Kurs:Dresden/Straßen/Neue Dippoldiswaldaer Straße

Dresden zur zweckmaͤßigen Kenntniß seiner Haͤuser und deren Bewohner (1797)

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Gottlob Wolfgang Ferber: Dresden zur zweckmaͤßigen Kenntniß seiner Haͤuser und deren Bewohner, Dresden 1797.


S. 265.


Neue Dippoldiswaldaer Straße.


Das Accishaus.


Nr. 459.


Nr. 460.


 
Nr. 15: einstige Radfahrhalle von Adolf Siksay

Die Dippoldiswaldaer Gasse ist heute ein Stück der Josephinenstraße, die ab Dezember 1962 unter der Kurt-Schlosser-Straße einen gemeinsamen Namen erhielt.

Geschichte

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Bereits im 17. Jahrhundert entstanden und im Jahr 1680 erstmals erwähnt, diente die Gasse als Verbindung zwischen der alten Dippoldiswaldaer Landstraße und der Seevorstadt, die durch die 1665 erfolgte Anlegung und spätere Erweiterung des sog. Italienischen Gartens an der Großen Plauenschen Gasse aufgehoben worden war. Bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts hieß die Straße Neue Dippoldiswaldaer Straße[1].

In der Straße wohnte u.a. der Schriftsteller Robert Prölß (Nr. 3b), der sächs. Innenminister und Geheimrat Christian Albert Weinlig (Nr. 3c) sowie der Jurist und Schriftsteller Hermann Gustav Held (Nr. 3b).

In der Dippoldiswaldaergasse 15 existierte die Radfahrhalle von Adolf Siksay sowie der Verlag der Zeitschrift Der deutsche „Fahrradhändler und Fabrikant“, Fachblatt für die gesamte deutsche Fahrradindustrie.[2]

  1. Vorlage:Hantzsch, S. 29
  2. Adreßbuch für Dresden und seine Vororte, 1898, III. Teil, Zeitungen, S. 125