(1). Es sei ein -stelliges Relationssymbol. Für ein -Tupel aus mit
und ein weiteres dazu elementar-äquivalentes Tupel
(es gelte also
)
müssen wir
zeigen. Es seien Ausdrücke in der einen freien
(untereinander verschiedenen)
Variablen , die die Äquivalenzklassen zu
bzw.
charakterisieren. Es gilt
-
wie ja die Belegung von durch zeigt. Ebenso gilt
-
wie die entsprechende Belegung zeigt. Dies ist jetzt ein Ausdruck in der einen freien Variablen . Wenn man statt mit durch ein anderes elementar äquivalentes Element belegt, so erhält man nach Definition der elementaren Äquivalenz
-
und damit
-
Somit hat man den ersten Existenzquantor durch einen Allquantor ersetzt. In dieser Weise fährt man mit den anderen Existenzquantoren fort und erhält schließlich
-
Einsetzen von für liefert also, da ja auf zutrifft,
-
und somit
.
(2). Die Aussage für Funktionssymbole wird ähnlich bewiesen, siehe
Aufgabe.