Kurs:Dresden/Straßen/Queergaͤßchen

Dresden zur zweckmaͤßigen Kenntniß seiner Haͤuser und deren Bewohner (1797)

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Gottlob Wolfgang Ferber: Dresden zur zweckmaͤßigen Kenntniß seiner Haͤuser und deren Bewohner, Dresden 1797.


S. 222.


Queergaͤßchen.

A. Nr. 35.


A. Nr. 36.


A. Nr. 47.


A. Nr. 38.


A. Nr. 39.


A. Nr. 37a.


A. Nr. 40a.


A. Nr. 41.



Die Gerichtsstraße wurde 1879 mit diesem Namen belegt, weil sie an der Westseite des 18761879 errichteten Landgerichtsgebäudes entlangführte[1]. Das Gebäude befand sich an der Ecke der Pillnitzer Straße. 1945 wurden alle Gebäude in dem Gebiet zerstört. Damals bezog sich der Name auf die Strecke zwischen Pillnitzer Straße und Ziegelstraße. Vor 1945 gab es auch noch einen Abschnitt zwischen Ziegelstraße und Terrassenufer. Diese Straße wird wie folgt beschrieben: Die „Kleine Ziegelgasse, von der Großen Ziegelgasse nach der Ratsziegelscheune führend, war zwar seit dem Anfange des 18. Jahrhunderts vorhanden, aber viele Jahrzehnte lang namenlos. Das Adreßbuch von 1797 nennt sie das Quergäßchen zwischen der Ziegelgasse und der Ziegelscheune. Im Jahre 1831 wurde ihr die Benennung Kleine Ziegelgasse beigelegt. Auf Ansuchen der Anwohner um Abänderung dieses Namens übertrug 1884 der Rat auf sie die Benennung Gerichtsstraße, da sie als Anschlussstrecke an diese seit 1879 bestehende Straße gilt (s. diese).“[2]

Adressen (Auswahl)

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  • Nr. 1: Einkaufs- und Geschäftszentrum (erbaut 2010)
  • Nr. 5: ehem. Poliklinik
  • Nr. 21 (historisch): um 1920 Hotel „Drei Brücken“[3]
  1. Vorlage:Hantzsch, S. 48
  2. Vorlage:Hantzsch, S. 162
  3. historische Ansichtskarte, undatiert