Wikiversity:Cafeteria/Archiv/2010/10

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Sexualwissenschaft

Darf ich vorschlagen, einen neuen Fachbereich "Sexualwissenschaft" einzubinden? Sexualwissenschaft ist ein interdisziplinäres Fach, dort gehen medizinische mit sozialwissenschaftlichen Fächern Hand in Hand. Wegen der besonderen, über der normalem Medizin hinausgehenden Wechselwirkung zwischen Biologie und Psyche ist eine klare Einteilung in ein einzelnes Fach oftmals nicht möglich. MfG --Cu dgss 08:28, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Da spricht nichts dagegen. Ein Fachbereich macht allerdings nur dann Sinn, wenn es dort auch Inhalte gibt, z.B. ein Anfangsprojekt, und Leute, die sich drum kümmern. Die Erfahrung lehrt auch, dass 'Fachbereiche' ohne realweltlichen Hintergrund (eine Verankerung in einen realen Bildungszusammenhang) nur schwer zum Laufen kommen.--Bocardodarapti 09:49, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Inhalte kann ich gerne schaffen. :-) --Cu dgss 15:05, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bildungszusammenhang: Portal:Liebe, Sexualität und Partnerschaft (Wikipedia), Sexualität (Wikibooks). Man könnte da vielleicht auch noch etwas Aufklärungsarbeit leisten [1]: "Der Deutsche Bundestag möge beschließen ein allgemeines genetisches Bevölkerungsscreening als Vorsorgeuntersuchung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene anzubieten und die Lehrpläne des Biologieunterrichts an Gymnasien und berufsbildenden Schulen um ausreichende Information über genetische Krankheiten zu ergänzen." --Bernhard Fastenrath 14:45, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Zu deiner Petition: Soweit ich gelesen habe, haben die genetischen Tests bis jetzt zu wenig Aussagekraft, als dass man darauf basierend seinen Lebensalltag oder die Partnerwahl gestalten könnte. Fang doch einfach mal mit Inhalt, z.B. deinen Ideen zur Vorsorgeuntersuchung, an. Vielleicht hilft Cu dgss dann ja mit. Kategorisieren kann man später noch. --Schüler 10:06, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe in Erinnerung, dass das menschliche Genom entschlüsselt ist (Genom#Sequenzierte Genome). Wenn 23andMe 100 genetisch bedingte Krankheiten zuordnen kann finde ich das aussagekräftig genug um darüber nachzudenken. Außerdem sollte man bedenken, dass intensive Nutzung ja auch die Qualität steigern und die Kosten senken sollte und so eine Petition hat ja keine unmittelbare Wirkung, wir können aber davon ausgehen, dass die Aussagekraft der möglichen Untersuchung in Zukunft besser sein wird. Für das Risikomanagement möchte ich nicht die Verantwortung übernehmen, weil ich nicht genug Ahnung von Genetik habe, aber man könnte ja beispielsweise mit einer Zuzahlung der Krankenkassen anfangen, so dass man den Nutzeffekt steigender Nachfrage hat und die Kunden das Risikomanagement selbst übernehmen dürfen. Partnerwahl hat mit Genetik nicht unbedingt zu tun, siehe In-vitro-Fertilisation. --Bernhard Fastenrath 12:09, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Genetics 101 --Bernhard Fastenrath 14:06, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Toll, eine Diskussion! Partnerwahl war auch nur eine Beispielanwendung. Könntest du deine Ideen auch begründen: Warum sollte der Staat zu Anbietern wie 23andMe in Konkurrenz treten? Warum sollen die Krankenkassen die Untersuchung subventionieren? --Schüler 18:25, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Also der Staat würde nicht in Konkurrenz zu 23andme.com treten, sondern den Krankenkassen und Ärzten erlauben diese Firma und ähnliche Firmen zu beauftragen. Die Biotechnologie Industrie würde profitieren, außerdem die Gesundheit der Bürger: Es gäbe weniger genetisch bedingte Krankheiten. Die Krankenkassen hätten in dieser Sache nur Entscheidungsfreiheit, wenn die Regierung/das Volk sie ihnen einräumt: (Volkssouveränität#Rechtslage in Deutschland: Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt).
Man sollte vielleicht noch erwähnen, dass das Alter der Vorsorgeuntersuchung so gewählt ist, dass jungen Eltern die Information zur Verfügung stehen sollte, ob sie Kinder besser per In-vitro-Fertilisation (und möglicherweise auch mit fremdem Genmaterial) bekommen sollten, dadurch würde sich die Anzahl genetisch bedingter Krankheiten logischerweise verringern. --Bernhard Fastenrath 20:46, 16. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Instant Messaging

Welchen IM-Dienst nutzt ihr für Eure Kurse und Lerngruppen ? Viele können mit einen IM nichts anfangen. Ich bin deswegen auf der Suche nach einem IM-Dienst der im Browser lauffähig wäre oder zumindest eine Anbindung damit hat.

--Chi-Vinh

Siehe #www.learnissimo.com. Man könnte ein Java Applet verwenden, das wäre dann auch für Wikiversity bequem modifizierbar. --Bernhard Fastenrath 14:48, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Um auch mal ein Beispiel aus der WV aufzuzeigen:
ich hatte für meinen Kurs:Der Peloponnesische Krieg (bestand aus Teilnehmern aus mehrerern Wikiversities) das IRC verwendet. Vorteil war: man konnte die Chats (siehe Kurs:Der Peloponnesische Krieg/Meetings) dann leicht hier auf WV publizieren (ja, Teilnehmer-Erlaubnis wurde erteilt). Ein weiterer Vorteil bestand darin, dass die Teilnehmer, wenn sie sich mal nicht auf eine Session richtig vorbereitet hatten, auch nicht gleich "ertappt" wurden :-)
IRC ist auch über den Browser ausführbar, siehe Wikiversity:Chat, ----Erkan Yilmaz benutzt den Wikiversity:Chat (versuch's mal) 13:37, 28. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]