1658 Kordula Heyna h. Jasienczyk; ⚭III. 1666 Anna Dorpowska (* 1637; † 1667); ⚭IV. Anna Konstanze von Jatzkow
  • B 1 (ex I.) Graf Johann Georg Przebendowski (* 1638; † 1729), Großkronschatzmeister, ⚭ 1684 Margareta Elisabeth von Flemming (* 1664; † 1728), Tochter des Grafen Heino Heinrich von Flemming (* 1632; † 1706), sächsischer, dann brandenburgischer Generalfeldmarschall und Gouverneur von Berlin - 6. Juli 1711: Erhebung in den Reichsgrafenstand
  • C 1 Graf Piotr Henryk Przebendowski († 1710), 1710 Krontafelvorschneider
  • C 2 Komtesse Henryka Dorota Przebendowska (* ca. 1682; † 1755), ⚭I. 1703 Fürst Jan Mikolaj Radziwiłł h. Traby (* 1681; † 1729), 1699–1708 Tafelvorschneider von Litauen, 1706–1707 Kastellan von Wilna, Senator, 1708 Woiwode von Nowogród, ⚭II. 1730 Franciszek Bieliński h. Junosza (* 1683; † 1766), 1725–1732 Woiwode von Kulm, Senator, 1732–1742 Kronobermarschall, 1742–1766 Krongroßmarschall
  • B 2 (ex II.) Komtesse Cordula Anna Przebendowska (* 1658)[1]
  • B 3 (ex II.) Graf Joachim Przebendowski, Sejmdeputierter
  • B 4 (ex II.) Graf Theodor Przebendowski, Zisterzienser-Abt von Mogila, 1698 Koaudiator in Oliva
  • B 5 (ex IV.) Komtesse Anna Konstanze Przebendowska (* 1658), ⚭I. Michael Brandt; ⚭II. Georg Albrecht von Jatzkow, 1696 brandenburgischer Oberlandeshauptmann zu Lauenburg und Bütow
  • A 2 (ex I.) Jakob Ernst Przebendowski
  • A 3 (ex I.) Anna Przebendowska
  • A 4 (ex I.) Veronika Przebendowska († 1656), ⚭ Rüdiger Woitzlaff Mitzlaff (* 1607; † 1693), kaiserlicher Obristwachtmeister
  • A 5 ? (ex I.) Adelgunde Katharina Przebendowska († 1688), seit 1686 im Kloster Chórowa
  • A 6 (ex II.) Barbara Przebendowska, ⚭I. Franciszek Bielski; ⚭II. vor 1670 Jan Boguslaw Kczewski h. Lewart, Landobrister von Lauenburg
  • A 7 (ex II.) Joachim Heinrich Przebendowski, 1697 Elektor August II. des Starken zum polnischen König, ⚭ Elisabeth Emerenzia von Chinow († vor 1714)
  • C 1a Komtesse Anatolia Teresa Przebendowska (* 1717; † 1741), seit 1736 Benediktinerin-Nonne im Sakramentki-Kloster in Warschau
  • C 2a Komtesse Anna Teresa Przebendowska (* 1721; † 1795), ⚭ 1743 Fürst Aleksander Józef Sułkowski h. Sulima (* 1695; † 1762), polnisch-sächsischer Minister, General der Kronarmee, 1729 Jägermeister von Litauen
  • C 3a Komtesse Elzbieta Urszula Przebendowska († vor 1790), ⚭I. nach 1737 Jerzy Marcin Ozarowski h. Rawicz († 1741), Kronlagermeister 1729; ⚭II. 1745 Andrzej Moszczenski h. Nałęcz (* 1717; † 1783), Kastellan 1754 und Woiwode 1764 von Inowroclaw
  • C 4a Komtesse Sophia Antonina Rosa Przebendowska (* 1728; † nach 1793), seit 1746 als Benediktinerin-Nonne im Sakramentki-Kloster in Warschau
  • C 5a Graf Jakob IV. Przebendowski (* 1728/1829; † 1751)
  • C 6a Graf Franz Ignatz Przebendowski (* 1731; † 1791), 1772–1779 Woiwode von Pommerellen, polnischer Kammerherr, 1776 Generaldirektor der königlichen Post sowie Mitglied der Nationalen Erziehungskommission, ⚭ Komtesse Felicja (Szczesna) Wielopolska h. Starykon (* 1735; † 1819)[2]
  • D 1a Komtesse Marianna Felicja Przebendowska, ⚭I. 1786 (Eheannullierung um 1790), Ignacy Dembinski h. Rawicz, 1780 Starost von Wolfram und 1787 Thanndorf; ⚭II. Graf Matuszewicz; Eltern des Grafen Andrzej Matuszewicz (* 1796; † 1842), polnisch-russischer Diplomat, Teilnehmer der Londoner Konferenz
  • C 7a Komtesse Izabella Teresa Przebendowska († 1753), ⚭ 1751 Michal Augustyn Hutten Czapski h. Leliwa (* 1702; † 1796), 1756 Woiwode von Marienburg
  • B 2a Graf Jakob II. Przebendowski († 1724), 1711 Starost von Mielau, 1716–1724 Kastellan von Elbing, 1716 zum Katholizismus konvertiert, kaufte vom Jakob Sobieski die ehemals königlichen Güter Koliebken, ⚭ 1715 Maria Teresa Tarlo h. Topór - 6. Juli 1711: Erhebung in den Reichsgrafenstand
  • D 1c Graf Johann Nepomuk Michael von Prebendow (* 1744; † 1796), sächsischer Kapitän, preußischer Kammerherr, ⚭I. Komtesse Magdalena Luise von Flemming (* 1754; † nach 1783), Tochter des Grafen Karl Georg Friedrich von Flemming (* 1705; † 1767), sächsischer Gesandter, General der Infanterie und Geheimer Kabinettsminister; ⚭II. Maria Theresia (von) Arciszewska († nach 1796)
  • D 2c Komtesse Amalia von Prebendow († nach 1782)
  • D 3c Graf Clemens August Anton von Prebendow (* 1748; † 1808), königlich polnischer Major im Kościuszko-Aufstand, ⚭I. Wilhelmine Rumpf († vor 1801); ⚭II. NN; ⚭III. Julia Sokolowska († 1831)
  • E 1c (ex I.) Graf Bernhard Joseph Friedrich Ludwig von Prebendow (* 1774; † jung)
  • E 2c (ex I.) Graf Konstantin Przebendowski (* 1776; † 1831), polnischer Brigadegeneral, ⚭ 1809 Zuzanna Tekla Zielinska h. Swinka (* 1778; † 1842)
  • E 3c (ex II.) Komtesse Antonina von Prebendow († nach 1856), ⚭ Martin von Berens († nach 1856)[3]
  • E 4c (ex II.) Komtesse Josepha von Prebendow († nach 1856); ⚭ NN von Prez († vor 1855), Oberst
  • E 5c (ex II.) Komtesse Marianna von Prebendow († nach 1856)
  • E 6c (ex III.) Komtesse Ludowika von Prebendow (* 1799), ⚭ (August) von Montowt († 1835), preußischer Major
  • E 7c (ex III.) Komtesse Julia Barbara Pelagia von Prebendow (* 1800; † 1865), ⚭I. Chlodwig Christian Maximilian Friedrich Dunin von Przychowski (1782–1838), preußischer Hauptmann; ⚭II. Gustav Adolf Ferdinand Heinrich Leo, (* 1779; † 1840), preußischer Regierungspräsident in Posen
  • E 8c (ex III.) Graf Alexander von Prebendow (* 1802; † 1858), preußischer Hauptmann, ⚭ 1831 Komtesse Agnes Ernestine Abigail v. Krockow-Wickerode a.d.H. Bohlschau (* 1811; † 1881)
  • F 1c Graf Oscar von Prebendow (* 1833; † 1866), preußischer Leutnant und Regierungsassessor in Düsseldorf
  • F 2c Komtesse Agnes Ernestine Ludowike Alexandrine von Prebendow (* 1834; † 1904),[4] ⚭ 1856 Karl Ludwig Eduard Ferdinand von Kropff (* 1793; † 1872), preußischer Generalleutnant[5]
  • F 3c Graf Hans Alexander von Prebendow (* 1835; † 1914), preußischer Major und Chef der Garde-Invalidenkompanie in Potsdam, ⚭ 1875 Valeska von der Lancken (* 1845)
  • G 1c Komtesse Gerda von Prebendow (* 1880)
  • G 2c Komtesse Vera Adelheid von Prebendow (* 1885), ⚭ 1907 Clemens Franz Günther von Poncet (* 1872)
  • F 4c Komtesse Marie von Prebendow (* 1837)
  • F 5c Komtesse Elisabeth von Prebendow (* 1838)
  • F 6c Komtesse Cäcilie von Prebendow (* 1839)
  • F 7c Komtesse Adelheid von Prebendow (* 1840; † 1915), 1897–1915 Stiftsdame
  • F 8c Graf Hans von Prebendow (* 1842; † 1860)
  • F 9c Komtesse Sophie von Prebendow (* 1843)
  • F 10c Komtesse Ernestine von Prebendow (* 1847), ⚭ 1872 Dr. Ernst Wilhelm Adolph Schulze (* 1837), 1885 Superintendent in Gollnow
  • E 9c (ex III.) Graf Franz Michael von Prebendow (* 1805; † 1869), preußischer Hauptmann, Erbherr auf Schübben, ⚭ 1838 Maria Sophie Eleonore von Kleist (* 1814; † 1896)
  • F 1d Graf Paul von Prebendow (* 1839)
  • F 2d Graf Alfred von Prebendow (* 1841; † 1871) preußischer Premierleutnant
  • F 3d Graf Anton von Prebendow (* 1843; † 1866), preußischer Portepee-Fähnrich
  • F 4d Komtesse Veronica von Prebendow (* 1848; † nach 1912), ⚭ 1872 Albert von Heyden (* 1842), preußischer Oberstleutnant
  • E 10c (ex III.) Graf Stanislaus Napoleon von Prebendow (* 1807; † 1850), Hauptmann im 13. schleswig-holsteinischen Bataillon
  • D 4c Graf Joseph von Prebendow (* 1749/1750; † nach 1796), polnischer Major im Kosciuszko-Aufstand
  • D 5c Komtesse Bernardina Margaretha Casimira Apollonia von Prebendow (* 1753; † 1823), Äbtissin in Kulm
  • D 6c Komtesse Franciszka Felicja Barbara von Prebendow (* 1755; † vor 1782)
  • D 7c Komtesse Theresa von Prebendow († nach 1782), ⚭ Conrad Ferdinand von Podewils (* 1749; † 1823), preußischer Leutnant
  • D 8c Graf Ferdinand von Prebendow (* 1761/1762; † nach 1796)
  • D 1d Graf Piotr III. Przebendowski († 1794) polnischer Offizier im Kościuszko-Aufstand, ⚭ Marianna Rudzińska h. Prus III (* 1757; † 1827), Tochter des Michał Kazimierz Rudziński (* 1730; † 1764), Woiwode von Masowien
  • F 1e Graf Piotr IV. Przebendowski (* 1789; † 1837), ⚭ 1817 Wiktoryna Łubińska
  • G 1d Graf Ludwik Przebendowski, 1855 Erbherr auf Luszowice bei Tarnów in Galizien
  • G 2dKomtesse Aleksandra Przebendowska (* um 1829; † 1879), ⚭ Graf Wiktor Lanckoroński († 1883)
  • D 2d Graf Karol Przebendowski († 1814), 1787 Domherr von Krakau
  • C 3c Komtesse Elżbieta Wincenta Przebendowska, Benediktinerin-Nonne im Sakramentki-Kloster in Warschau
  • C 4c Komtesse Johanna Przebendowska († nach 1766), polnisch-kursächsische Hofdame, 1735 Sternkreuzordensdame
  • B 3a Graf Johann Przebendowski (* nach 1676; † 1728), Krontafelvorschneider, 1714 Gesandter in Wien, [⚭ um 1724] Anna Maria Jabłonowska - 6. Juli 1711: Erhebung in den Reichsgrafenstand
  • B 4a Graf Joachim Heinrich Przebendowski (* 1675; † 1721), 1716 Bischof von Luck
  • B 5a Graf Ernst Christoph Przebendowski († nach 1741), 1727 polnischer Generalleutnant bei den Dragonern, ⚭I. Margareta Elisabeth von Jatzkow († nach 1746); ⚭II. 1720 Anna Catharina von der Goltz (* 1706; † 1730) - 6. Juli 1711: Erhebung in den Reichsgrafenstand
  • C 1d Komtesse Auguste Elisabeth Przebendowska, ⚭ 1756 Franz Joachim von der Goltz († 1760/1763), 1760 polnisch-kursächsischer Oberstleutnant
  • C 2d (ex II.) Komtesse Ernestine Diliana Przebendowska (* 1727; † 1787), ⚭ 1749 Joachim Rüdiger von der Goltz (* 1717; † 1771)
  • B 6a Komtesse Regina Przebendowska († nach 1746), ⚭ 1712 Remigian Ludwik Lewald Jezierski h. Rogala (* 1676; † vor 1729), 1716–1728 Landrichter von Tuchel
  • A 8 Lorenz Georg von Prebendow
  • A 9 Elisabeth Ursula von Prebendow († nach 1662), ⚭ Lukas von Rexin (* 1629; † nach 1662)

Stammhaus

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Jan Jerzy Przebendowski (1639–1729), der Sohn von Piotr und Anna Katarzyna Krokowska (von Krockow), dürfte zum Katholizismus konvertiert sein als er das Jesuitenkolleg in Stare Szkoty bei Danzig besuchte.

Ein bemerkenswerter Soldat im Türkischen Krieg.

In den Kriegen der Ära von Jan III. Sobieski wurde er zum Oberst befördert und war auch aktiv als Regionalrat und ab 1668 Sejm-Abgeordneter.

Am 23.08. 1677 erwarb er die gewinnbringende Starostei Mirachowo, und am 28.09.1684 heiratete er Margaret Elisabeth geb. Flemming, die Tochter des Preußisch-Brandenburgischer Generalfeldmarschall Heino Heinrich Flemming und Cousin von Jacob Heinrich Flemming, später ein einflussreicher sächsischer Minister.

Auf jeden Fall gehörte Jan Jerzy Przebendowski zu den Gegnern von König Jan III. Sobieski und suchte Unterstützung in Berlin.

1687 kaufte er vom damaligen Kronreferendar Jan Kazimierz Krasiński, ebenfalls ein Oppositionsaktivist, mit dem er eng zusammenarbeitete, das mehrere Kilometer westlich von Danzig gelegene Großgut Leźno.

Später wechselte er jedoch die Seiten und wurde der Unterstützer des Königs, um befördert zu werden (Chełmno castellany im Jahr 1693).

Seine große Karriere begann jedoch während des Interregnums von 1696–1697, als er in enger Zusammenarbeit mit J. H. Flemming maßgeblich an der Wahl von Friedrich August II. von Sachsen auf den polnischen Thron beteiligt war. Dies sicherte ihm 1697 die sofortige Ernennung zum Woiwoden von Malbork und dann 1703 zum Großschatzmeister der Krone.

Er war damals einer der engsten Mitarbeiter von König August II. dem Starken.

Die geschickte Verwaltung seiner Güter, einschließlich der in Großpolen in Ostrów Wielkopolski und Przygodzice, sowie die erheblichen Einnahmen im Zusammenhang mit dem Amt des Grand Treasurer of Poland machten ihn zu einem der reichsten Menschen in der Rzeczpospolita.

Przebendowskis flotter Eintritt in die polnisch-litauische politische Elite bedeutete keine breite Aufnahme in den Kreis der damaligen Magnaten.

Im Jahr 1700 machte ihm Elżbieta Sieniawska geb. Lubomirska, verheiratet mit dem Woiwoden Bełz und späteren Hetman, Vorwürfe und sagte, es sei König August II. gewesen, der ihn von seinem niedrigen Ursprung zu seinen späteren Ämter erhoben habe, ein Kommentar, den sie 1726 wiederholte.

Angesichts dessen verwundert es nicht, dass J. J. Przebendowski fest entschlossen war, seine gesellschaftliche Stellung und sein Prestige weiter zu stärken.

Mitte 1704 veranlasste er seine Tochter Dorota Henrietta, Jan Mikołaj Radziwiłł zu heiraten, der später Woiwode von Nowogródek wurde, was bedeutete, durch Heirat mit einem der größten Magnatenfamilien in der gesamten Rzeczpospolita verbunden zu sein. Ausschlaggebend für J. M. Radziwiłłs Entscheidung zu heiraten war die enorme Mitgift von 780 000 Polnische Zloty in bar und 220 000 Zloty in Schmuck und Aussteuer. Es stellte sich bald heraus, dass die Ehe nicht glücklich war.

Der Woiwode gab die 660 000 schnell aus Zloty, die er als Mitgift erhalten hatte, misshandelte seine Frau schwer, die ihm zwei Kinder gebar und bestand darauf, den Rest der Mitgift ausgezahlt zu bekommen.

Schließlich verließ Dorota Henrietta 1715 ihren Mann und beantragte später, 1718, die Scheidung beim Nuntiaturgericht in Warschau, wo sie 1726 die Trennung erwirkte.

Weniger als ein Jahr nach dem Tod des ersten Mannes heiratete sie erneut, diesmal das Mitglied des Kronbaronats, Franciszek Bieliński, später Großmarschall.

Ein wichtiger Faktor für das Prestige der Magnaten in der damaligen Rzeczpospolita war der Besitz eines angemessen imposanten, grandiosen Herrenhauses.

Das war die Notwendigkeit für J. J. Przebendowski. Bereits in der letzten Phase des Nordischen Krieges begann er eine bedeutende Investition, die sein Ansehen als Minister und an der Spitze bestätigen würde als ein Magnat der preußischen Provinz.

Als königlich Preußen sich im Spätsommer 1717 noch nicht von den Schäden des Nordischen Krieges erholt und zusätzlich die Kosten für die Märsche der russischen Truppen durch das Territorium zu tragen hatte, begannen bereits die Bauarbeiten für ein herrschaftliches Haus in Przebendowskis Anwesen Lezienko (oder Małe Leźno) in der Nähe von Danzig.

Das Gut Leźno umfasste die Dörfer von Leźno Wielkie, Leźno Małe (Lezienko) und Strzelenko (später Lniska) und die Siedlung Glasberg (Glaseberg), die in deutscher Zeit zu den Rittergütern nach dem Chełmno-Recht zählte und Mitte des 16. Jahrhunderts Teil der königlichen Herrschaft war, eine Domäne, die von den Danziger Einwohnern der Familien Loitz und Hoppe als Pfand verwendet wurde.

Bis zum Ende des 16. Jahrhunderts wurde das Gut als vererbbare Ländereien behandelt und sie wechselte oft den Besitzer. Zu den Besitzern gehören Jerzy Pniewski (Sniewski?, Przewoski?), Justyna Reyterówna Rabina (Rubińska?), die Pląskowskis, die Balińskis, die Berghans und die Schoneks (die Schonigs).

Ende 1600 wurden die Güter wurden für 12 000 Zloty von „Gizina“ (Urszula geb. Heidenstein, verheiratet mit Borzechowo Starost Michał Giese) gekauft, aber zwischen 1628 und 1635 waren sie in den Händen eines der Sapiehas, höchstwahrscheinlich Andrzej Stanisław, der später der Kastellan von Vilnius werden sollte und 1622 mit Ann geb. Heidenstein verheiratet war, der Tochter von dem bekannten Historiker Reinhold und der Enkelin von Urszula.

1631 ging das Gut, möglicherweise aufgrund von Familienstreitigkeiten, in den Besitz von Urszulas Tochter Anna Giese über, die mit Adrian Rembowski verheiratet war.

Am 7. Juni 1645 verkaufte sie für 45 000 Zloty an den Danziger Abraham Jacob von Gehema, einem einheimischen polnischen Adligen und Starost von Nowy Dwór (Tygenhof).

Er starb vor dem 26. September 1663 und hinterließ verwaiste minderjährige Kinder. Der Wert des Leźno-Gutes wurde damals auf 40 000 Zloty geschätzt.

Am 22. Juli 1670 tauschte sein Sohn Jan Abraham die Güter Leźno und Lezienko gegen andere Besitztümer mit dem Graf Jan Teodor von Schlieben, später Woiwode von Livland, der am 25. August 1676 das Gut für 40 000 Zloty verkaufte (in Wirklichkeit 25 000 Zloty) an den Kronreferenten Jan Kazimierz Krasiński.

Von ihm und seiner Frau Jadwiga geb. Jabłonowska, kaufte J. J. Przebendowski das Gut am 20. Oktober 1687 für die angemessene Summe von 26 000 Zloty.

Der Standort der Dörfer in der Nähe von Danzig muss die Entscheidung beeinflusst haben, ebenso wie ihre Nähe zu Przebendowskis anderen Gütern in Pępowo und Miszewo und anderen kleinen königlichen Domänengütern in seinem Besitz seit 1681 in Bysowo und Basztenhagen (Firogi) ganz in der Nähe von Danzig.

Der Palast wurde in Małe Leźno oder Lezienko errichtet, das kurz vor 1938 Teil des Dorfes Leźno wurde.

Die imposante Gestaltung des Palastes ist einzigartig in Königlich Preußen, beeindruckte die Bewohner der Gegend im 18. Jahrhundert sehr. Johann Gotfried Borck, der gelehrte Pfarrer aus Borzyszkowy in Człuchów County und Autor angesehener Manuskripte zur Kirchengeschichte und -kultur in Königlich Preußen beschrieb den Palast von Lezienko 1765 als ein Bauwerk, an das man sich in Preußen seit der Errichtung deutscher Burgen nicht mehr erinnerte oder gesehen hatte. Der Priester kannte das Gebäude aus erster Hand, da er zwischen 1744 und 1751 Pfarrer in der Nähe war (in Żuków) und auch Kaplan und Prediger im dortigen Norbertinerkloster.

Der Palast in Lezienko oder dem heutigen Dorf Leźno hat nicht überlebt, er wurde Anfang 1884 abgerissen. Vor dem Abbruch wurde er jedoch von dem Kirchenhistoriker und Priester des 19. Jahrhunderts Romuald Frydrychowicz gesehen und beschrieben und vom damaligen Denkmalpfleger und Kunsthistoriker Johannes Heise. Es wurden mehrere Fotografien der Fassade und der Innenräume des Palastes aufgenommen von einem Danziger Fotografen Rudolf Teodor Kuhn. Zwei dieser Fotografien wurden erst viel später in einem Buch des späteren Gutsbesitzers Konrad Hoene veröffentlicht.

Romuald Frydrychowicz veröffentlicht 1884 im fünften Band des Geographischen Wörterbuchs des Königreichs Polen eine ausführlichen Beschreibung des Schlosses: „Sehr sehenswert ist dieser über 150 Jahre alte Palast, der sich wie eine Burg ausbreitet und drei Stockwerke in die Höhe ragt, ein Zeuge vom einstigen Reichtum und Ruhm des Polnischen Adels; derzeit [kurz vor 1884 – J. D.] ist er stark heruntergekommen, weil unbewohnt [damaliger Besitzer Karol Hoene]. Der Bau des Palastes begann 1720 in J. J. Przebendowskis Lieblingsort Lezienko, der keine Kosten scheute für diese Pracht. Salons und andere große Räume zählt der Palast über 30, jeder unterschiedlich verziert und mit Fenstern, Fußböden und Herdsteine ausgestattet. Zwei Kellergeschosse tiefer geht es und drei gemauerte Stockwerke steigen hinauf. Zeitgenössische Schriftsteller kamen aus dem Staunen nicht heraus, weil nirgendwo in Preußen so etwas wurde gesehen wurde, und der Palast kann nur mit berühmten germanischen Schlössern verglichen werden. 1729 noch nicht ganz vollendet, hatte er bereits Millionen verschlungen.“ Mit der Erwähnung „zeitgenössischer Schriftsteller“ meinte R. Frydrychowicz wahrscheinlich J. G. Borck, den Pfarrer, dessen Manuskript „Echo sepulchralis“ ihm bestens bekannt war.

Laut Johannes Heise wurde das Schloss an der Stelle eines älteren Hofes errichtet, einem kleineren Gebäude (ein Herrenhaus? ein Wohnsitz des Gutsverwalters?). Gestaltung und Größe der neuen Residenz, so der preußische Denkmalpfleger, waren beeindruckend. Es wurde auf einem Hufeisenplan gebaut und wurde an der Vorderseite von zwei kleinen freistehenden einstöckigen Nebengebäuden mit Dachböden (Mansarddächern) flankiert. Diese Nebengebäude waren für Bedienstete bestimmt, dienten aber auch als Wirtschaftsgebäude (wir wissen heute, dass sie auch die Palastküche beherbergten).

Der eigentliche Palast, der auf einem langgestreckten rechteckigen Grundriss erbaut wurde, war ebenfalls von einem Mansarddach bedeckt. Das zweigeschossige Hauptgebäude mit Dachboden maß ungefähr 56 mal 16 Meter. In der Mitte der 11-Achsen-Fassade wurde ein schwach markierter Avantcorps platziert, der mit einer dreieckigen Spitze gekrönt war. Von der Gartenseite gab es zwei seitliche mehrstöckige Lauben („Eckpavillons“).

Auf allen Spitzen wurde eine harmonische Anordnung beachtet. Sie waren durch flache Pilaster in zusammengesetzter Ordnung (eine Kombination aus ionischer und korinthischer Ordnung) getrennt. Diese Pilaster trugen ein dreifach versetztes Krönungsgesims. Rund um den Palast verlief ein niedriger Sockel. Die Fensterrahmen, die zwischen den Pilastern eingelassen waren, waren wiederum mit Stirnbändern verziert (halbrunde und rhombische unten und dreieckige und halbrunde nach oben). Die dreieckigen Stirnbänder an der Seitenerhöhung waren gebrochen (offen).

Der gesamte Bau aus Ziegeln wurde verputzt, mit Ausnahme der Gesimse, Fenstereinfassungen und Sockelfronten aus Sandstein.

Das über dem Portal angebrachte Datum „1722“ muss das Ende des Baus markiert haben (der Arbeiten am Palast).

Noch höher, im Giebel, wurde eine große Uhr installiert, möglicherweise erst später, im 19. Jahrhundert.

Auch die Innenräume des Palastes in Lezienko, insbesondere die üppigen Stuckverzierungen der Gewölbe, beeindruckten J. Heise sehr und verdienten sein Lob. Johannes Heise, der trotz des Trends unter den meisten Kunsthistoriker der damaligen Zeit den barocken Stil nicht schätzte, fand die immer noch etwas strenge und unprätentiöse Architektur des Palastes ganz nach seinem Geschmack.

Romuald Frydrychowicz fügt hinzu, dass über dem Eingang des Schlosses zur Gartenseite die Inschrift „Post exanflatos pro Republica labores hic locus quietis“ zu finden war, was seiner Meinung nach bedeutet, dass „der Palast von Przebendowski als Ort der angenehmen Muße nach der langen Arbeit (für die Rzeczpospolita) beabsichtigt war“. Außerdem bemerkt er, dass sich auf der Rückseite des Palastes ein kaum noch gepflegter Park befand, einst als „ausgedehnter altpolnischer Park nach französischer Art angelegt“.


Die obigen Beschreibungen des Palastes, insbesondere die von J. Heise, und eine Analyse der in Konrad Hoenes Buch veröffentlichten Fotografien könnte darauf hinweisen, dass die Residenz von J. J. Przebendowski in Lezienko im strengen neoklassizistischen Barockstil erbaut wurde, vielleicht mehr niederländisch-englisch als französisch, was auf dem Vormarsch an Popularität im damaligen Preußen war. Dieser ist auf die Familie Hohenzollern zurückzuführen und deren Verbindungen zum Haus Oranien.

Erwähnenswert ist, dass im nahe gelegenen Ostpreußen Wohnhäuser ähnlichen Stils gebaut wurden. Zwei signifikante Beispiele sind die monumentalen Schlösser der Familie Doenhoff: in Friedrichstein bei Królewiec (Königsberg), erbaut nach dem Entwurf des berühmten Architekten Jean de Bodt zwischen 1709–1714, und ein weiteres in Drogosze (Dönhoffstadt), ungefähr zur gleichen Zeit gebaut, vermutlich nach dem Entwurf der Lothringer Architekt und Ingenieur John von Collas, der tatsächlich Bodts Entwurf adaptierte.

Es sei auch daran erinnert, dass J. J. Przebendowski mehrere Male in Berlin blieb (gelegentlich und über längere Zeiträume während des Nordischen Krieges), während er bei solchen Besuchen sich vielleicht mit den damals neuen Trends im Preußischen vertraut gemacht hat (neoklassizistische Schlossarchitektur) und sogar Bodt selbst besucht haben könnte - sein Schloss in Lezienko scheint eine vereinfachte Version der beiden Dönhoff-Residenzen zu sein, besonders der in Friedrichstein.

R. Frydrychowicz datierte aufgrund uns unbekannter Quellen, die wahrscheinlich kirchlichen Ursprungs sind, den Beginn der Bauarbeiten am Schloss auf das Jahr 1720. Daher läßt die Datierung „1722“ über dem Haupteingang auf das Ende der großen Bauarbeiten schließen.

Zweifellos dauerte die Arbeit an den Innenräumen und deren Einrichtung viel länger, daher ist es nicht verwunderlich, dass der Palast laut R. Frydrychowicz im Jahr 1729 zum Zeitpunkt des Todes von J. J. Przebendowki unvollendet stillstand.

An dieser Stelle sollte hinzugefügt werden, dass J. J. Przebendowski in den Jahren 1724–1727 in der Kapucyńska-Straße eine weitere herrschaftliche Residenz, diesmal in Warschau, errichtete (heute W-Z-Route), aber dieser Palast wurde in einer deutlich anderen Zeit errichtet und im tschechisch-österreichischen Barockstil.


Quellen aus dem Nationalen Historischen Archiv von Belarus in Minsk erlauben es uns genau das Datum des Baus des Palastes in Lezienko anzugeben und die Kosten an Investition, die von J. J. Przebendowski dafür getragen worden. Außerdem geben sie uns einen Einblick in die Inneneinrichtung des heute nicht mehr existierenden Wohnhauses. Diese Quellen waren entstand dank der Tätigkeit des späteren Besitzers des Guts Leźno – Franciszek Bieliński, damaliger Woiwode von Chełmno, ab 1732 Hofmarschall, und ab 1742 Großmarschall der Krone.

Mit dem Tod von J. J. Przebendowki am 24. Februar 1729 war seine einzige Erbin seine Tochter Dorota Henrietta, Witwe des Woiwode von Nowogródek von J. M. Radziwiłł (er starb am 20. Januar 1729; Dorota Henrietta beantragte bereits 1715 die Aufhebung der Ehe). Sie heiratete am 1. Januar 1730 erneut, ihr Ehemann war der Woiwode von Chełmno Franciszek Bieliński. Sie wurden verheiratet vom päpstlichen Nuntius Camillo Paulucci selbst im Palast der Przebendowskis in der Kapucyńska Straße. Zeugen der Zeremonie waren der Kastellan von Vilnius Kazimierz Czartoryski und seine Frau Izabella geb. Morsztyn, ihr Sohn August, der Regimentsgeneral der Kronarmee Stanisław Poniatowski und der russische Gesandte Michaił Fiedorowicz Bestużew-Riumin. Nach der Zeremonie bewirtete die Braut ihre Gäste zum Abendessen.

Im späten Frühjahr 1730 beschloss F. Bieliński, das Gut persönlich zu besichtigen, das seine Frau von ihrem Vater geerbt hatte, um den Stand der Dinge herauszufinden.

Vor dem 21. Mai verließ er Warschau nach Przygodzice und Ostrów Wielkopolski. Von dort muss er direkt nach Königspreußen aufgebrochen sein. Er besuchte seine Brodnickie Starosty aus Brodnica, wo er seine möglicherweise schwangere Frau Dorota Henrietta zurückließ

Dann fuhr er über Danzig nach Lezienko und Mirachowo Starosty, beides gehörte ihm und seiner Frau nach dem Tod ihres Vaters als gemeinsames Eigentum.

Im Anschluß schrieb er über die Reise „Ein Denkmal für P. Chmieliński, Verwalter von Lezienko Estate cum attinentiis left on 8 August 1730.“ NGAB Minsk, f. 694, 4/1324, fol. 26–27v


Bekannt für seine Ordnung, was seine Zukunft als Grand Crown Marshal erklärt, schrieb er, er habe das Anwesen „in großer Unordnung“ vorgefunden und berichtet von Nachlässigkeit bei der Instandhaltung der Gebäude sowie Verwirrung bei den Rechnungen.“ Aus diesem Grund stellte er das Gut unter „die Aufsicht und Verwaltung“ eines gewissen Herrn Chmieliński, der das Amt bis zum 1. Juli 1730 behielt.


Das Denkmal oder die Gebrauchsanweisung für den Verwalter enthielt 20 Klauseln, in denen F. Bieliński detailliert darlegte, wie er die Verwaltung des Leźno-Guts wünschte.

Besonders bei den Rechnungen bestand er auf Pünktlichkeit; *auch beim Reparieren der Wirtschaftsgebäude;

man sollte sich um die Probanden zu kümmern und verlangte, dass ihre Gebühren bezahlt werden er forderte die Entlassung des Obergärtners, der durch den Lehrling ersetzt werden könnte,der bereits im Besitz einiger Erfahrung war; er forderte die Verringerung der Anzahl der Schafe, für die es nicht genug Futter gab. er verbot ausdrücklich, „jedes Futter abzugeben, Heu, Hühner, Gänse et omnium victualium ohne direkten Auftrag.“

Die umfassendste Klausel 18 bezog sich auf den Palast. Es lohnt sich, sie in ihrer Gesamtheit zu zitieren, da sie sowohl den Zustands des Palastes als auch den Ernst von Franciszek Bieliński (wenn nicht Geiz) genau illustriert:

„[k. 27] 18. Der Palast sollte sorgfältig überwacht werden, sowohl in Bezug auf Fenster, Dächer als auch im allgemeine Innenräume sollten verschlossen sein. Für deren Wartung (Instandhaltungsarbeiten) soll P Chmieliński einen gelernten Maurer einstellen, der für ein Salarium (Gehalt) und eine Wohnung (Unterkunft) arbeitet. Der, wenn es keine Arbeit in der Nähe des Palastes gibt, anderswo wird Geld verdienen können. Das steht ihm frei. Daher sollte ihm nur das Gehalt und die Wohnung zugewiesen werden, und wenn der Maurerin puncto Geld anspruchsvoller werden sollte, niedriger Unkosten wegen soll ihm Getreide angeboten werden.

Dieser Maurer sollte mindestens einmal im Monat die Dächer von Schloss, Nebengebäuden, Kuhställen, Stallungen und Scheunen inspizieren und wo es nötig ist, wirft er Kalk (kalkt er), wirft zerbrochene Ziegel weg, und setzt gleich neue ein. P. Chmieliński soll ihm Kalk, Dachziegel, Firstziegel und Ziegel geben und sicherstellen, daß er überall ordentlich reparieren kann.

Während meines Aufenthaltes hier sah ich sowohl im Palast unter dem Dach als auch in in allen Gehöften (Bauernhöfen) in den Stuben Unsauberkeit, und das Obergeschoß des Palastes ist mit Tauben verseucht (verdreckt), ich befehle P. Chmielinski, sich das anzusehen, damit Abhilfe geschaffen wird, dass überall auf Sauberkeit geachtet wird, auf den Höfen Gehege für die Kleinen zu planen und zu bauen, und keine Tauben im Palast zu dulden, da Fenster zerbrochen sind und sich Ratten und Mäuse in ihrer Gegenwart vermehren.

Da in diesem Schloß viele Fenster zerbrochen sind, wahrscheinlich per Incuriam, befehle ich, auch diese zu reparieren und die schon fertigen Fensterläden (bereits vorbereitete Rollläden?), besonders unten, festzunageln (insbesondere im Erdgeschoss, gemeinsam eingebaut werden) [k. 27v], und die Scharniere sind für diese Fensterläden. Der Schlosser kostet pro Nagel, P. Chmieliński wird die Rechnung für den Einbau für mich pro Exemplar schicken.

Ich erlaube niemandem, ohne meinen ausdrücklichen Willen sich im Palast aufzuhalten, auch nicht Nachmittagstee und Abendessen zu nehmen, es sei denn, Seine (Herrschaft) der Marienburgische Woiwode oder Seine (Herrschaft) Jackowski, der pommersche Kämmerer, wenn sie sich als unsere Kollegierten für die Nacht oder Ruhe wiederfinden, wie unsere Verwandten werden sie den Palast nutzen dürfen, ohne Futter oder Heu.“


Wohl aufgrund der Empfehlungen von F. Bieliński wurde eine kollektive Erklärung der Baukosten des Lezienko-Palastes damals vorbereitet. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Aufgabe von Chmieliński, dem Administrator, erledigt wurde.

„Ausgaben für den Palast in Lezienko"

  • 1717 fl 8504 gr 11
  • 1718 fl 7747 gr 10½
  • 1719 fl 8971 gr 9
  • 1720 fl 9930 gr 19
  • 1721 fl 20 026 gr 27½
    • Suma fl 55 180 gr 17
  • 1722 in 1723 fl 21 509 gr 17
  • 1723 in 1724 fl 10 865 gr 1
  • 1724 in 1725 fl 3325 gr 19
  • 1725 in 1726 fl 432
  • 1726 in 1727 fl 650 gr 9
    • In summa fl 91 963 gr 3

Was frühere Ausgaben für diesen Palast anbelangt, gibt es keine Aufzeichnungen zu haben, noch ein Vestigium Extat als die Kosten für die nach Lezienko gebrachten und für Fenster verwendeten Marmore und Türrahmen.“ Wir wissen heute, dass mit dem Bau des Palastes keine Vorkosten verbunden waren, da die Arbeiten erst 1717 begonnen wurden. Dies war ausdrücklich so von Malbork Woiwode Piotr Ernest Kczewski, der zufällig verwandt war das ist J. J. Przebendowski:

„Der Bau dieses Palastes in Lezenek wird wahrscheinlich eine dauerhafte Erinnerung an den Namen des Lords [J. J. Przebendowski] sein, aber er benötigte ihn auch für eine Rückkehr Ihrer Herrschaft der Wohltäterin [Dorota Henrietta Radziwiłłowa (später Bielińska), Jan Jerzy Przebendowski’s Tochter) zu Ihrem Fürsten den Woiwoden von Nowogród, um sie zu vereinen [Jan Mikołaj Radziwiłł, voivode of Nowogródek, Dorota Henrietta Przebendowska’s Ehemann] um den Dingen ein Ende zu setzen [Dorota Henrietta beabsichtigte zu diesem Zeitpunkt, ihren Scheidungsprozess mit ihrem Ehemann zu beginnen, den sie 1715 verlassen hatte], womit die Absichten des Herrn Jan Jerzy Przebendowski in soliden und sicheren Fundamenten bestand, wozu der Beschluss von Lord Krajczy kronne [Jan Przebendowski? (gestorben 1729) Sohn von Jan Jerzy, ab 1711 der incisor regni] beitragen wird. Ich weiß sehr gut, dass die Kontrahenten das Haus des Herrn Jan Jerzy Przebendowski untergraben. Die unzähligen Ausgaben müssen Lord Jan Jerzy Przebendowski hart in Verlegenheit bringen, Gott gebe nur Gesundheit und langes Leben dem Herrn Jan Jerzy Przebendowski [...]“


Die Erwähnung von Marmor in der obigen Aufstellung der Baukosten des Palast in Lezienko, bezieht sich eher auf Sandstein, der früher verwendet wurde, die Fenster einzurahmen, und auf Johannes Heise als erfahrenen preußischen Denkmalpfleger ist in dieser Angelegenheit Verlass.


Die Baukosten des gesamten Schlosses beliefen sich laut Aussage auf mindestens 91 963 Gulden und 3 Groschen. Florin wurde damals verwendet, um Zloty zu bedeuten. Der Tatsache, dass der Verfasser der Erklärung die Währungseinheit nicht als polnisch angegeben hat oder preußischer Gulden, wirft einige Schwierigkeiten auf.

Im Auftrag eines Generalbeschlusses Landtag von Königlich Preußen am 11. Februar 1669, wurde der Preußische Gulden (Zloty) als Geldeinheit in der preußischen Provinz eingeführt und entsprach zwei Zloty. Von da an war es in der Region weit verbreitet, den Wert eines Gegenstands in Gulden (Zloty) anzugeben, was preußischer Gulden (Zloty) bedeutete.

Ansonsten wurde der Begriff Polnischer Gulden (Zloty) konsequent verwendet. Es kann daher davon ausgegangen werden, dass die Baukosten des Schlosses Lezienko in preußischen Zloty angegeben wurden.

Unter Berücksichtigung der Kosten oben ist es möglich, dass J. J. Przebendowski 183 926 Zloty und 6 Groschen ausgegeben hat für die Bauarbeiten.

Dies ist auch vergleichbar mit dem Wert eines ähnlichen Palaststils und ähnlicher Residenzen. Jan Ansgary Czapski, der nächste Woiwode von Chełmno und dann der Grand Schatzmeister der Krone, kaufte 1736 einen etwas kleineren Palast in Warschau – den ehemaligen Sieniawskis-Palast – in der Krakowskie Przedmieście-Straße für 168 000 Zloty, während sich die Bauarbeiten, einschließlich Maurerarbeiten, Installation des Daches und Bauöfen auf dem Warschauer Palast des litauischen Kanzlers Jan Fryderyk Sapieha zwischen 1727–1737 auf 157 320 Zloty beliefen.

Eine genauere Analyse der oben genannten Daten lässt uns den Schluss ziehen, dass zwischen 1717 und Ende 1721 die großen Bauarbeiten am Schloss in Lezienko durchgeführt worden, und es ist sehr wahrscheinlich, dass bis 1722 der Körper des Gebäudes fertig war, das Dach jedoch nicht, daher die Jahreszahl „1722“ über dem Portal sollte keine Überraschung sein.

Die Maurerarbeiten beliefen sich auf 110 361 Zloty und 4 Groschen, was 60% aller Kosten ausmacht. Es folgten Abschlussarbeiten am Gebäude, außerhalb und vor allem innerhalb des Palastes, die mindestens weitere 73 566 Zloty kosteten.

Nach der Aussage erlebten die Jahre 1721–1722 die größte Intensivierung der Bauarbeiten mit jährlichen Ausgaben von über 40 000 Zloty. Dann zwischendurch 1725–1727 sanken die Ausgaben auf 1000 Zloty pro Jahr, was darauf hindeutet dass damals nur kleinere Arbeiten durchgeführt wurden. Dies könnte den Bauarbeiten und Einrichtung zugeschrieben werden, aber im Lichte des Inventar von 1730, das am Ende dieses Artikels enthalten ist, scheint es viel wahrscheinlicher, dass aufgrund des praktisch ständigen Wohnsitzes von J. J. Przebendowski auf seinem Anwesen in Groß Polen der Endausbau der Innenräume ausgesetzt wurde.


Das Inventar des Lezienko-Palastes, das uns ein näheres Bild vom Zustand des Gebäudes geben wird, wurde am 10. August 1730 erstellt, nur zwei Tage nach Erteilung der oben zitierten Anweisung an den Gutsverwalter Herrn Chmieliński.

Die Arbeiten an der Außenseite des Palastes müssen abgeschlossen sein, nur die Umzäunung fehlt.

Ein Blick in das Innere des Gebäudes muss jedoch weniger befriedigend gewesen sein. Beim Betreten des Flurs, dessen Decke unvollendet war und nicht noch mit Zierleisten geschmückt, stand man vor drei Steintreppen, die nach oben führten. Auf beiden Seiten des Korridors gab es Reihen von Räumen, die im Enfilade-Stil angeordnet waren. Auf der rechten Seite befanden sich drei Zimmer, darunter ein Eckarbeitszimmer und ein begehbarer Kleiderschrank und kleiner Flur. Auf der linken Seite fand man fünf Zimmer, darunter ein Eck-Arbeitszimmer, und ein Vorbau oder Korridor, der eine zweite Treppe mit Holztreppe dazu enthielt Zeit. Zwei Räume auf der rechten Seite wurden mit Kachelöfen beheizt, die vom Flur aus betrieben wurden, und einer davon sowie das Arbeitszimmer waren mit Kaminen mit Stein- oder Steinofen ausgestattet vielleicht sogar Kaminsimse aus Marmor. Die Fußböden wurden mit Steinplatten belegt. Der Räume auf der linken Seite waren noch unvollendet, mit Öfen, Kaminen versehen – mit Ausnahme des Eckarbeitszimmers – und die Steinböden fehlen.

In der Mitte des zweiten Stockwerks fand man eine riesige Halle mit zwei Kaminen, aber sie war noch nicht mit einer Decke oder einem Boden ausgestattet. Auf der rechten Seite waren fünf Zimmer, darunter ein Eckzimmer. Die Räume sollten mit Kaminen beheizt werden, und die Fußböden waren mit Eichendielen oder Bodenleisten bedeckt, die Decken bereits an Ort und Stelle. Auf der linken Seite befanden sich vier Zimmer, darunter ein Eckarbeitszimmer und ein Alkoven. Zwei Zimmer waren bereits mit Kaminen ausgestattet und sollten ausgestattet werden Öfen. Die Fußböden waren aus Eichenholz. Das dritte Stockwerk war tatsächlich eine Mansarde, mit einem Eckarbeitszimmer, ohne Boden oder noch fertige Decke, und ein Zimmer über der großen Halle, wo an der Decke gearbeitet wurde im Gange. Dieser Dachboden wurde von zwölf ovalen Fenstern beleuchtet, die in den Lucarnen des Mansardendach eingebaut waren.


Im Nebengebäude rechts befand sich die bereits teilweise eingerichtete Schlossküche, drei Flure und fünf Kammern, die noch nicht als Wohnräume geeignet sind. Die Arbeit auf dem Nebengebäude auf der linken Seite war weiter fortgeschritten. Es beherbergte fünf Kammern, darunter eine große und vier Wohnkammern, die alle mit Fußböden ausgestattet waren, und drei davon beheizt mit Kachelofen, sowie eine kleine Küche, zwei Vorratskammern, drei weitere kleine Kammern und drei Flure. In drei der Kammern wurden Tische gefunden.

Das Inventar enthält Begriffe wie „Tür (Fenster) – leer“, was tatsächlich so ist bedeutet, dass die besagte Tür oder das Fenster nicht da war, nur die Rahmen wurden befestigt, während der Begriff „Tür (Fenster) und alles“ darauf hinweist, dass sie mit einer Tür ausgestattet waren Griffe, Schlösser und Riegel. Es ist auch typisch für das Inventar, kaputte oder beschädigte Teile zu erwähnen zersprungene Fensterscheiben, die in fast allen Räumen des Schlosses zu finden waren. Die Gesamtzahl der Zimmer betrug 18, davon drei Eckzimmer, die riesige Halle im Obergeschoss ist in dieser Zahl nicht enthalten. Die Angaben zitiert von R. Frydrychowicz über 30 Zimmer im Palast ist ungenau, es sei denn die Wohnräume in beiden Nebengebäuden sind in dieser Zahl enthalten.

Im Lichte des Inventars von 1730 steht fest, dass Arbeiten an einigen der Zimmer im Lezienko-Palast damals noch nicht fertig waren. Sogar in den Zimmern, die gebrauchsfertig waren, gab es keine Möbel, Wandteppiche, Gemälde oder Teppiche. Es ist darauf zurückzuführen, dass J.J. Przebendowski es vorzog, auf seinen Gütern in Großpolen, insbesondere in der Nähe von Przygodzice, zu bleiben, in Ostrów, anstelle der Güter in Königlich Preußen.

Tatsächlich bekleidete er das wichtige Amt des Großpolnischenen General-Starosten.

Im krassen Gegensatz dazu standen die Innenräume von Przebendowskis im Warschauer Palast in der Kapucyńska-Straße. Einen Monat nach seiner Hochzeit mit Dorota Henrietta ließ ein Inventar dieses Palastes erstellen. Es gab mindestens neun Zimmer im Erdgeschoss, und 12 im Obergeschoss, darunter eine Kapelle. Die Wände waren tapeziert und dekoriert mit 48 Gemälden, Spiegeln und Kerzenhaltern und Fenster hatten Vorhänge und Jalousien darüber drapiert. Darüber hinaus nennt das Inventar 18 Kleiderschränke, acht Tische und 32 kleine Tische, vier Betten, 16 Sofas, 125 Stühle und 69 Hocker und mindestens zwei Uhren. Das üppige Geschirr bestand aus Silber, Porzellan, insbesondere Meissen, und Delfter Porzellan. Die Zahl der silbernen Leuchter belief sich auf 50.

Im Fall von Lezienko dauerte der Zustand der Vernachlässigung höchstwahrscheinlich nach dem Tod von Schatzmeister J. J. Przebendowski an.

Franciszek und Dorota Henrietta Bieliński wohnten hauptsächlich entweder in Warschau, im Palast in der Królewska-Straße – sie ließen Piotr Jerzy Przebendowski, Woiwode Malbork, ihren anderen Palast in der Kapucyńska Straße nutzen, oder hatten ihn vielleicht vor 1733 an ihn verkauft – oder in ihrem Nachlass in Stary Otwock bei Warschau, so blieb das riesige Gebäude in Lezienko tatsächlich unbewohnt.

Es lohnt sich jedoch, dies im Einklang mit einer noch lebendigen Tradition aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu betrachten, dort wurde einer der Fürsten Poniatowskis geboren, und erst später wurde er in Danzig getauft. Es könnte sich ausschließlich auf Andrzej Poniatowski, den jüngerer Bruder von König Stanislaw August beziehen, geboren am 28. September 1734. Die Poniatowskis blieben wie die Bielińskis bei König Stanislaw Leszczyńskis Seite in Danzig, damals von den Russen belagert. Nach der Kapitulation der Stadt, Frau Bieliński hatte vielleicht Konstancja Poniatowska, die Königsmutter eingeladen, in ihrem Palast in Lezienko zu bleiben. Das würde zum Schluss führen, dass die Bielińskis zumindest einige Räume im Schloss bewohnbar machen ließen, eine Annahme, die durch eine im Lezienko durchgeführte Inspektion im Gutshof 1740 bestätigt wird.

Die Quellen aus dem Minsker Archiv ermöglichen es uns, die Höhe der Einnahmen zu bestimmen, die aus dem Gut Lezienko, einschließlich der Dörfer Pempowo, Lniska, Byszewo und Firoga, zum Zeitpunkt der Übernahme durch Franciszek Bieliński erzielt wurden.

Im Steuerjahr 1731/1732 waren die Gesamteinnahmen aus diesen Gütern 13 157 fl (Zloty?), davon 8402 fl (64 %) aus dem Verkauf landwirtschaftlicher Erzeugnisse/ Produkte und 2920 fl (22%) aus der Miete, während der Verkauf von Bier und Wodka im Lokal/ Wirtshäuser 1611 fl bzw. nur 224 fl einbrachte (insgesamt 14 %).

Die Ausgaben betrug im gleichen Zeitraum 13 451 fl, was jedoch nicht bedeutet, daß es Verluste gab. Es lag daran, dass der Verwalter Mr Chmieliński aller Wahrscheinlichkeit nach auf Anordnung des Gutsbesitzers nominiert Royal Crown Marshal Franciszek Bielińskian mehrere Kaufleute aus Danzig 10 700 fl für frühere Lieferungen verschiedener Waren für die letzten Jahre zahlte. Somit beliefen sich die tatsächlichen Verwaltungs- und Investitionskosten in den Nachlass auf nur 2751 fl, was bedeutet einen Nettogewinn von 10 406 fl (20 812 polnische Zloty) ergab.


Erst 1748 verkauften Franciszek und Dorota Henrietta Bieliński das Anwesen aus dem verschuldeten Leźno-Nachlass – belastet mit Schulden seit J. J. Przebendowski – und die angrenzenden königlichen Domänen Byszewo und Firoga sowie Mirachowo Starosty, die sie 1745 für die beachtliche Summe von 600 000 Zloty vermieteten.

Der Käufer war der Malborker Woiwode Piotr Jerzy Przebendowski, ein naher Verwandter von Frau Bieliński und Cousin des Schatzmeisters, der bereits seit 1720 Eigentümer des nahe gelegene ausgedehnte Gut Wejherowo–Rzucewo war. [Archiwum Państwowe w Gdańsku [Das Staatsarchiv in Danzig], Eintrags-Nr. 506/4, k. 92: ein Vertrag zwischen D.H. – F. Bieliński und J. J. Przebendowski, Warschau, 1. Oktober 1748. Piotr Jerzy Przebendowski verfügte zu diesem Zeitpunkt über bedeutendere finanzielle Mittel, denn 1746 versuchte er, n die Starostei Koscierzyna von August Czartoryski zu erwerben; im Februar 1748 bot er Michał Kazimierz an Radziwiłł 100 000 Taler (800 000 Zloty) für die mietbare Starostei von Człuchów, siehe: J. Dygdała, Przebendowscy, S. 80–82]

1755, nach des Woiwoden Tod, erbte das Anwesen sein einziger Erbe, Starost Ignacy Przebendowski von Mirachowo, der damals mächtigste Magnat in Königpreußen und später ein Pommerscher Woiwod. Er und seine Frau Felicyta geb. Wielopolska nutzten den Palast in Lezienko, sowie hauptsächlich ihre kleinere Residenz am Meer in Rzucewo und eine in Wejherowo als Sommerhäuser, wo sie Gäste bewirteten, während sie ihr Mietshaus in der Długi-Targ-Straße 3 in Danzig behielten, das übrigens von Jan Jerzy Przebendowski geerbt wurde, als ihr ständiges Quartier. Siw konnten den Palast voll verwenden, was bewies, daß im Lezienko-Palast alle Arbeiten an den Innenräumen bereits abgeschlossen waren und er fertiggestellt und bewohnbar war. (Bericht von 1757)


Ignacy Przebendowski, aufgrund der Tatsache mit finanziellen Schwierigkeiten konfrontiert zu sein, und dass der Nachlass, den er von den Bielińskis erhalten hatte, immer noch hoch verschuldet war, verkaufte 1767 das gesamte Gut Leźno, einschließlich des Schlosses, für 240 000 Zloty an den Kastellan von Elbląg Jan Michał Grabowski, aus einer aufstrebenden Familie mit Baron-Status.

Nach dem Tod des Kastellans J. M. Grabowski im Jahre 1770 wurde das Gut 1772 von seinen Söhnen Adam Andrzej und Ignacy übernommen, aber erst 1783 aufgeteilt. Das Gut Leźno fiel an Adam, der sich am Ende in Großpolen niederließ und 1787 das mit Schulden beladene Gut Leźno verkaufte, nachdem er entfernte Familienmitglieder und Gläubiger abbezahlt hatte.

Der Käufer war ein Bankier aus Wrocław (Breslau), Georg Marcus Helffstein, der sich mit seiner Familie in Lezienko niederließ, die dafür 50 000 preußische Taler (ca. 285 000 Zloty) bezahlt hat.

Der neue Besitzer investierte viel in das Anwesen, aber nach seinem Tod im Jahr 1812 fiel das Anwesen an seinen ältesten Sohn Heinrich Wilhelm, der beschloss, Lezienko gemeinsam mit den anderen Dörfer nach dem Tod seiner Mutter Philippine Elisabeth im Jahre 1829 zu verkaufen - zusammen mit seinem Bruder Carl im Jahr 1831.

Anfang 1832 wurde das Gut von gekauft dem Danziger Rat Friedrich August Theodor Hoene (1776–1867), der zufällig der Sohn des Lęborker Bürgermeisters Johann Christian war.

Die Mitglieder der Familie Hoene waren die späteren Besitzer von Lezienko: Richard ab 1867 bis 1875, sein Neffe Karl von 1875 bis 1909, obwohl eigentlich sein Bruder Georg das Anwesen ab 1882 verwaltete, und er war es, der beschloss, den alten Palast abzureißen und einen neuen, kleineren mit den erhaltenen Baumaterialien beim Abriss zu bauen. Er übernahm Lezienko nach dem Tod seines Bruders, und das Anwesen wurde später von seinem Sohn Konrad Hoene geerbt.

Nur ein Jahr später, und Leźno und Lezienko befanden sich innerhalb der Grenzen der wiederbelebten Republik Polen in unmittelbarer Nähe der Grenze zur Freien Stadt Danzig.

Zweifellos war die Funktion des alten Palastes in Leźno (Lezienko), das Prestigebedürfnis des Schatzmeisters Jan Jerzy Przebendowski, einer der reichsten Kronmagnaten, zu befriedigen. Die Mehrheit der Nachbesitzer und im Besitz von mehreren oder etwa einem Dutzend Dörfern, waren nicht in der Lage, die riesige Struktur in einem guten zustand aufrechtzuerhalten. Deshalb musste der Palast einem viel bescheideneren Herrenhaus weichen.


Schloss des Grosskronschatzmeisters Jan Jerzy Przebendowski in Leesen bei Danzig in der ersten Hälfte des 18. Jh.

Im 18. und 19. Jh. erhob sich in Kl. Lessen (poln. Lezienko), heute ein Teil des Dorfes Leesen (poln. Leźno) bei Danzig (poln. Gdańsk), ein herrliches Barockschloss und zugleich das größte Schloss im Königlichen Preußen. Es wurde 1884 abgerissen.

Später wurde an seiner Stelle ein deutlich kleineres Schloss im Stil der Neorenaissance erbaut, das bis heute erhalten geblieben ist und aktuell ein Hotel beherbergt. Das Schloss war für den Großkronschatzmeister Jan Jerzy Przebendowski, den damals wohlhabendsten Magnaten im Königlichen Preußen vorgesehen.

Im Nationalen Historischen Archiv Weißrusslands in Minsk befinden sich unter den Akten aus der Zeit nach Radziwill Materialien aus dem 18. Jh. über die Güter in Leesen, u. a. ein Inventar des Schlosses aus dem Jahre 1730 und

The Palace of the Grand Treasury of the Crown Jan Jerzy Przebendowski…

eine Aufstellung seiner Baukosten. Die beiden Quellen wurden im vorliegenden Beitrag veröffentlicht. Man kann ihnen entnehmen, dass die Bauarbeiten am Schloss 1717 aufgenommen und 1726 praktisch eingestellt wurden.

Insgesamt verschlangen sie 183 926 polnische Zloty und 6 Groschen (23 000 damalige Taler). Im Lichte des Inventars aus dem Jahre 1730 unterliegt es keinem Zweifel, dass damals ein Teil der Schlossräume in Leesen gar nicht fertig gestellt war. Sogar in den bezugsfertigen Zimmern gab es praktisch keine Möbelstücke, Gemälde, Teppiche oder Polster. Dies ist darauf zurückzuführen, dass sich Jan Jerzy Przebendowski (gest. 1729) am Ende seines Lebens statt im Königlichen Preußen viel lieber auf seinen Landgütern in Großpolen und Warschau aufhielt, wo er auch einen großen, hervorragend ausgestatteten Palast besaß. Erst die späteren Eigentümer von Kl. Lessen – Dorota Henrietta Bielińska, geb. Przebendowska (die Tochter des Schatzmeisters) sowie Ignacy Przebendowski und Felicita Przebendowska, geb. Wielkopolska – nahmen die Fertigungsarbeiten in den Schlossinnenräumen auf, so dass sie dann auch beziehbar waren. In der zweiten Hälfte des 18. und im 19. Jh. gehörte der Palast der Familie Grabowski, Helffenstein und Höne.

Zweifelsohne sollte der alte Palast in Leesen den Wunsch des Schatzmeisters Jan Jerzy Przebendowski, eines der wohlhabendsten Kronmagnaten, nach Prestige befriedigen.

Die meisten späteren Gutsbesitzer, die über Landgüter in einigen oder einem guten Dutzend Dörfern verfügten, waren nicht im Stande, dieses enorme Bauwerk in gutem Zustand zu erhalten. Aus diesem Grund musste das Schloss einer deutlich bescheideneren Residenz weichen.

  1. Dorothea Weichbrodt geb. v.Tiedemann: Patrizier, Bürger, Einwohner der Freien und Hansestadt Danzig in Stamm- und Namenstafeln vom 14.-18.Jahrhundert. Danziger Verlagsgesellschaft Paul Rosenberg, Klausdorf bei Kiel, Band 3, 1990, S. 8.
  2. Gazeta Korespondenta, Nr. 63, Samstag, 7. August 1819.
  3. Polski Słownik Biograficzny, Band 50, Krakau 2014, S. 93.
  4. Gothaisches genealogisches Taschenbuch der briefadeligen Häuser, Vierter Jahrgang, Justus Perthes, Gotha 1910, S. 421.
  5. Kurt von Priesdorff: Soldatisches Führertum. Band 6, Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg, o. O. [Hamburg], o. J. [1938], DNB|367632810, S. 207, Nr. 1833.