Kurs:Dresden/Straßen/Badergasse

Dresden zur zweckmaͤßigen Kenntniß seiner Haͤuser und deren Bewohner (1797)

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Gottlob Wolfgang Ferber: Dresden zur zweckmaͤßigen Kenntniß seiner Haͤuser und deren Bewohner, Dresden 1797.

S. 367.

C. Neustadt bey Dresden.

Erstes Viertel.


Badergasse.


Die Thorschreiberwohnung an der Elbe.


Die Accisstube.


Das Blockhausgäßchen in der Neustadt wurde 1477 erstmals als Badirgasse erwähnt, weil sich dort die dem Augustinerkloster zugehörige Badestube befand. Daraus entwickelte sich Badergasse (siehe Dresden zur zweckmäßigen Kenntniß seiner Häuser und deren Bewohner 1797: C. Neustadt bey Dresden. Erstes Viertel).

1797[1] befanden sich hier:

Seit 1840 trug die Badergasse den Namen Blockhausgäßchen nach dem von 1737 bis 1751 erbauten und anstoßenden Blockhaus.

Anmerkungen

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  1. Dresden zur zweckmäßigen Kenntniß seiner Häuser und deren Bewohner 1797, S. 367.


Datei:Blockhausgasse04.jpg|thumb|colorierte Ansichtskarte


Das Blockhausgäßchen, bereits 1477 erstmals erwähnt, hieß zu damaliger Zeit Badirgasse (Badergasse), weil sich dort die dem Augustinerkloster zugehörige Badestube befand. Seit 1840 trug sie den Namen nach dem von 1737 bis 1751 erbauten und anstoßenden Blockhaus[1]. Nach dem Zweiten Weltkrieg verschwand die Straße im Zuge des Umbau des Neustädter Marktes.

In der Nr. 3 befanden sich die Geschäftsräume der „Neuba“ - der Neuzeitlichen Besohlungs-Anstalt und Schuhhandel Philipp Kandel[2].

Eine Badergasse gab es ebenfalls in der Inneren Altstadt.

  1. Vorlage:Hantzsch, S. 16
  2. Vorlage:AB