Kurs:Blendertutorium Dresden/Tutorials/Schichtmodell fuer Lasercut
Übereinandergelegte horizontale Schnittansichten eines 3D-Modells, die z.B. aus Pappe ausgelasert und mittels Stäben fixiert werden, sollen hier als Schichtmodell verwendet werden. Die Schichten können aber auch einfach miteinander verklebt und als Basis für z.B. ein Landschaftsmodell verwendet werden.
Sehr ähnlich zu Schichtenmodellen sind sogenannte Spantenmodelle. Bei ihnen werden einfach regelmäßig Schichten weggelassen, sodas eine Form entsteht, die fürs Tiefziehen oder den Leichtbau verwendet werden kann. Man kann es sich wie eine Art Skelett vorstellen, das z.B. mit einer Kunststoffhaut überzogen der Form des ürsprünglichen Körper sehr nahe kommt und gern im Modellflugzeugbau verwendet wird.
Schichtenmodelle
BearbeitenEgal ob als Basis für ein Landschaftsmodell oder als auffächerbare Sammlung von Schnittzeichnungen, hier nun eine grobe Anleitung zur Erstellung.
- Objekt erstellen
- Plane (als Schnittebene) einfügen
- mittels zweier runder Stangen (z.B. langezogene Zylinder), die alle Schichten durchstoßen, kann den Schichten später halt gegeben werden
- Per Boolean-Modifier (Intersect) die gewünschte Silhouette ausschnedeiden
- Animation der Schnittebene (für Spantenmodelle hier größere Abstände zwischen den Schichten verwenden)
- Einheitsmaße (auf Orthografische Ansicht achten!)
- Freestyle samt Linieneinstellungen und passenden Farben einstellen (siehe Farbmapping für den Lasercut; viele Möglichkeiten etwa Gravieren von Materialbegrenzungen)
- Export per Freestyle SVG-Exporter Addon
Spantenmodelle
BearbeitenSehr ähnlich zu Schichtenmodellen sind sogenannte Spantenmodelle. Bei ihnen werden einfach regelmäßig Schichten weggelassen, sodas eine Form entsteht, die fürs Tiefziehen oder den Leichtbau verwendet werden kann. Man kann es sich wie eine Art Skelett vorstellen, das z.B. mit einer Kunststoffhaut überzogen der Form des ürsprünglichen Körper sehr nahe kommt. Es wird z.B. für den Bau von Modellflugzeugen verwendet. Hierbei kommt es auch darauf an, das die einzelnen Schichten einigermaßen stabil sind und fest auf den Verbindungsstäben befestigt sind.