Projekt:Politik der Wende/Bausteine/Andreas Steiner

1989, während der Wende in der DDR schloss sich Steiner der CSU Sachsen (später DSU) an. Andreas Steiner (Politiker, 1954)


Andreas Steiner (* 30. November 1954 in Lichtenstein/Sa.) ist ein deutscher Politiker (parteilos, früher DSU) und ehemaliger Abgeordneter der Volkskammer der DDR.

Biographie

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Steiner besuchte 1961 bis 1971 die Polytechnische Oberschule in Oelsnitz und legte 1974 das Abitur mit Berufsausbildung Mechaniker für Datenverarbeitungs- und Büromaschinen ab. 1977 schloss er eine Ausbildung zum Härtereifacharbeiter ab. 1974 bis 1976 leistete Andreas Steiner seinen Wehrdienst.

1977 bis März 1990 arbeitete er als Härtereifacharbeiter im VEB Buchungsmaschinenwerk Karl-Marx-Stadt, Betriebsteil Oelsnitz. Seit Mai 1991 war er Mitarbeiter der „Gauck-Behörde“ in Chemnitz, und 1995 bis Juli 2001 Leiter der Außenstelle Chemnitz der Behörde der Bundesauftragten für die Stasi-Unterlagen.

Steiner ist katholischen Glaubens, verheiratet und hat ein Kind.

1989, während der Wende in der DDR schloss sich Steiner der CSU Sachsen (später DSU) an. Bis 1993 war er Kreisvorsitzender der DSU in Stollberg und Mitglied des DSU-Bundesvorstandes. Seit 1993 ist er parteilos. Bei der ersten freien Volkskammerwahl 1990 wurde er im Wahlkreis 08 (Karl-Marx-Stadt) in die Volkskammer gewählt. Vom 3. Oktober bis zum 20. Dezember 1990 gehörte er dem Bundestag an, wo er sich der Unionsfraktion anschloss.

Von 2001 bis 2020 war Steiner hauptamtlicher Bürgermeister in Hartenstein.

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Personendaten

Zur Person

Name: Andreas Steiner kein Bild online

Geboren: 30.11.1954

in: Lichtenstein/Sa.

Gestorben:

in:

Familienstand (1990): verheiratet

Religion: katholisch

Schulbildung: Abitur

Wohnregion: Karl-Marx-Stadt

Ort: 08118 Oelsnitz (Erzg.)

Lebenslauf

Steiner, Andreas

geboren am: 30.11.1954 in: Lichtenstein/Sa. (Karl-Marx-Stadt)

Beruf: Mechaniker

katholisch; verheiratet; Kinder: 1

Bildung

1961-1971 Polytechnische Oberschule in Oelsnitz;

1971-1974 Abitur mit Berufsausbildung Mechaniker für Datenverarbeitungs- und Büromaschinen;

1977 Ausbildung zum Härtereifacharbeiter.

Militärdienst

1974-76 Wehrdienst.

Werdegang

1977-März 1990 Härtereifacharbeiter im VEB Robotron, Buchungsmaschinenwerk Karl-Marx-Stadt, Betriebsteil Oelsnitz;

seit Mai 1991 Mitarbeiter der "Gauck-Behörde" in Chemnitz;

1995-Juli 2001 Leiter der Außenstelle Chemnitz der Behörde der Bundesbeauftragten für die Stasiunterlagen;

seit 2001 hauptamtlicher Bürgermeister in Hartenstein/Sachsen.

Politische Betätigung

Herbst 1989 CSU Sachsen;

Jan. 1990-1993 DSU;

bis 1993 DSU-Kreisvorsitzender Stollberg;

bis 1993 DSU-Bundesvorstand.

Bundestag

MdB 3.Okt.-20.Dez.1990, CDU/CSU.

MdVK

18.03.1990-02.10.1990 Wahlkreis 08 (Karl-Marx-Stadt), Listenplatz 2, DSU -> DSU.

Quellen im Bundesarchiv Berlin:

DA1/ 18255, 18732

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Letzte Aktualisierung 13. Febr. 2013, 18:30 h

http://volkparl.bundestag.de/S/steiner-andreas/

Hartenstein

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Steiner Andreas

Gartenweg 30

08118 Hartenstein - Thierfeld

Telefon: 037605 79 08

https://www.dasoertliche.de/Themen/Steiner-Andreas-Hartenstein-Thierfeld-Gartenweg

Bürgermeister bis 2020

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Der bisherige Bürgermeister Andreas Steiner (parteilos, rechts) war der Erste, der Martin Kunz (Bürgerliche Wählervereinigung) am Sonntagabend im Rathaus zum Wahlsieg gratulierte. Bild: Viola Martin

Das Ergebnis der Bürgermeisterwahl in Hartenstein ist klar ausgefallen: Martin Kunz (Bürgerliche Wählervereinigung) erhielt 53,7 Prozent der Stimmen und zieht ins Rathaus ein.

Der neue Bürgermeister von Hartenstein heißt Martin Kunz. - 35 Jahre (geb. ca. 1985) - seit 2014 (mit ca. 29) im stadtrat

Erschienen am 11.10.2020 - Freie Presse

Martin Kunz gewinnt Bürgermeisterwahl in Hartenstein

https://www.freiepresse.de/zwickau/zwickau/martin-kunz-gewinnt-buergermeisterwahl-in-hartenstein-artikel11141050


Bürgermeister nehmen ihren Hut in Zwickau, Mülsen und Hartenstein

Zuletzt aktualisiert: 31.10.2020 | 07:04 Uhr Autor: Gunnar Tichy Radio Zwickau

Drei Stadtoberhäupter im Kreis Zwickau gehen am heutigen Sonnabend in den Ruhestand: In Zwickau Oberbürgermeisterin Pia Findeiß (SPD), in Mülsen Bürgermeister Hendric Freund (CDU) und in Hartenstein Andreas Steiner (CDU).

Findeiß‘ Nachfolgerin ist Constance Arndt (parteilos). Neu im Amt sind ab Sonntag auch Michael Franke (FW) in Mülsen und Martin Kunz (parteilos) in Hartenstein.

aus der aktuellen Tagespolitik raushalten - man hat ein paar Hobbys noch - kann sich das eine oder andere mal anschauen - wieder ein Buch in Ruhe Buch lesen - ein bissl mehr Bewegung - alles mal ein bißchen ruhiger angehen lassen

https://www.radiozwickau.de/beitrag/in-zwickau-muelsen-und-hartenstein-nehmen-buergermeister-ihren-hut-669495/