Kurs:Topologische Invertierbarkeitskriterien/Eigenschaften K-Regularität

Eigenschaften K-regulären Elemente

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An diesem Modul betrachtet man Eigenschaften von  -regulären Elementen. Wie im weiteren Verlauf des Kurse zu topologischen Invertierbarkeitskriterien zu sehen ist, werden einzelne Folgerungen aus den anschließenden Sätzen sogar eine äquivalente Bedingung für  -Regularität darstellen. Für die folgenden Behauptungen ist die Kommutativität als Voraussetzung nicht notwendig.

Sei   eine unitale, pseudokonvexe Algebra, dann gilt folgende Aussage:

Wenn   ein  -reguläres Element ist, so existiert zu jedem   ein   und eine Folge positiver Zahlen  , so dass:

 

für alle endlichen Folgen   gilt.

Sei   und   mit   eine  -Erweiterung von  .   sei das System der topologieerzeugenden Gaugefunktionale auf  . Ist   das Inverse zu   in  , erhält man für alle  :

 

Anwendung der Dreiecksungleichung

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Da man in pseudokonvexen Räumen mit  -homogenen Gaugefunktionalen die Dreiecksungleichung auch in der Algebraerweiterung anwenden kann, folgt die Abschätzung:

 

Stetigkeit - Algebraisomorphismus

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Die Folge der   ergibt sich wieder aus Potenzen des Inversen von   und des zu   mit der Stetigkeit der Multiplikation gewählten Gaugefunktionals  . Die Homöomorphie der Einbettung von   in   liefert zusätzlich:

 

Anwendung in Abschätzungen

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Insgesamt erhält man für alle   und   die Ungleichungskette:

 

 


Für Teilklassen von   und endliche Folgen der Form

 

erhält man den folgenden Satz als Korollar.

Diese Behauptung wurde für lokalkonvexe Räume in Stud. Math. 37, Proposition 2, S.189[1] bewiesen worden.

Sei   eine unitale, topologische Algebra der Klasse  , dann gilt:

Wenn   ein  -reguläres Element ist, dann gibt es für alle   ein   und eine Folge positiver Zahlen  , so dass für alle   und   gilt_

 

Sei   und  , wobei   eine  -Erweiterung von   ist.   sei das System der topologieerzeugenden Gaugefunktionale auf  . Ist   das Inverse zu   in  , so erhält man für alle   die Darstellung  .

 

Die Folge der   ergibt sich also aus Potenzen des Inversen von   und des zu   mit der Stetigkeit der Multiplikation gewählten Gaugefunktionals  . Die Homöomorphie der Einbettung von   in   liefert zusätzlich:

 
 

Insgesamt erhält man für alle   und   die Ungleichungskette:

 

 


Als Kontraposition des obigen Satzes ergibt sich ebenfalls die Eigenschaft, dass Elemente mit topologisch keinen Potenzen permanent singulär sind. Die wird durch das folgende Korollar festghalten.

Korollar

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Elemente mit topologisch kleinen Potenzen sind permanent singulär.

Durch Negation der obigen Aussage erhält man für die Gaugefunktionale die Definition von Elementen mit topologisch kleinen Potenzen.

Quellennachweise

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  1. Zelazko Wieslaw, (1984) On permanently singular elements in commutative m-convex locally convex algebras, Studia Math. 37 (1971), S. 181-190

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