Kurs:Mathematische Modellbildung/Themen/Corona-Modellierung/Zyklus 1 Teilprojekt 1/Sek 1
Modellierungszyklus 1 - Niveau Sekundarstufe 1
Modell 1
Bearbeiten- Beurteilung der Lüftungseffektivität durch Berechnung des Abstandes zu stark belüfteten Bereichen
- Je kleiner der Abstand zu stark belüfteten Bereichen, desto besser die Lüftungsqualität
Modellannahmen
Bearbeiten- Darstellung des Raums als 2-Dimimensionales Rechteck (Vogelperspektive)
- Stark belüftete Bereiche sind Strecken zwischen Fenster und Tür, die alle gleich stark und gut belüftet werden
Berechnungen
BearbeitenKonstruktion Hilfsdreiecke von zu beurteilendem Raumpunkt zu den Wänden.
Geogebradatei, Hilfsdreieck
BearbeitenBerechnungen
BearbeitenDie Strecken und sind im Koordinatensystem ablesbar. Die Strecke lässt sich mithilfe des Satz des Pythagoras berechnen.
Berechnungen
BearbeitenAnalog werden weitere Hilfsdreiecke konstruiert um und zu berechnen
Berechnungen
BearbeitenDer Winkel wird mithilfe des Kosinussatz berechnet.
Berechnungen
BearbeitenDer Abstand von Punkt zu der Strecke ist durch die Länge der Senkrechten von auf gegeben. Diese Länge kann mithilfe des Sinus berechnet werden.
Modell 2
BearbeitenFragestellung: Welcher Bereich des Raumes erfährt den größten Luftmassenaustausch?
Modellbildung
BearbeitenVereinfachung/Annahmen:
- zweidimensionales Modell
- Im Bereich von Fenster 1 zur Tür herrscht der größte Volumenstrom, im Bereich zwischen Fenster 4 und Tür der kleinste.
- Überschneidungen der Flächen fließen additiv in das Modell ein.
- Kleine Bereiche neben den Fenstern erfahren einen Volumenstrom, allerdings kleiner als im direkten Lüftungsbereich.
Validierung
Bearbeiten- Modell kann im Unterricht geprüft werden (Windmessgeräte)
- Übersicht über stark/schwach belüftete Raumpunkte in Abhängigkeit der Farbe
- In diesem Modell keinen Luftaustausch in der unteren rechten Ecke oder zwischen den Fenstern
Bewertung
BearbeitenZiel: Lüftungsqualität innerhalb eines Klassenzimmers untersuchen
Modell 1
BearbeitenLuftqualität zu allen Punkten der Ebene bestimmen -> allgemeines Ziel erreicht
- Probleme/Modellgrenzen:
- kein guter Überblick über die Luftqualität im gesamten Raum
- Lüftungsbereiche nur Linien -> Vereinfachung ohne Aussagekraft zu verringern
Modell 2
BearbeitenZiel: Schwächen des 1. Modells auszugleichen
- Luftströme als Flächen eingezeichnet mit unterschiedlich starker Lüftungsintensität -> bietet einen guten Überblick über die Luftqualität im gesamten Raum
Fazit
Bearbeiten- Beide Modelle tragen Ergebnis zur Fragestellung bei
- 1. Modell: Schwerpunkt, einzelne Raumpunkte zu betrachten
- 2. Modell: Schwerpunkt, einen Gesamteindruck über die Luftqualität im gesamten Klassenzimmer zu erhalten
Optimierung
Bearbeiten- Klassenraum zweidimensional -> dreidimensionale Modellierung: Aussage ob Luftstrom in den Bereichen größer ist, welche den Aerosol-Ausstoß betreffen
- Annahme, dass zwischen einem Fenster und der Tür der Volumenstrom gleichbleibt
- Modell 2: viele unbelüftete (im Modell weiße) Bereiche -> nicht komplett unbelüftet
- weiße Bereiche in Fensternähe stärker belüftet als weiße Bereiche in der rechten unteren Raumecke
- Abstandsbetrachtung von Punkt zu der Gerade Tür-Fenster nur im gewissen Bereich sinnvoll (Lotfußpunkt liegt außerhalb)
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