Es sei
eine
Kongruenzuntergruppe,
die auf der
oberen Halbebene
durch
Modulsubstitution
operiert.
Dazu gehört die Quotientenabbildung
-
bei der durch ineinander überführbare Punkte miteinander identifiziert werden. Bei
und
finden sich Schreibweisen wie und . Jede
-Modulform
vom Gewicht faktorisiert durch . Bei
ist
-
und die Projektion stimmt mit der absoluten
Invarianten
überein. Bei einer Untergruppenbeziehung
liegt eine nach
Aufgabe
surjektive kanonische Abbildung
-
vor. Wenn ein
Normalteiler
in ist, so operiert nach
Aufgabe
die endliche Restklassengruppe auf mit dem Quotienten . Bei
und
erhält man speziell, dass
-
auf operiert mit dem Quotienten
-
Die sind
riemannsche Flächen
und die Quotientenabbildungen sind holomorph. Man kann sie durch die Hinzunahme von endlich vielen Punkten kompaktifizieren und erhält dadurch kompakte Riemannsche Flächen , die Modulflächen heißen. Da kompakte Riemannschen Flächen den glatten projektiven Kurven über entsprechen, spricht man auch von Modulkurven.