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Tipps für ein erfolgreiches Studium




Worum es auf dieser Seite geht

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In der heutigen Arbeitswelt ist das eigenständige, lebenslanges Lernen unverzichtbar. Daher gilt es spätestens im Studium darum, für sich selber hilfreiche, effektive Möglichkeiten zu erschließen, eigenverantwortlich Prozesse des selbstbestimmten Lernens (auch bei schlechter Motivationslage) erfolgreich zu Gestalten. Es geht um das nicht angeleitete Nachdenken, Einüben und Ausprobieren. Und es geht darum, das eigene Denken zu überdenken, um neue Lernwege zu erkennen. Neben Konzentration, Ausdauer und Willenskraft geht es auch um die Fähigkeit zur Präsentation von Arbeitsergebnissen.

Grundsätzlich ist zu beachten

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In wissenschaftlichen Studien nachgewiesene Vorteile von handgeschriebenen Notizen:

  • gemäß dieser Studie bewirken handschriftliche Notizen bei gleichem „lernen“ weitaus mehr „verstehen“ als digital getippte Dokumente!
  • gemäß dieser Studie bleiben handschriftliche Notizen inhaltlivh länger im Gehirn abrufbar bleiben als digital getippte Dokumente!
  • gemäß dieser Studie ist zu schlussfolgern, dass digital tippende Personen sich schlechter an die formulierten Inhalte erinnerten, weil sie die Hauptpunkte nicht aktiv zusammengefasst und mit eigenen Worten wiedergegeben haben!

Daraus folgt der grundlegende Tipp:

Das Aufschreiben geordneter Notizen bewirkt eine tiefere und umfassendere Verarbeitung der dargebotenen Informationen.
Wer aufgenommene Informationen (einer Vorlesung oder Besprechung) länger als 24 Stunden behalten möchte,
sollte unbedingt handschriftliche Notizen erstellen.

Tipps für Präsentationen

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Immer wieder gilt es, wesentliche Gedanken zu präsentieren. Dazu werden viele einzelne Fähigkeiten benötigt, die man getrennt voneinander erlernen und einüben kann. Hier einige nützlich links:

allgemeine Links:

berufsbezogene Links:

podcasts:

Hilfreiche musikalische Beschallung

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Siehe auch

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Fachliteratur über Vorteile handschriftlicher Notizen

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  • Briggs, D. (1980): A study of the influence of handwriting upon grades using examination scripts. In: Educational Review, 32, S. 185-193
  • Brügelmann, H. (1994): Kinder auf dem Weg zur Schrift. Eine Fibel für Lehrer und Laien. 5. Auflage Kempten: Libelle
  • Graham, S., Harris, K.R. & Fink, B. (2000): Is Handwriting Causally Related to Learning to Write? Treatment of Handwriting Problems in Beginning Writers. In: Journal of Educational Psychology, 92, No 4, S. 620-633
  • Günther, H. & Pompino-Marschall, B. (1996): Basale Aspekte der Produktion und Perzeption mündlicher und schriftlicher Äußerungen. In:Günther, H. & Ludwig, O. (Hrsg.): Schrift und Schriftlichkeit. Writing and its Use. Ein interdisziplinäres Handbuch internationaler Forschung, An Interdisciplinary Handbook of International Research. Zweiter Halbband. Berlin, New York: de Gruyter. S. 903 – 918
  • Vinter, A. & Chartrel, E. (2010): Effects of different types of learning on handwriting movements in young children. In: Learning and Instruction. (20) 2010, S. 476-486Woodcock, R. & Johnson, M. (1990): Woodcock-Johnson Psycho-Educational Battery – Revised. Riverside, Chicago


Hilfreiche Fachliteratur

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  • Rolf Arnold, Claudia Gomez Tutor, Jutta Kammerer: Selbstlernkompetenzen auf dem Prüfstand: eine empirische Untersuchung zur Bedeutung unterschiedlicher Kompetenzen für das selbstgesteuerte Lernen; Arbeitspapier 2 des Forschungsprojektes „Selbstlernfähigkeit, pädagogische Professionalität und Lernkulturwandel“. (= Pädagogische Materialien der Universität Kaiserslautern. 14). Kaiserslautern 2002.
  • P. Faulstich, D. Gnahs, S. Seidel, M. Bayer (Hrsg.): Praxishandbuch selbstbestimmtes Lernen, Konzepte. Perspektiven und Instrumente für die berufliche Aus- und Weiterbildung. Weinheim 2002.
  • B. Hungerland, B. Overwien (Hrsg.): Kompetenzentwicklung im Wandel. Auf dem Weg zu einer neuen Lernkultur? Wiesbaden 2004.
  • A. Kaiser (Hrsg.): Metakognitive Grundlagen selbstregulierten Lernens und ihre praktische Umsetzung. München 2003.