Es sei der Rang von und der Rang von . Wir betrachten offene Teilmengen
,
auf denen die drei beteiligten Garben trivialisieren und worauf die Garbensurjektion
einen Schnitt besitzt. Solche offenen Mengen überdecken . Es liegt dann die Situation
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vor und sei
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ein Schnitt. Wir definieren
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durch
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Diese Abbildung ist unabhängig vom gewählten Schnitt . Für einen weiteren Schnitt liegt ja in . Doch dann ist
da ja stets eine lineare Abhängigkeit zwischen den Vektoren vorliegt und daher die entsprechenden Dachprodukte sind. Die Abbildung ist
bilinear
und definiert daher eine lineare Abbildung
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Da die Abbildungen kanonisch sind, induzierten sie auf kleineren offenen Teilmengen stets die gleiche Abbildung. Daher verkleben sie nach
Fakt
zu einem Garbenhomomorphismus
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Dieser ist lokal aufgrund der expliziten Beschreibung ein Isomorphismus, also nach
Fakt
auch global ein Isomorphismus.