Kurs:Dresden/Straßen/An der Entenpfuͤtze

Dresden zur zweckmaͤßigen Kenntniß seiner Haͤuser und deren Bewohner (1797)

Gottlob Wolfgang Ferber: Dresden zur zweckmaͤßigen Kenntniß seiner Haͤuser und deren Bewohner, Dresden 1797.

S. 284.

An der Entenpfuͤtze.

Nr. 619.

Nr. 640.

Nr. 641.

Nr. 642.

S. 285.

Nr. 643.

Nr. 644.

Nr. 645.

Nr. 646.

Nr. 647.

Nr. 648.

S. 286.

Nr. 649.

Nr. 650.

Nr. 651.

Nr. 652.

Nr. 653.

Nr. 802.

(Es. E. Raths Armenhaus.)

Nr. 803.

(Das Ehrlichische Armenschulgestift.)

Im Hauptgebaͤude.

S. 287.

In den Gaͤrtnerwohnungen.

Nr. 860.

(Das allgemeine Stadtkrankenhaus.)

Nr. 859.

Lazarethkirche.

Nr. 820.

Nr. 819.

Nr. 817.

Nr. 816.

S. 288.

Nr. 801.

das Weiberhospital, der Bruͤckenhof genannt

Nr. 672.

Nr. 673.

Nr. 674.

Nr. 675.

Nr. 676.

S. 289.

Nr. 677.

Nr. 678.

Nr. 679.

Nr. 680.

S. 290.

Der Muͤhlhof.

Der Freiberger Platz (früher An der Entenpfütze, Entenpfützengasse) liegt in der Wilsdruffer Vorstadt. Die jetzige Alfred-Althus-Straße im Osten gehörte früher ebenfalls zur Entenpfützengasse. Hier stand im Mittelalter das Bartholomäusspital, später das Findelhaus.

Geschichte

Der Freiberger Platz war ursprünglich ein See, der, als er an Umfang abgenommen hatte, die Pfützen (1518 Phfützen, 1563 Pfutzenn) genannt wurde. Ab 1601 hieß er Entenpfütze, da die umwohnenden Leute ihre Gänse und Enten dorthin gehen ließen.

Seit Mitte des 18. Jahrhunderts war von dem ehemaligen See nur ein schmales stehendes Gewässer übrig, das tiefer lag als die Schleuse und namentlich im Sommer die Luft verpestete. Um 1830 wurde der den Platz durchziehende Entenpfützenkanal durch Anlegung einer Straßenschleuse beseitigt. Der nicht mehr passende Name Entenpfütze, für den der Volksmund zuweilen auch die Bezeichnung Entenpfützengasse gebrauchte, wurde durch die Benennung Freiberger Platz ersetzt, weil er am Anfang der Freiberger Straße liegt.

Adressen (Auswahl)

• Nr. 1a: Schwimmhalle Freiberger Platz (seit 1969)
• Nr 25/27: früher 21. Volksschule