Kurs:Führung und Zusammenarbeit/Worum es geht

Summary

Im ersten Absatz findet sich eine zusammenfassende Darstellung des Gesamttextes.

Das grundlegende Konzept in der BWL ist das der Wertschöpfung. Produkte/Dienstleistungen sind demnach so zu produzieren, dass Kunden dafür einen Preis zahlen, der die Kosten der Vorleistungen übersteigt. Die Wertschöpfung kann ermittelt werden durch (Umsätze + Lagerzugänge + außerordentliche Erträge) - (Materialeinsatz + Abschreibungen).

Wertschöpfungsprozesse transformieren also zugekaufte Vorleistungen (Inputs) in verkaufbare Leistungen (Outputs). Die Verantwortungsbereiche (z. B. Einkauf, Produktion, Verkauf oder Finanzierung) entlang eines Wertschöpfungsprozesses sind durch Schnittstellen voneinander getrennt und zugleich miteinander verbunden (z. B. durch Produktionsprozesse sowie Informations- und Warenflüsse).

Vor diesem Hintergrund kann man Führung verstehen als gezielte Gestaltung und Sicherung von Schnittstellen zwischen Verantwortungsbereichen entlang arbeitsteiliger Wertschöpfungsprozesse, in denen mehrere Beteiligte zusammenarbeiten.

Führung umfasst dabei Formen der direkten, der indirekten und der kontextuellen Beeinflussung des Verhaltensweisen und Erwartungshaltungen der Geführten zu dem Zweck, bestimmte aus den Zielen der Organisation abgeleitete Aufgabenziele zu erreichen.

Direkte Führung erfolgt z. B. durch persönliche Beziehungen, indirekte Führung wird z.B. anhand von Planungs-, Kommunikations- oder Entscheidungsstrukturen bewirkt und kontektuelle Führung bezieht sich auf die Gestaltung der Rahmenbedingungen wie die Planung der Ressourcenbeschaffung und -verwendung, durch die Gestaltung von Arbeitsplätzen und -räumen.

Thesen

Hier stehen die Thesen zu dem behandelten Themenfeld

Anschlussfrage

Hier wird abschließend eine weiterführende Frage entwickelt

Literatur

• Schierenbeck, H./Wöhle, C. B.: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre, 17. völl. überarb. u. aktual. Aufl., München 2008,