Kurs:Personale und Interpersonale Kompetenzen

Dieses Lehrangebot ist ein Bestandteil vom Projekt:Wiwiwiki Organizational Behaviour
und gehört zum Wikiversity-Fachbereich Wikiversity-Fachbereich Wirtschaftsinformatik





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Wintersemester 2024/25
Personale und Interpersonale Kompetenzen
Ein akademisches Lehrangebot von Dr. Falko Wilms & Angelika Kaufmann-Pauger, B.A. MA MBA






Lehrpersonen

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Worum geht es?

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Mit Kompetenz wird die Fähigkeit bezeichnet, aufgrund von Wissen und Können berufsbezogene Aufgaben gemäß den gestellten Anforderungen eigenverantwortlich und situationsgerecht zu bewältigen und auch in neuen, unübersichtlichen Situationen zielorientiert zu handeln. Wer in seinem Job erfolgreich sein möchte, braucht Fachkompetenz (sich sachgerecht verhalten), persönliche Kompetenz (sich selber kennen/führen) und soziale Kompetenz (sich ein Gruppen einbringen). Im Job-Alltag gilt es immer wieder, mit anderen Menschen in Beziehung zu treten, eigene Erkenntnisse und Erfahrungen verständlich darzulegen und fremde Gedanken aktiv zu erkunden. Oft ist es nötig, spezifisches Fachwissen zwischen Vertretern unterschiedlicher Fachdiszilpinen hin und her zu übersetzen, um ein gemeinsames Verständnis zu ermöglichen.

Hilfreich zu wissen

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  • gemäß dieser Studie bewirken handschriftliche Notizen weitaus mehr „verstehen“ als digital getippte Dokumente!
  • gemäß dieser Studie bleiben handschriftliche Notizen inhaltlich länger im Gehirn abrufbar als digital getippte Dokumente!
  • gemäß dieser Studie erinnern sich digital tippende Personen schlechter an die formulierten Inhalte als diejenigen, die handschriftliche Notizen erstellen!

Daraus folgt für das erfolgreiche Studieren:
Handschriftliche Notizenschreiber

  1. verwenden eher eigene Worte, machen weniger Notizen und können sich im Anschluss besser an das Geschriebene erinnern.
  2. schneiden im anschließenden Test besser ab, selbst bei rein faktischen fragen.
  3. farbige Markierungen in handschriftlichen Texten wirken sich positiv auf das Gedächtnis aus. Nur wenn alles bunt eingefärbt wird, kehrt sich dieser Effekt um.
  4. Veranschaulichende Skizzen fördern das spätere Erinnern.

Anwesenheitspflicht

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Gemäß der Prüfungsordnung der Fachhochschule Vorarlberg kann die Anwesenheitspflicht für Studierende für einzelne Lehrveranstaltungen durch die Lehrperson vorgeschrieben werden. Für den Kurs „Personale und Interpersonale Kompetenzen“ gilt eine generelle Anwesenheitspflicht mit folgende Regelungen:

  • In begründeten Ausnahmefällen (z.B. Facharztbesuch, nötige Dienstreise … ) gilt die grundsätzliche Anwesenheitspflicht nicht.
  • Wird die Summe der Nichtanwesenheit von 20 % der Lehrveranstaltung überschritten, wird vom Kursleiter eine zu erbringende Zusatzleistung festgelegt.
  • Eine Anwesenheit von weniger als 50% führt in der Regel zu einer negativen Bewertung.


behandelte Inhalte

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steht noch nicht endgültig vollkommen fest

  • Kurzvorstellung im Meeting
  • Selbstpräsentation vor anderen
  • Storytelling
  • Texte verstehen
  • Menschliche Kommunikation
  • Kernfähigkeiten des Dialogs

Das persönliche Kurslogbuch

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Das bewusste Führen eines Kurslogbuches ermöglicht ein tieferes Verständnis der im Kurs behandelten Themen, da regelmäßige Nachbereitungen und Reflexionen des Gelernten angeregt werden. Dies hilft, den Lernstoff auch tiefergehend zu verstehen und schließlich zu verinnerlichen. Ein Grund dafür ist das Erinnern und Wiederholen des Gelernten.
Das aktive Führen eines Logbuches ist daher eine Fähigkeit, die für das lebenslange Lernen erhebliche Vorteile bringt. Ob im (digital vermittelten) Selbststudium, in der erfolgreichen Teilnahme an akademischen Kursen, in der Vorbereitung von Abschlussprüfungen oder in im Rahmen von Praxisphasen in Weiterbildungen.
Damit die Studierenden ihr persönliches Kurslogbuch erstellen können, wird rechts das Logbuch als Lerninstrument vorgestellt und ein beispielhafter Eintrag gezeigt. Darüber hinaus ein WORD-Template bereitgestellt. Manche Studierende finden es sinnvoll, jeden Eintrag eine neue Datei zu schreiben und am Ende alle Einträge in das Template des Kurslogbuches zu kopieren. Hierfür liegt rechts auch das dazugehörige WORD-Template bereit.

Was ist zu tun?

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Die Studentinnen und Studenten werden in diesem Kurs:

  • 5er-Gruppen bilden
  • jede Gruppe wird zu 5 Themen anhand der Folien und der bereitgestellten podcasts ein Nugget-Chart erstellen mit
  • 3 wesentlichen Kerninhalte, das Wichtigste zuerst!
  • einen daraus abgeleiteten Handlungstipp für eine bessere Zielerreichung/Effektivität der Wertschöpfung
  • einen daraus abgeleiteten Handlungstipp für einen besseren Wirkungsgrad/Effizienz der Wertschöpfung
  • ein Eye Catcher, der KEINE Überschrift ist

Die erstellen 5 Charts werden mit den Namen der Autorinnen und Autoren versehen und in den ILIAS-Ordner "Charts" hineingelegt. Wer z. B. 4 Charts erstellt hat, hat im 5. Versuch der Chart-Erstellung wahrscheinlich eine bessere Qualität erreicht als im 1. Versuch. Die Verschriftlichung dieses Charts wird dem entsprechend besser ausfallen..

benotete Prüfungsleistung

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Die Studentinnen und Studenten verschriftlichen

  • mit diesem Template ein von ihnen selbst (mit)erstelltes Nugget-Chart.
  • Der erstellte Text
  • ist ca. 1,5 - 2 Seiten im erforderlichen Template lang
  • enthält am Ende ein Foto des ausformulierten Charts
  • gibt am Schluss die Verständlichkeits-Werte des Flesch-Index und des Lix-Index an
  • wird in den ILIAS-Ordner "SEMINARARBEITEN" abgelegt

Abgabetermin der hard copy ist 07.02.2025 um 14.00 Uhr in der letzen Lehrverasntaltung

Die Kriterien zur Benotung sind hier zu finden. Wird das erforderliche Template nicht benutzt, werden 10 Punkte (von 100) abgezogen. Es können nur Arbeiten benotet werden, die rechtzeitig eingelangt sind und den Namen der Studentin bzw. des Studenten aufweisen.

Hier der im Treffen über die Erstellung eines Nugget-Charts behandelte Text.
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Empfohlene Fachliteratur

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  • Bohm, David (2017): Das offene Gespräch am Ende der Diskussionen. 7. Auflage. Stuttgart: Klett-Cotta
  • Ehlers, Ulf-Daniel (2020): Future Skills. Wiesbaden: Springer.
  • Isaacs, William(2002): Dialog als Kunst gemeinsam zu denken. Die neue Kommunikationskultur für Unternehmen, Gevelsberg: EHP
  • Kline, Nancy (2016): Time to think: Zehn einfache Regeln für eigenständiges Denken und gelungene Kommunikation, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.
  • North, Klaus; Reinhardt, Kai; Sieber-Suter, Barbara (2018): Kompetenzmanagement in der Praxis: Mitarbeiterkompetenzen systematisch identifizieren, nutzen und entwickeln; mit vielen Fallbeispielen. Wiesbaden: Gabler

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