Für eine Decktransformation
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und eine meromorphe Funktion
ist auch wieder meromorph, wobei meromorphe Funktionen auf in sich selbst überführt werden. Daher erhält man eine natürliche Abbildung
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die offenbar ein
Gruppenhomomorphismus
ist. Es werde über von der meromorphen Funktion erzeugt und es sei
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das
Minimalpolynom
mit
.
Es sei
ein Punkt, der nicht im Verzweigungsbild liegt und wo die Koeffizientenfunktionen holomorph seien, mit den Urbildpunkten . Dann besitzt an diesen Punkten unterschiedliche Werte. Aus
im Körper für alle Decktransformationen folgt, dass diese Punkte in sich selbst überführt werden und daraus ergibt sich überhaupt mit
Fakt,
dass die Identität ist. Der Gruppenhomomorphismus ist also
injektiv.
Es sei nun ein Automorphismus des Körpers. Dieser ist durch das Bild des Erzeugers festgelegt, und erfüllt ebenfalls das Minimalpolynom. Wir betrachten
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wobei die Teilmenge von bezeichne, auf der eine Überlagerung
vorliegt und so, dass die auf und auf holomorph ist. Wegen
Fakt
ist biholomorph zum
Nullstellengebilde
zu über . Die Abbildung
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ist eine Decktransformation oberhalb von , die auf abbildet. Nach
Fakt
lässt sich die Decktransformation auf ganz ausdehnen.