Kurs:Mathematische Modellbildung/Spielanalyse - Strategieoptimierung im Sport

Modellierungsproblem Bearbeiten

Einführung Bearbeiten

Auch wenn der Korbleger als sicherste Wurfvariante im Basketball gilt, spielen Positionswürfe eine große Rolle. Durch einen Positionswurf aus dem Feld kann eine starke Abwehr unter dem Korb überspielt werden. Dafür muss allerdings eine gewisse Treffsicherheit gegeben sein. Ansonsten besteht das Risiko, dass der Gegner nach gescheitertem Wurf in Ballbesitz gelangt und einen Gegenangriff starten kann. Daher wäre eine Einschätzung der Wahrscheinlichkeit bei Positionswürfen unter bestimmten Einflussfaktoren sinnvoll.

Bewegungsbeschreibung Bearbeiten

Ausgangsposition für einen Wurf ist eine Hüftbreite Fußstellung, wobei die Fußspitzen zum Korb zeigen und ein zum Korb gerichteter Blick. Dabei wird der Ball mit gespreizten Fingern der Wurfhand umfasst, während die andere Hand den Ball nur seitlich stützt. Der Wurfarm ist um ca. 90° gebeugt und der Ellenbogen zeigt nach vorne. Hüft- und Kniegelenk sind leicht gebeugt. Nun wird der Ball mit beiden Händen über Stirnhöhe gehoben. Im Sichtfeld zwischen den Armen ist der Korb im Blick. Im Moment des Abwurfs erfolgen viele Dinge gleichzeitig. Es erfolgt eine Streckung des Wurfarms, wobei das Handgelenk der Wurfhand nach vorne abklappt und der Ball die Hand verlässt. Im selben Augenblick werden Hüft- und Kniegelenk gestreckt und je nach Entfernung und Wurfart erfolgt ein kleiner Sprung in die Vertikale oder die Fersen werden leicht angehoben zum Fußballenstand.

Ziel der Modellierung Bearbeiten

Ziel der Modellierung ist es, die Wahrscheinlichkeit eines Treffers von verschiedenen Positionswürfen zu approximieren. Dadurch soll eine bessere individuelle Einschätzung ermöglicht werden, ob ein Wurf aus der jeweiligen Position sinnvoll ist oder nicht.

Zielgruppe der Modellbildung Bearbeiten

  • Zielgruppe unsere Modellbildung sind vor allem Schülerinnen und Schüler und Lehrpersonen im Sportunterricht. Weiter können aber auch alle anderen Basketballinteressierten von unserem Modell profitieren.

Mehrwert der Modellbildung Bearbeiten

  • Unterstützung für Anfänger
  • Gezieltes Arbeiten an schwierigen Abschlusspositionen
  • Überblick für Lehrende
  • Aufs Spiel übertragbare Konzepte

Gruppenmitglieder Bearbeiten

  • Pascal Jäger
  • Behcet Öztürk

Wiki2Reveal Bearbeiten

Zuordnung zu Nachhaltigkeitszielen Bearbeiten

Die Folgen des Klimawandels sind schon heute global spürbar. Aus diesem Grund ist es das Ziel bis zum Jahr 2030 hauptsächlich auf saubere und erneuerbare Energien zu setzen.
Industrielle Standorte sind eine der größten Energiekonsumenten. Um eine nachhaltige Lösung und eine gesicherte Energiezufuhr zu garantieren benötigt es eine effiziente Planung von Stromnetzen und Speicherstätten.
Die fortschreitende Digitalisierung und die aufkommende E-Mobilität sind unteranderem Gründe für einen steigenden Strombedarf. Erneuerbare Energien sind hierbei ein wichtiger Faktor, um diesen Strombedarf zu decken und gleichzeitig das Klima zu schützen.

Modellierungszyklen Bearbeiten

Modellierungszyklus 1 - Niveau Sekundarstufe 1 Bearbeiten

Einführung Bearbeiten

 
Festgelegte Wurfpositionen

Im ersten Modellierungszyklus geht es um die Erhebung von Wurfdaten aus verschiedenen Positionen, um daraus Wahrscheinlichkeiten abzuleiten. Dafür haben wir das Feld in verschiedene Bereiche eingeteilt, welche typische Wurfpositionen angeben. Bei der Erhebung werden von jedem Bereich die gleiche Anzahl an Würfe ausgeführt und die Treffer notiert. Mit den Daten lässt sich anschließend über ein Tabellenkalkulationsprogramm die absoluten und relativen Häufigkeiten der Wurfpositionen ermitteln.

Datenerhebung Bearbeiten

Software Bearbeiten

  • Microsoft Excel

Modellierungszyklus 2 - Niveau Sekundarstufe 2 Bearbeiten

  • Berechnung
  • Regionale Betrachtung:
  • Berechnung von Verlusten

Software Bearbeiten

  • Maxima?
  • R-Studio?
  • GeoGebra?

Modellierungszyklus 3 - Niveau Uni Bearbeiten

  • Ausgangspunkt
  • Modellierungsziel bzw. Optimierung

Software Bearbeiten

  • R-Studio

Mathematische Theorie für die Modellierungszyklen Bearbeiten

Zyklus 1: Sekundarstufe I Bearbeiten

Mathematische Hintergründe Bearbeiten

Zufallsexperiment Bearbeiten

Die Datenerhebung der Würfe ist ein Zufallsexperiment. Ein Zufallsexperiment ist ein Versuch, bei dem im Voraus die Bedingungen genau festgelegt sind und die Menge der möglichen Ergebnisse schon vor Beginn des Versuchs feststeht. Diese Menge wird als Ergebnismenge bezeichnet und mit Ω angegeben.

Absolute Häufigkeiten Bearbeiten

Die absolute Häufigkeit eines Ereignisses gibt die Anzahl der Durchführung eines Experiments an, in denen das Ereignis eingetreten ist. Angegeben wird die absolute Häufigkeit eines Ereignisses A als hn(A).

Relative Häufigkeiten Bearbeiten

Die relative Häufigkeit eines Ereignisses gibt, wie der Name schon sagt, den relativen Anteil der Durchführungen eines Experiments an, in denen das Ereignis eingetreten ist. Ermittelt wird die relative Häufigkeit, indem man die absolute Häufigkeit durch die Anzahl der Versuche teilt. Angegeben wird die relative Häufigkeit eines Ereignisses durch rn(A).

  • Implementation des Modells mit: Tabellenkalkulation, Maxima, Geogebra, Octave, R-Studio, ...

Zyklus 2: Sekundarstufe II Bearbeiten

  • Mathematische Theorie: Geometrie, Stochastik, Algebra, ....
  • Implementation des Modells mit: Tabellenkalkulation, Maxima, Geogebra, Octave, R-Studio, ...

Zyklus 3: Uni-Niveau Bearbeiten

  • Mathematische Theorie: Differentialgeometrie, Maßtheorie, Numerik, Statistik, ....
  • Implementation des Modells mit: Tabellenkalkulation, Maxima, Geogebra, Octave, R-Studio, ...

Bezüge zu anderen Modellierungsprojekten Bearbeiten

Quellen/Literatur Bearbeiten