Kurs:Algebraische Kurven (Osnabrück 2012)/Arbeitsblatt 18/latex
\setcounter{section}{18}
\zwischenueberschrift{Aufwärmaufgaben}
\inputaufgabegibtloesung
{}
{
Ein Geldfälscher stellt $7$-, $11$-, $13$- und $37$-Euro-Scheine her. Wie viele volle Eurobeträge kann er mit seinen Scheinen nicht bezahlen, und was ist der größte Betrag, den er nicht begleichen kann? Bestimme die \definitionsverweis {Multiplizität}{}{} und die \definitionsverweis {Einbettungsdimension}{}{} des zugehörigen numerischen Monoids.
}
{} {}
\inputaufgabegibtloesung
{}
{
Bestimme für das numerische Monoid $M \subseteq \N$, das durch $4,7$ und $17$ erzeugt wird, die \definitionsverweis {Einbettungsdimension}{}{,} die \definitionsverweis {Multiplizität}{}{,} die \definitionsverweis {Führungszahl}{}{} und den \definitionsverweis {Singularitätsgrad}{}{.}
}
{} {}
\inputaufgabe
{}
{
Bestimme für das numerische Monoid $M$, das durch $5,7$ und $9$ erzeugt wird, die \definitionsverweis {Einbettungsdimension}{}{,} die \definitionsverweis {Multiplizität}{}{,} die \definitionsverweis {Führungszahl}{}{} und den \definitionsverweis {Singularitätsgrad}{}{.}
}
{} {}
\inputaufgabe
{}
{
Es sei
\mathl{M \subseteq \N}{} ein numerisches Monoid, das von teilerfremden natürlichen Zahlen erzeugt sei. Zeige, dass die
\definitionsverweis {Einbettungsdimension}{}{} maximal gleich der
\definitionsverweis {Multiplizität
}{}{} ist.
}
{} {}
\inputaufgabe
{}
{
Es sei
\mathl{M \subseteq \N}{} ein durch teilerfremde Zahlen erzeugtes numerisches Monoid, bei dem die
\definitionsverweis {Einbettungsdimension}{}{} gleich der
\definitionsverweis {Multiplizität}{}{} ist. Zeige, dass dann der maximale Erzeuger aus einem minimalen Erzeugendensystem größer oder gleich der
\definitionsverweis {Führungszahl}{}{} ist.
}
{} {}
\inputaufgabe
{}
{
Man gebe ein Beispiel eines numerischen Monoids $M$ mit Multiplizität $3$ und Einbettungsdimension $3$ an, bei dem die Führungszahl prim ist und nicht zum minimalen Erzeugendensystem gehört.
}
{} {}
\inputaufgabe
{}
{
Es sei $M$ ein numerisches Monoid. Bestimme die \definitionsverweis {Filter}{}{} in $M$.
}
{} {}
\zwischenueberschrift{Aufgaben zum Abgeben}
\inputaufgabe
{}
{
Es sei $M$ ein numerisches Monoid, das durch zwei teilerfremde Elemente
\mathl{d >e}{} erzeugt werde. Bestimme die
\definitionsverweis {Einbettungsdimension}{}{,} die
\definitionsverweis {Multiplizität}{}{,} die
\definitionsverweis {Führungszahl}{}{} und den
\definitionsverweis {Singularitätsgrad}{}{} von $M$.
}
{} {}
\inputaufgabe
{}
{
Bestimme für das numerische Monoid $M$, das durch
\mathl{3,7,9}{} und $11$ erzeugt wird, die
\definitionsverweis {Einbettungsdimension}{}{,} die
\definitionsverweis {Multiplizität}{}{,} die
\definitionsverweis {Führungszahl}{}{} und den
\definitionsverweis {Singularitätsgrad}{}{.}
}
{} {}
\inputaufgabe
{}
{
Es sei $K$ ein algebraisch abgeschlossener Körper und seien $M,N$ numerische Monoide mit
\mathl{M \subseteq N}{.} Zeige, dass die zugehörige Spektrumsabbildung surjektiv ist.
}
{Es ist dabei hilfreich,
Satz 18.10
zu verwenden.} {}
\inputaufgabe
{}
{
Es seien $M,N$ numerische Monoide. Für welche der numerischen Invarianten $\nu$ (Multiplizität, Führungszahl, Singularitätsgrad, Einbettungsdimension) folgt aus
\mathl{M \subseteq N}{} die Abschätzung
\mathl{\nu(M) \geq \nu(N)}{?}
}
{(Beweis oder Gegenbeispiel)} {}
\inputaufgabe
{}
{
Es sei $M$ ein \definitionsverweis {numerisches Monoid}{}{,} das nicht isomorph zu $\N$ sei, und sei $K$ ein Körper. Zeige, dass es im Monoidring $K[M]$ \definitionsverweis {irreduzible Elemente}{}{} gibt, die nicht \definitionsverweis {prim}{}{} sind. Man gebe Elemente aus $K[M]$ mit zwei wesentlich verschiedenen Zerlegungen in irreduzible Elemente an.
}
{} {}
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