Benutzer:O.tacke/2016/workshop oer berlin
Open Online Resources nutzen und erstellen
BearbeitenMaterial
Bearbeiten- Link zum Etherpad (Themenspeicher): https://titanpad.com/4LObs02R8H
- Link zu den Schaubildern (mit H5P): https://www.olivertacke.de/2016/12/14/ich-haue-es-einfach-schon-mal-raus/
Tag 2
BearbeitenPersönliche Notiz (aber gerne für alle): Leider geht mein Plan für das Workshopkonzept offenbar nicht auf. Die Idee, sich zwischen beiden Tagen praktisch mit den Inhalten aus Tag 1 zu beschäftigen, finde ich immer noch gut. Ich hätte den Phasenwechsel allerdings besser anleiten können (z. B. über Commitments oder Buddies), und die organisatorisch bedingte Lücke über Weihnachten war auch kontraproduktiv (hätte ich ablehnen sollen). Nun gibt es im Etherpad kaum Rückmeldungen zu Erfahrungen und kaum Fragen. Darauf kann der zweite Tag also schwerpunktmäßig nicht aufbauen. Ich werde vor Ort erst sehen müssen, was Sache ist, darum gibt es diesmal vorab keine Lehrskizze vorab (außer in meinem Kopf in einigen Varianten)
Block 1: Was ist von Tag 1 noch alles offen?
Bearbeiten- https://www.olivertacke.de/wp-admin/admin-ajax.php?action=h5p_embed&id=21
- Fundstück: Von einem Kollegen habe ich einen interessanten Link zur Bildersuche bekommen: Unter https://www.picsbuffet.com/pixabay können 830.000 kosten- und lizenzfreie Bilder (Creative Commons CC0) wie mit einem Kartendienst wie Google Maps erkundet und durchsucht werden. Die aktuelle Version von picsbuffet läuft mit aktuellen Desktop-Browsern, eine Version für mobile Geräte ist in Arbeit. Demnächst wird es auch möglich sein, zu eigenen Bildern andere ähnliche Bilder zu suchen.Im Blog von Pixabay https://pixabay.com/de/blog/posts/pixabay-auf-der-bilderlandkarte-von-picsbuffet-erk-116/ finden Sie eine kurze Zusammenfassung. Die genauen Nutzungsbedingungen der Bilder finden sich unter https://pixabay.com/de/blog/posts/public-domain-bilder-und-bildrechte-was-ist-erla-33/
- H5P für Blackboard: Scheint über einen etwas allgemeineren Ansatz bereits in Arbeit zu sein: https://h5p.org/node/31512 Es gibt auch eine Mailingliste speziell dafür, in die man sich eintragen lassen kann.
- H5P-Showroom: Ein "Showroom" ist bereits geplant. https://h5p.org/node/19582 Ihr könntet die bereits existierenden Ideen dort auch ergänzen.
- Gunter Dueck (Flachbildschirmrückseitenberatung): Zur "Automatisierung des tertiären Sektors" hatten wir kurz gesprochen, und jemand wollte gerne den Namen der Denkers dahinter haben. Das wäre Gunter Dueck. Kurzfassung: Auch in "akademischen" Berufen werden einfache Anteile nach und nach durch Algorithmen (im Netz) ersetzt werden, so dass anteilig die schwierigen Sachen dominieren und andere Anforderungen stellen. Etwas länger: https://www.olivertacke.de/2011/09/04/professionelle-intelligenz/ Ganz lang: Die Bücher "Aufbrechen - Warum wir eine Exzellenzgesellschaft werden müssen" und der Quasinachfolger "Professionelle Intelligenz".
- Frage: Mich würden noch deine Praxiserfahrungen zum Thema OER interessieren. Also wie läuft der praktische Umgang mit dem Material. Wie lange suchst du, wenn du Material benötigst? Erstellst du lieber grundsätzlich alles selbst? Welche Überlegungen stecken dahinter, wenn du dich für eine Lizenz entscheiden musst?
Block 2: Qualität hat ihren Preis - oder doch nicht?
BearbeitenBlock 3: Open Educational Practices
Bearbeiten- MAYRBERGER, Kerstin; HOFHUES, Sandra. Akademische Lehre braucht mehr "Open Educational Practices" für den Umgang mit "Open Educational Resources" - ein Plädoyer.Zeitschrift für Hochschulentwicklung, [S.l.], oct. 2013. ISSN 2219-6994. Verfügbar unter: http://www.zfhe.at/index.php/zfhe/article/view/579. Date accessed: 09 jan. 2017. doi: http://dx.doi.org/10.3217/zfhe-8-04/07.
- Lehrportfolios
- Offene Veranstaltungsbegleitung in einem Wiki, etwa Marcus Birkenkrahe: Wikiversity-Seite, z. B. Betriebliche Informationssysteme oder "E-Lehre" oder anders auch ich: Online-Marketing
- Offene Seminare in Wikis, bei denen Studierende OER erstellen: Überblick, Sommersemester 2010, Sommersemester 2011, Erfahrungsbericht und Auswertung
- Vorlesungen/Vorträge öffnen mit Microblogging: Brauchen wir eine Manuel-Andrack-Didaktik?
- Speziell in der Hochschule (!): Open Science in allen möglichen Spielarten, z. B.:
- Exkurs: Forschendes Lernen nach Healey/Jenkins: http://www.ucd.ie/t4cms/nature%20of%20student%20research%20graphsharp.jpg
- Directory of Open Access Journals: https://doaj.org
- https://www.galaxyzoo.org/
- https://gowers.wordpress.com/2009/01/27/is-massively-collaborative-mathematics-possible/ und https://gowers.wordpress.com/2009/02/01/a-combinatorial-approach-to-density-hales-jewett/
Block 4: Open Educational Practices praktisch
BearbeitenTag 1
BearbeitenBlock 1: Was ist das und wozu soll das gut sein?
BearbeitenEs gibt zahlreiche Stellen, an denen in der Lehre OER eingesetzt werden können. Veranstaltungen werden dadurch aber nicht automatisch besser. Zu den möglichen Vorteilen zählen -- je nach Kontext und Umgebung -- etwa Zeit- und/oder Geldersparnis, Reputationsgewinn, die Motivation Lernender oder schlicht die Übernahme sozialer Verantwortung.
- Open Textbook Library, L3L
- Studierende Inhalte erstellen lassen: Funkkolleg Philosophie
- Projekt "Teach Your Peers" (TU Braunschweig): Prinzip des Lernen durch Lehren, bei dem OER produziert werden (sollten), https://opac.lbs-braunschweig.gbv.de/DB=1/LNG=DU/SID=6cf88f34-1/CMD?ACT=SRCHA&IKT=1016&SRT=YOP&TRM=oer
- Offene Veranstaltungsbegleitung in einem Wiki, etwa Marcus Birkenkrahe: Wikiversity-Seite, z. B. Betriebliche Informationssysteme oder "E-Lehre"
- Offene Seminare in Wikis, bei denen Studierende OER erstellen, etwa ich selbst: Überblick, Sommersemester 2010, Sommersemester 2011, Erfahrungsbericht und Auswertung
- Flipped Classroom
- MOOCs, etwa oncampus mit mooin, die Videos gibt es auch auf YouTube -- weiterverwendbar! Oder (mit Einschränkung!!!) der TU9-MOOC 2014
- Andreas Hanemann (Netzwerksicherheit), 5 ECTS nach Prüfung, Kurs inklusive praktischer Aufgaben
- Christian Spannagel (Mathematisch denken), verzahnt mit der eigenen universitären Lehre, Idee hinter dem Kurs: https://www.youtube.com/watch?v=4PrcIH3O4sI
- Malte Persicke (Einführung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung), "Nebenprodukt" der eigenen universitäten Lehre, Intro: https://www.youtube.com/watch?v=TUNsFX_R5F4
- Jörn Loviscach (Mathematik), 5 ECTS nach Prüfung
Block 2: Lizenzen und andere rechtliche Stolpersteine
Bearbeiten- Allgemeiner Überblick zu den CC-Lizenzen
- Best Practices für die Attribuierung von Werken
- Übersicht zur Kombination von Lizenztypen
- Details zu den Lizenzversionen
- Allgemeiner Lizenzgenerator (oder hier die Testversion eines neuen Lizenzgenerators)
- Lizenzgenerator für Bilder aus Wikipedia und Wikimedia Commons
Block 3: Suchen & Finden
BearbeitenAllgemein
- creativecommons.de
- EduTags
- OER World Map
- Es gibt komische Seiten im Netz, die ihr Lehrenden und Studierenden NICHT empfehlen solltet. Ich denke da an [SciHub https://de.wikipedia.org/wiki/Sci-Hub] Da findet ihr quasi jedes wissenschaftliche Paper. Verweist NICHT auf SciHub! Hört ihr? Auf gar keinen Fall auf SciHub hinweisen! Nicht, dass ihr mal versehentlich draufklickt.
Quasi-Spezial-Repositorien
- Fotos: Google (mit passenden Suchoptionen), Flickr, WikiMedia Commons, unsplash
- ClipArt: OpenClipArt
- Videos: YouTube, Vimeo
- Musik: Soundcloud, Jamendo
- Fonts: Font Library
- Lehrbücher: OpenTextBooks
- Dynamische Inhalte zu Geometrie und Algebra: Geogebra
- Videos zu Fächern: Selected Management Videos, Physik-Sammlungen, TIB AV-Portal
Block 4: Anpassen, Selbermachen & Teilen
BearbeitenAn dieser Stelle findet ihr einige Vorschläge für Werkzeuge, die ihr zum Erstellen von freien Inhalten nutzen könnt. Den Schwerpunkt bilden dabei solche, die selbst unter einer Open-Source-Lizenz veröffentlicht wurden. Damit ist das Weiterverwenden durch andere am einfachsten.
Text
Bearbeiten- OpenOffice OpenOffice ist ein komplettes Office-Paket wie MS Word, kostet allerdings nichts, läuft auch unter MacOS und Linux, und speichert in einem offenen Format, das sogar ein ISO-Standard ist.
- MiKTeX, MacTeX, TeX Live Hinter den kryptischen Namen versteckt sich jeweils ein komplettes Paket für Windows, MacOS und Linux, mit dem man LaTeX-Dokumente erstellen kann. LaTeX ist auf jeden Fall Gold wert, wenn man aus technischen Fächern kommt und viel mit Formeln, Strukturgleichungen o. ä. hantiert.
Grafik
Bearbeiten- GIMP GIMP wird oft als kostenloses und quelloffenes AdobePhotoshop bezeichnet. So weit würde ich zwar nicht gehen, aber das Programm bietet zahlreiche Funktionen, um Bilder/Fotos zu bearbeiten, die selbst semi-professionellen Ansprüchen genügen dürften.
- InkScape Wer mit Vektorgrafiken zu tun hat oder zu tun haben will (lassen sich stufenlos ohne Qualitätsverluste skalieren), sollte zu InkScape greifen.
- Blender Mit Blender lassen sich 3D-Szenerien erstellen und berechnen. Ich hätte die Software aber auch unter Video aufführen können, denn es lassen sich damit auch ganze Filme erstellen - seit einiger Zeit sogar im 360°-Format.
Ton
Bearbeiten- Audacity Wer Tondateien bearbeiten möchte, ist bei Audacity richtig. Die Oberfläche wirkt optisch etwas eigenwillig, aber zahlreiche Filter und Optionen machen das Manko wieder wett.
Video
Bearbeiten- OBS Mit OBS lassen sich eine Webcam und/oder die Bildschirmaufgabe aufzeichnen - natürlich inklusive Tonspuren. Damit lassen sich etwa Screencasts in verschiedenen Spielarten erstellen. Nicht umsonst greifen zahlreiche YouTuber auf OBS zurück.
- Avidemux Hinter dem komischen Namen steckt eine Video-Schnittsoftware, die sowohl für Windows wie auch für MacOS und Linux verfügbar ist (in der Theorie "überall").
- Kdenlive Kdenlive ist eine Videoschnitt- und Effektsoftware, die es nur für Linux gibt, aber dennoch führe ich sie wegen ihrer Vielseitigkeit und gleichzeitig noch guten Bedienbarkeit auf.
- (Microsoft Windows Live Movie Maker, iMovie) Ein Kompromiss... Wer Windows oder MacOS nutzt, kann auf beide kostenlos zugreifen und damit seine Videos bearbeiten
Interaktives
Bearbeiten- H5P Definitiv mein Fundstück des Jahres 2016. H5P ist eine offene Software, mit der sich interaktive Inhalte für das Netz erstellen lassen, etwa Quizzes und andere Aufgaben in Videos und noch viel mehr.
- GeoGebra Mit GeoGebra lassen sich geometrische und algebraische Inhalte interaktiv visualisieren, so dass darauf in der Mathematik und der Physik gerne zurückgegriffen wird.
Plan
BearbeitenZeit | Ziel | Inhalt | Methode | Fokus-Thema | Material | Anmerkung |
---|---|---|---|---|---|---|
08:30-09:00 |
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Raum wird schon vorab vorbereitet | |||
BLOCK #1: Was ist das und wozu soll das gut sein? | ||||||
09:00-09:05 |
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Visualisiertes Vorstellen | WIR | ggf. FlipChart oder Schaubilder | Natürlich erfolgt hier auch ein "Willkommen" und das obligatorische Klären von du/Sie |
09:05-09:15 |
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Soziale Aufstellung im Raum + Vorstellung innerhalb der Cluster mit thematisch aufgehängter Frage | WIR | --- | Bei mehr als den 8-9 angekündigten TeilnehmerInnen können ggf. mehr Cluster Sinn ergeben. |
09:15-09:25 |
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|
offene Frage | WIR | --- | |
09:25-09:35 |
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mündlich | ES |
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09:35-09:45 |
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|
Kurz vorstellen | ES |
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09:45-10:20 |
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Think-Pair-Share (Listen war die vorherige Zeile, Think entfällt)
Zum Ende Abstimmen, wer bisher eher pro oder contra stimmen würde (Skalierung?) |
WIR |
|
Das ES ist zwar relevant, aber dient hier eher noch als Aufhänger für das WIR - daher keine "Think"-Phase. Kann aber auch vorgeschaltet werden (je nach Zeit) |
10:20-10:50 |
|
Szenarien | Vorstellen und kurz Fragen beantworten, Details später | ES |
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|
10:50-11:00 | Puffer | |||||
PAUSE | ||||||
BLOCK #2: Lizenzen und andere rechtliche Stolpersteine | ||||||
10:15-11:35 |
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|
Q&A-Session/Diskussion (Resonanz in der Gruppe) | ICH | nach Bedarf | Gehört erst einmal nicht zum Thema OER, aber die aktuelle Lage in Deutschland lässt es sinnvoll erscheinen, das aufzugreifen - zumal die Verwendung freier Lizenzen eine Idee sein kann, dem Problem zu begegnen
Diese Abschnitt ließe sich auch dem ES zuordnen, aber mit geht es um wirklich individuelle Probleme, die nicht am ES hängen müssen, sondern am ICH und dem Umgang mit dem Problem. Notiz an mich selbst: Ich sollte hier wohl noch so etwas wie "Ich habe Sorge, dass ..." einbauen |
11:35-11:55 |
|
|
Vorstellen | ES |
|
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11:55-12:10 |
|
Think-Pair-Share
|
ES | Fragebögen | ||
12:10-12:20 |
|
|
mündlich | ES | nach Bedarf | |
12:20-12:30 | Puffer | |||||
12:20-12:30
Option |
|
Entscheidung der TeilnehmerInnen | mündlich | ICH | --- | |
PAUSE | ||||||
BLOCK #3: Suchen & Finden | ||||||
13:30-13:40 |
|
Hmmm... | ICH/WIR | |||
13:40-14:10 |
|
Quellen und Suchstrategien | demonstrieren | ES |
|
|
14:10-14.40 |
|
Suchen lassen (30 Minuten) | selbständige Recherche | ES | ||
14:40-14:50 |
|
Fragen der TeilnehmerInnen | mündlich | ES | ||
14:50-15:00 | Puffer | |||||
PAUSE | ||||||
BLOCK #4: Anpassen, Selbermachen & Teilen | ||||||
15:15-15:30 | Die TeilnehmerInnen können drei Grade von Offenheit unterscheiden. |
|
vorstellen | ES | Schaubilder | Sollten wir tatsächlich zu schnell gewesen sein, ist hier Luft für H5P. |
15:30-16:15 | Die TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit, selbstgesteuert an Szenarien zu arbeiten bzw. Werkzeuge auszuprobieren | nach Wahl der TeilnehmerInnen
|
nach Wahl der TeilnehmerInnen
Ich berate bei Bedarf |
ES | Links zu
|
|
16:15-16:35 |
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Fragen der TeilnehmerInnen | mündlich | ES | Sollte hier schon alles geklärt sein, bietet sich auch hier an, H5P als besonderes Werkzeug zu zeigen | |
16:35-16:50 |
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|
|
WIR | Etherpad | "Verabschiedung" ist natürlich hier auch drin. |
16:50-17:00 | Puffer | |||||
16:50-17:00
Option |
|
Wünsche der TeilnehmerInnen | Änderungswünsche erfragen | WIR | Etherpad |
Hintergrund
BearbeitenIch wurde vom Berliner Zentrum für Hochschullehre eingeladen, einen Workshop rund um OER anzubieten. Mit Theorie & Praxis schienen mir zwei Tage angemessen, um einen Einstieg zu bieten. Ganz bewusst habe ich die beiden Tage nicht am Stück angesetzt, sondern mit vier Wochen Abstand. Diese Lücke kann nämlich dann genutzt werden, um konkret an seinen Hochschulveranstaltungen oder Vorhaben zu arbeiten und dann noch einmal gemeinsam draufzuschauen und Fragen zu klären, die sich dadurch erst ergeben haben. Die Lücke fällt nun dummerweise in die Weihnachts-/Neujahrzeit, was wohl der Terminkoordination geschuldet ist. Bin selbst gespannt, ob die Idee daran scheitern wird oder genug Luft bleibt.
Ankündigung
BearbeitenWie ich meine Lehre mit freiem Bildungsmaterial öffnen kann – und warum das vielleicht eine gute Idee ist! Bildungsmaterialien, die von jeder und jedem möglichst ohne Einschränkung genutzt werden können, versprechen uns eine bessere Bildungswelt. Sie führen an deutschen Hochschulen allerdings noch eher ein Schattendasein. Durch verschiedene Initiativen hat das Thema 2015 an Schwung gewonnen, und diesen möchte ich gerne zusammen mit Ihnen nutzen.
Der erste Tag soll Sie mit theoretischem und praktischem Rüstzeug ausstatten, um anschließend erste Schritte mit freien Bildungsmaterialien zu gehen.
- Was sind Open Educational Resources (OER)? Und warum machen manche Leute so viel Wind darum?
- Wie finde ich passendes Bildungsmaterial für meine Lehre und was darf ich damit anfangen?
- Worauf sollte ich beim Erstellen und Teilen eigener Materialien achten? Und was habe ich davon?
- Welche Werkzeuge können mir helfen? Und wer bezahlt mir diese?
- Was für Einsatzszenarien gibt es für OER in der Hochschullehre?
Nach dem ersten Tag haben Sie Gelegenheit, das Thema OER in Ihrer eigenen Lehrpraxis zu erproben – etwa indem Sie fremdes Material aufgreifen oder komplett eigenes bereitstellen.
Am zweiten Tag werden wir einen Blick auf Ihre Resultate werfen und uns konkret mit den Hürden beschäftigen, auf die Sie gestoßen sind. Eine Vertiefung einzelner Sie interessierender Themen ist möglich.
Rahmenbedingungen
Bearbeiten- Termine: 14.12.2016, 09:00-17:00 und 10.01.2017, 09:00-17:00
- Ort: TU Berlin
- 8-9 TeilnehmerInnen
- WLAN-Zugang ist vorhanden, Raum gibt Stuhlkreis sowie 3 Kleingruppentische her
- In Berlin ist moodle als LMS verbreitet