Kurs:TH Koeln 2023 Citizen Science/3
Herausforderungen
Bearbeiten- Organisationsentwicklung
- Widerstände
- Ressourcen/ -knappheit
- Planung
- Prioritäten
- Fähigkeiten
- Kontakte
- Valide Daten?
Projektskizzen
BearbeitenHier entstehen mglw. erste Skizzen der Projektideen bzw. etwaiger Anlässe für Citizen Science-Projekte der Kursteilnehmer:innen.
Strategien
Bearbeiten- Planung! Planung!! Planung!!!
vs.
- ad hoc (re-)agieren!?
- Eigene Ziele reflektieren (Institution & Mitarbeiter*innen)
- Wir suchen UNterstützung: 'Men Power' für Crowdsourcing-Projekte, um bestimmte (Extra-)Aufgaben zu erfüllen; Menschen mit Neugier an der Arbeit mit Bibliothek oder auf der Suche nach Gemeinschaft und Selbstwirksamkeitserfahrung?
- Wir suchen Menschen mit eigenen Forschungsfragen, Methodenwissen, Expertise und freier Zeit für kollaborative Projekte?
- Wir wollen Citizen Science ausprobieren, Erfahrungen sammeln und gucken was Bürgerwissenschaft für uns bedeuten könnte?
- ...
- Citizen Science Top Down oder Bottom up entwickeln
- Eigene Projekte (ggf. mit eigenen Beständen und Fragen/Zielen) vs.
- eigene Projekte von und mit Kolleg:innen aufgreifen, stärken, stützen
Projekte, die ohnehin stattfinden, begleiten (Wisskomm, Räume, Netzwerk, ..., Rückenwind bieten)
- Bibliothek = Kooperationspartnerin externer Citizen Science-Projekte, vgl. https://colouring.dresden.ioer.info/, lokale und regionale Geschichtsvereine und andere GLAM
- Citizen Science Zürich ist eine gemeinsame Initiative der Universität Zürich und der ETH Zürich und wird von der Stiftung Mercator Schweiz unterstützt. Wir streben eine offene, vielfältige und inklusive Wissenschaft an, die mit der Öffentlichkeit und für die Öffentlichkeit forscht. Darum möchten wir Menschen inspirieren und unterstützen, sich in verschiedenen Formen der partizipativen Forschung zu engagieren.[1]
- Caroline Förster: Offene Kulturdaten als Vereinsprojekt – der Dresdner Geschichtsverein im Wikiversum, 27. Oktober 2023, https://saxorum.hypotheses.org/10099, vgl. DieDatenlaube/Notizen
Leitbilder: z.B. SLUB 2025 [2]
- Weiterbildung
- Wer kann (schon) was? Was fehlt (für Kooperation auf Augenhöhe)? Wie funktionieren dienstliche Freiräume für erste (eigene) Experimente und Citizen Science-Erfahrungen?
- Wer kennt wen, die oder der schon Citizen Science mit/an einer Bibliothek begleitet und organisiert hat?
- Welche Lernziele gibt's schon (mit Bezügen zu partizipativen Forschungsmethoden oder Publikationen von Bürger:innen, die forschen)?
Lösungen?
Bearbeiten- Community Building
- Einstiege
- Citizen Science-Projekte im Rahmen betrieblicher Weiterbildung/hier: 6 x 2 Stunden „Experimentierworkshop“ über vier Monate verteilt, vgl. Martin Meyer: Bericht aus Hessen: Wikisource und Citizen Science – für Nassau, 2022, https://saxorum.hypotheses.org/6783
- Kurs:Bibliothek im Wikiversum (Potentiale 2023)
- ...
- Nächste Schritte
- Projektideen skizzieren (notieren), um diese als Grundlage zu fixieren, zum Weiterentwickeln oder Teilen
- Stärken suchen: Wer forscht schon selbst (bürgerwissenschaftlich) in der eigenen Bibliothek?
- Welche Initiativen, Projekte und Bürger:innen, die forschen, nutzen unsere B. bereits? Was brauchen die (noch)? Was kann man da lernen (auch institutionell)?
- Wissenschaftskommunikation von Anfang an: Blogposts, Portraits, Jahres- und andere Berichte, Was passiert:e hier 2023!?, Öffentlichkeit herstellen für Citizen Science (bibliotheksintern und -extern: Stadtgesellschaft, Campus, Unterhaltsträger:innen, andere Förderer, ...)
- Kollegialer Austausch: lokal, regional, national, international
- Was fehlt?
- Gesprächsanlässe schaffen/nutzen, Begegnungen ermöglichen
- w:Wikipedia:Treffen der Wikipedianer in D-A-CH
- #vBIB, BiblioCON 2023, BiblioCON 2024
- Wikisource: Wikisource:2. Wikisource-Arbeitstreffen 2023 – Quellen und Volltexte
- monatliche digitale Mittagspause bei "Bürger schaffen Wissen"
- AG-Mitarbeit auf Citizen Science Portalen
...
Meine nächste Schritte
BearbeitenDieser Kurs ist zu Ende. Was folgt? Bitte ergänzen.
- ...
- ...
- ...
- Kollegialer Austausch, regelmäßig!?
... DatenlaubeJam ... , kollegiale OER, ab jetzt: Kurs:CdVnearby, ...
Zitat aus Teil 1, w:Open Space#Ziel, Methode, Regeln:
; Regeln Im Open Space gibt es vier Prinzipien (eigentlich eher Beobachtungen, wie sich die Welt zeigt) * Wer auch immer kommt, es sind die richtigen Leute – einer oder 25 ist egal, und jeder ist wichtig und motiviert. * Was auch immer geschieht, es ist das Einzige, was geschehen konnte – Ungeplantes und Unerwartetes ist oft kreativ und nützlich. * Es beginnt, wenn die Zeit reif ist – wichtig ist die Energie (nicht die Pünktlichkeit). * Vorbei ist vorbei – Nicht vorbei ist Nicht-vorbei – wenn die Energie zu Ende ist, ist die Zeit um. und ein Gesetz: * Gesetz der zwei Füße – als Ausdruck der Freiheit und Selbstverantwortung: Der Teilnehmer bleibt nur so lange in einer Gruppe, wie er es für sinnvoll erachtet, also solange er etwas lernen und/oder beitragen kann.
Literatur
Bearbeiten- Sühl-Strohmenger, W. & Tappenbeck, I. (2024). Praxishandbuch Wissenschaftliche Bibliothekar:innen: Wandel von Handlungsfeldern, Rollen und Perspektiven im Kontext der digitalen Transformation. Berlin, Boston: De Gruyter Saur. https://doi.org/10.1515/9783110790375
-
Selters Mineralwasserflasche, vgl. https://saxorum.hypotheses.org/6783
-
Food WP20
-
Community Food
-
s:Ein neues Kriegsfahrrad, Die Gartenlaube, 1896/18
Fußnoten
Bearbeiten- ↑ Vgl. Wiederkehr, Stefan. "Citizen Science an der Zentralbibliothek Zürich. Ein Praxisbericht" Bibliothek Forschung und Praxis, vol. 46, no. 1, 2022, pp. 99-107. https://doi.org/10.1515/bfp-2021-0080
- ↑ SLUB 2025: Wissen teilen - Menschen verbinden, Strategie der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden, 2019, urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-357501