Projekt:Klassifikation der Expressionen und Ausdrucksverhalten/Einleitungen/Zweck und Ziel/Ausdruckspsychologie vs Emotionspsychologie


Kontroverse zwischen Emotionspsycholoige und Ausdruckspsychologie


Status:

  • In der Materialsammlungsphase


Einleitung

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Schon bei einem flüchtigen Blick in die Literatur fällt auf, dass Abhandlungen über Ausdrucksverhalten stark emotionslastig sind bzw. sich streckenweise überhaupt nur auf den Zusammenhang von Emotionen und Ausdrucksverhalten beziehen. In der Populärliteratur gibt es faktisch überhaupt keine Unterscheidung zwischen emotionalen und anderen Ausdrücken, in der Fachliteratur dominiert die Emotionspsychologie.

     Dies hat nicht zuletzt historische Gründe, denn die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Ausdrucksverhalten wurde über weite Strecken vor allem von der Psychiatrie getragen, in der der Affekt zentraler Bestandteil und vielfältiges Diagnosekriterium ist. Der Affekt jedoch steht mit der Emotion in zwingendem Zusammenhang und wird auch heute noch als deren verhaltensmäßige Äußerung definiert.[1]

     Zum Anderen führt die recht große Vielfalt der Emotionstheorien und die hohe Variabilität, mit der dieser Begriff verwendet wird, zur Aufweichung der Grenzen, so dass mancher im Ausdrucksverhalten nichts weiter als eine Leistung von Emotionen sieht. Dies wird der Sachlage natürlich nicht gerecht.


Das Musterproblem

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Fußnoten

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  1. DSM Affect, a pattern of observable behaviors that is the expression of a subjectively experienced feeling state (emotion).