Komplexe Mannigfaltigkeit/Differenzierbare Funktionen/Textabschnitt


Auf einer komplexen Mannigfaltigkeit bezeichnet man mit

die Menge aller komplexwertigen Funktionen auf , die im reellen Sinn unendlich oft differenzierbar sind.

Da die Übergangsabbildungen bei einem Kartenwechsel biholomorph sind, sind diese auch -diffeomorph und daher ist die unendliche Differenzierbarkeit von reellwertigen und komplexwertigen Funktionen wohldefiniert.



Es sei eine komplexe Mannigfaltigkeit. Dann gelten die folgenden Aussagen.

  1. Die Zuordnung zu offen ist eine Garbe von kommutativen Ringen auf .
  2. Die Strukturgarbe ist eine Untergarbe von .

Beweis

Siehe Aufgabe.