Jedes Element
definiert einen
-Modulhomomorphismus
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wobei auf jeder offenen Menge
die Restriktion von auf durch Multiplikation als Skalar wirkt, also
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Die Multiplikation mit ist insbesondere ein Homomorphismus von Garben von kommutativen Gruppen. Aufgrund der Funktorialität
(siehe
Fakt)
der Garbenkohomologie induziert dies einen Gruppenhomomorphismus
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Wir müssen zeigen, dass die Zuordnung
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eine Modulstruktur auf festlegt. Da ein Gruppenhomomorphismus vorliegt, ist die Additivität im Modul gesichert. Wegen der Funktorialität geht die auf die Identität
(zuerst als Garbenhomomorphismus und dann in der Kohomologie)
und wegen der Verträglichkeit mit der Verknüpfung ist
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Für globale Ringelemente ist die Skalarmultiplikation
(auf der Ebene der Modulgarben) mit gleich der Summe der Skalarmultiplikationen zu und zu . Da die additive Funktoren sind, gilt daher auch
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