(1). Die Multiplikation
-
ist
-bilinear
und insbesondere -bilinear und führt nach
Fakt
zu einer
-linearen Abbildung
-
Dies induziert nach
Fakt (2)
und nach
Fakt
eine
-lineare Abbildung
-
Dies ergibt eine wohldefinierte Skalarmultiplikation
-
die explizit durch
-
gegeben ist. Aus dieser Beschreibung folgen direkt die Eigenschaften einer Skalarmultiplikation.
(2). Die -Homomorphie folgt direkt aus der Bilinearität des Tensorprodukts. Bei ist die Abbildung surjektiv. Die Skalarmultiplikation
induziert eine
-lineare Abbildung
-
Die Verknüpfung der kanonischen Abbildung
mit dieser Abbildung ist die Identität auf , sodass die erste Abbildung auch injektiv ist.
(3) folgt aus der expliziten Beschreibung in (1).
(4) folgt aus
Fakt.
(5) folgt aus (4).
(6). Nach Teil (2) haben wir einerseits eine -lineare Abbildung
.
Dies führt zu einer -multilinearen Abbildung
-
die eine -lineare Abbildung
-
induziert. Andererseits haben wir eine -lineare Abbildung
-
Rechts steht ein -Vektorraum, daher kann man die Skalarmultiplikation als eine -multilineare Abbildung
-
auffassen, die ihrerseits zu einer -linearen Abbildung
-
führt. Diese beiden Abbildungen sind invers zueinander, was man auf den zerlegbaren Tensoren überprüfen kann. Daran sieht man auch, dass sich die -Multiplikationen entsprechen.