Dokumentation: "Ethik in der Romanistik"(die Dokumentation wurde von den Administratoren gelöscht: siehe unten Kommentar)

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Hinweis: Offensichtlich stößt die Dokumentation von moralischen Inadäquatheiten im Rahmen von Wikiversity auf Grenzen. Die entsprechenden Seiten werden von den Administratoren gelöscht, was ich nachvollziehen kann (es scheint, dass wikiversity sich strafbar macht und ich natürlich auch). Ich selbst bin der Meinung, dass hier noch erheblicher Diskussionsbedarf über den Unterschied zwischen "Schützen von Persönlichkeitsrechten" und "Abschirmen gegenüber dem Blick der Öffentlichkeit" besteht. Sicherlich wird die Verbreitung von Web 2.0 und bald von 3.0 hier Bewegung hineinbringen.--Jeanpol 07:43, 28. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Dazu noch ein bisschen Theorie

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In der globalisierten Welt, insbesondere im Internet sind Einzeldokumente, Einzelmeinungen, Einzelereignisse unerheblich. In der Flut der Informationen "emergieren" sie nicht. Es emergieren nur Ereignisse, die durch ihre Bedeutsamkeit für größere Gruppen immer wieder thematisiert werden und schrittweise ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken - wie die Konstitution von breiten Neuronenensembles im Gehirn - ein Gedanke wird nur "berühmt im Hirn", wenn er sich gegen unzählige anderen durchgesetzt hat. Insofern sind die Kleinbelege, die hier als empirisches Material gesammelt werden sollten, zwar aus der Sicht der Einzelnen sehr wichtig, für die Allgemeinheit aber nur dann relevant, wenn aus diesen Einzelinformationen relevantes Wissen konstruiert wird (vgl. Kollektive Wissenskonstruktion). Hier ist ein zu viel an Selbstaufmerksamkeit unangebracht. Wir müssen also lernen, mit Unschärfe und Unbestimmtheit zu leben. Wenn beispielsweise kleinere Gruppen an einem Ort "Böses" über mich (das ist nur ein Beispiel) verbreiten, dann mag es vor Ort eine relative Bedeutung einnehmen, aber global ist es unerheblich, wenn als Summe aller (weltweiten) Meinungen das Positive überwiegt (Emergenz). Ich habe unzählige Berichte über meine Arbeit lesen müssen, die grobe Fehler enthielten, aber das hat mich wenig berührt (es waren nur Informationen, kein Wissen). Auf das Globalbild (Wissen) kommt es an. Wenn ich ein konkretes Beispiel noch dazuschieben darf: kleine Grenzüberschreitungen die viel Aufregung verursachen aber in der Summe unerheblich sind, nehme ich mir, wenn es der Sache dient, gelegentlich heraus. Aber natürlich in Maßen.--Jeanpol 08:35, 28. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

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