Kurs:Dresden/Straßen/Drehgaͤßchen

Dresden zur zweckmaͤßigen Kenntniß seiner Haͤuser und deren Bewohner (1797)

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Gottlob Wolfgang Ferber: Dresden zur zweckmaͤßigen Kenntniß seiner Haͤuser und deren Bewohner, Dresden 1797.


S. 229.


Drehgaͤßchen.


Nr. 187.


Nr. 188.


Nr. 189.


Nr. 190.


Nr. 191.


Die einstige Drehgasse reichte von der Amalienstraße bis zur Neuen Gasse. Sie ist vermutlich im 17. Jahrhundert entstanden, wird erstmals 1622 als Drehegaßlein, 1635 als Drehgäßlein und 1797 als Drehgäßchen erwähnt und hatte seit Anfang des 19. Jahrhunderts den Namen Drehgasse[1].

Ihre Benennung hatte sie deshalb erhalten, weil sich an beiden Enden der für den Wagenverkehr geschlossenen engen Gasse Drehen (Türen) zum Durchlassen der Fußgänger befanden.

Bis zu ihrem Tod wohnte in der Straße die Gustel von Blasewitz (Nr. 2, II. Stock).

  1. Vorlage:Hantzsch, S. 31