Kurs:Mathematische Modellbildung/Themen/Räuber-Beute-Modelle/Bewertung der Modellbildung Uni

Stärken des Modells

• logistisches Wachstum durch Lotka-Volterra-Kurven verbessert
• gegenseitige Abhängigkeit von Fichten- und Borkenkäferpopulation
• Fichtenfortpflanzung berücksichtigt
• Sterberate der Borkenkäfer und Fichten berücksichtigt
• Keine gleichbleibende Fichten- und Borkenkäferpopulation mehr
• Rückgang der Borkenkäferpopulation und daraus folgende Erholung der Fichtenpopulation
• Annahme von Gleichgewichtszuständen der Borkenkäfer- und der Fichtenpopulation

Grenzen des Modells

• Annahme der Schrittweite (dt)
• Geschätzte Annahme der Reproduktionsrate der Fichten (a), der Lebenserwartung der Borkenkäfer und daraus resultierende Sterberate dieser(c) nicht berücksichtigt
• isolierte Beziehung von Borkenkäfern (Räuber) und Fichten (Beute)

Nicht berücksichtigt:

• Aufforstung und Abforstung von Fichten
• Anthropogene Einflussfaktoren (Forstung, einbringen von Buntspechten)
• Borkenkäfer nutzen auch andere Bäume als Nahrung
• Überlebens- und Vermehrungsrate der Borkenkäfer bei Monokulturwäldern im Vergleich zu Mischwäldern
• Zusammensetzung der Waldfläche
• abiotische und biotische Faktoren auf die Populationen (Nährstoffverfügbarkeit, Trockenstress, Fressfeinde)
• Intraspezifische Konkurrenz in der Borkenkäferpopulation

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