Projekt:Colouring Dresden
Projekt | |
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Projekttitel | Colouring Dresden |
Ansprechpartner | Dr. Robert Hecht, Tabea Danke, Theodor Rieche (ioer.de), Jens Bemme (jeb) (SLUB) |
Laufzeit | 2022– |
Zusammenarbeit | Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR), Bund Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA), SLUB Dresden/Saxorum, Zentrum für Baukultur Sachsen (ZfBK) |
Kurzbeschreibung | |
Baukultur und klimagerechte Architektur in Dresden – Gebäudewissen kartieren, erforschen und vermitteln, offene Citizen-Science-Plattform zur Kartierung und Erforschung des Dresdner Gebäudebestandes: colouring.dresden.ioer.info | |
Ziel ist in der offenen Web-Plattform "Colouring Dresden" Informationen zu den Dresdner Gebäuden gemeinsam mit der Bevölkerung zu erfassen und zu erforschen. Das Projekt umfasst eine Reihe an unterschiedlichen Aktionen und Formaten zum Mitmachen. Gemeinsam mit den Bürger*Innen wurden Forschungsfragen gefunden und priorisiert. Neben allgemeinen Basismerkmalen (Gebäudealter, Baustruktur, Materialität, …) soll der Schwerpunkt auf der Verletzlichkeit von Gebäuden bezüglich Hochwasser-/ Starkregenereignissen oder der Hitzebelastung liegen. Unter Berücksichtigung der Anforderungen des Denkmalschutzes kann unter anderem das Potenzial für bauliche Klimaanpassungsmaßnahmen aufgezeigt werden. Für diese Themen im Kontext von Gebäuden werden eine passende Gebäudetypologie sowie geeignete Gebäudemerkmale definiert. Mit dem Aufbau einer digitalen Plattform, die dieses Wissen zu Gebäuden zusammenführt, können Möglichkeiten für zukünftige Entwicklung reflektiert, visualisiert, diskutiert und bewertet werden. Die interaktiven thematischen Karten der Plattform visualisieren den Stand der Erfassung: je bunter die Karten, desto mehr Gebäudemerkmalen wurden bereits erfasst. Let's colour Dresden!
Diese Projektseiten dienen der Projektdokumentation, Material- und Quellensammlung sowie für offene Bildungsressourcen (OER), die in der Wikiversität entstehen.
Historische Quellen
BearbeitenInnerhalb des Projekts Colouring Dresden werden verschiedene historische Quellen gesammelt, die für das Mappen und die Erkundung des Stadtraums vom Bildschirm aus hilfreich sind. Diese werden öffentlich bereitgestellt und stehen damit allen Citizen Scientists zur Verfügung.
Vergangene Veranstaltungen
BearbeitenDigitaler Stammtisch
BearbeitenWir tauschen uns aus und vernetzen uns, zeigen in regelmäßigen Abständen Hintergrundstatistiken und schärfen die Projektentwicklung. Wir freuen uns über jeglichen Dialog, der uns sensibilisiert, informiert und Synergien schafft. Der Stammtisch findet jeden dritten Donnerstag im Monat von 17:00 Uhr bis open end online über Zoom statt.
Dialogreihe
BearbeitenIm Rahmen der Dialogreihe "Baukultur und klimagerechte Architektur" werden tiefe Einblicke in die Praxis- und Forschungsthemen von jeweils zwei Expert*innen gezeigt und in einem offenen Gespräch Erfahrungen im Projekt Colouring Dresden ausgetauscht.
Workshops
Bearbeiten- Ideensprint zur Teilnahme am Wettbewerb, Dokumentation des Workshops zum Ideensprint der Citizen Science Projektidee "Colouring Dresden", 07. September 2022, 13 Uhr
- Workshop zur Ausarbeitung der Gebäudemerkmale und deren Erfassung, 23. Januar 2023, 14 Uhr
- Launch, 6. März 2023, 16 Uhr
- Workshop: Let‘s colour Dresden – mit offenen, digitalen Datenquellen zur bunten Karte, 6. März 2023, 16 Uhr
- Indoor-Mapathon: Colouring Dresden: Wie erfasse ich Gebäudemerkmale vom Computer aus?, 19. April 2023, 17 Uhr
- Teilnahme am Dear Future Festival: Dear Future Festival: Open Data meets Citizen Science, 9. Mai 2023, 17 Uhr
- Teilnahme an der Langen Nacht der Wissenschaften: Open Data meets Citizen Science, 30. Juni 2023, ab 18:30 Uhr
- Interaktive Ausstellung von Masterstudierenden im ZfBK "Colourful Quests", 7. August 2023, 17-19 Uhr
- Hackathon im LivingLab: Stadtinformationen aus historischen Aufnahmen mit KI generieren, 20. September 2023, 17 Uhr
- Abschlussveranstaltung der ersten Projektphase: Feierliches Event: Colouring Dresden sagt Danke, 26. September 2023, 18 Uhr
Ausstellung
Bearbeiten- COSMO-Ausstellung für Nachhaltigkeit, 15. März 2023 bis Mitte Juli 2023
- Was bedeutet der Klimawandel für uns vor Ort? Sterben jetzt unsere Bäume in den Wäldern und in den Parks? Nachhaltige Ernährung für alle – geht das überhaupt? Wie können wir eine effiziente Nahrungsmittelproduktion und ein gesundes Ökosystem zusammenbringen? Wie wollen wir unsere Städte verändern? Können sie umweltfreundlicher und zugleich gerechter werden? Kurz: Wie können wir unsere Lebensweise nachhaltig und lebenswerter gestalten? Dresdner Wissenschaftler:innen forschen seit Jahren zum Themenfeld Nachhaltigkeit und zeigten mithilfe von mehr als zehn Ausstellungsstücken im Wissenschaftsforum COSMO mögliche Lösungsansätze zu diesen und anderen drängenden Fragen unserer Zeit. Die Themen rangierten von Biodiversität, Klimawandel und Umweltschutz über Recycling, nachhaltige Stadtentwicklung und Bildung bis hin zu Landwirtschaft und Ernährung. Neben anschaulichen Modellen waren interaktive VirtualReality-Installationen und Displays sowie Videos zu sehen. Die Ausstellung wurde über die Monate von einer Vielzahl von Veranstaltungen begleitet. Es existiert ein Flyer zur Ausstellung.
Wettbewerbsveranstaltungen
Bearbeiten- Digitale Mittagspause mit Bürger schaffen Wissen, 24. Februar 2023, 12 Uhr
Bibliothek
Bearbeiten- Projektbibliografie mit Wikidata: d:Q113628309#P1343
- Robert Hecht, Theodor Rieche, Marie Neumann, Dokumentation des Workshops zum Ideensprint der Citizen Science Projektidee "Colouring Dresden", DOI https://doi.org/10.5281/ZENODO.7101800
- Jens Bemme: Was wir bewirken können – für Bürgerinnen und Bürger, die forschen, SLUBlog, 25. Oktober 2022, https://blog.slub-dresden.de/beitrag/2022/10/25/was-wir-bewirken-koennen-fuer-buergerinnen-und-buerger-die-forschen
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View of Dresden taken during ISS Expedition 14, 2007
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Wissenstransfer
Förderung
BearbeitenDer Wettbewerb "Auf die Plätze! Citizen Science in deiner Stadt" wird von "Wissenschaft im Dialog", der Gemeinschaftsinitiative der deutschen Wissenschaft für Wissenschaftskommunikation, und vom Museum für Naturkunde Berlin in enger Zusammenarbeit mit der Citizen-Science-Plattform "Bürger schaffen Wissen" umgesetzt. Gefördert wird das Verbundprojekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.