Die Algebraerweiterung
B
∈
M
P
C
e
{\textstyle B\in {\mathcal {MPC}}_{e}}
bzw.
M
L
C
{\textstyle {\mathcal {MLC}}}
-Erweiterung von
A
{\textstyle A}
benötigt nach Definition es einen Algebraisomorphismus
τ
:
A
⟶
A
′
⊂
B
{\textstyle \tau :A\longrightarrow A'\subset B}
mit:
τ
(
e
A
)
=
e
B
{\textstyle \tau (e_{_{A}})=e_{_{B}}}
, wobei
e
A
{\textstyle e_{_{A}}}
ist das Einselement von
A
{\textstyle A}
und
e
B
∈
A
′
{\textstyle e_{_{B}}\in A'}
das Einselement von
B
{\textstyle B}
ist.
A
{\textstyle A}
ist homöomorph zu
A
′
{\textstyle A'}
; d.h.
τ
{\textstyle \tau }
und
τ
−
1
:
A
′
⟶
A
{\textstyle \tau ^{-1}:A'\longrightarrow A}
sind stetig.
Algebraisomorphismus in den Quotientenräumen
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Der Algebraisomorphismus wird über normierte Quotientenalgebren
A
α
{\displaystyle A_{\alpha }}
definiert. wobei mit :
τ
α
:
A
α
→
A
α
′
⊂
B
α
{\displaystyle \tau _{\alpha }:A_{\alpha }\to A'_{\alpha }\subset B_{\alpha }}
mit
τ
α
(
x
)
=
[
x
]
α
∈
A
α
′
{\displaystyle \tau _{\alpha }(x)=[x]_{\alpha }\in A'_{\alpha }}
bezeichnet und
τ
:
A
⟶
A
′
⊂
∏
α
∈
A
A
α
⊂
∏
α
∈
A
B
α
=
B
mit
τ
(
x
)
:=
(
τ
α
(
x
)
)
α
∈
A
{\displaystyle \tau :A\longrightarrow A'\subset \prod _{\alpha \in {\mathcal {A}}}A_{\alpha }\subset \prod _{\alpha \in {\mathcal {A}}}B_{\alpha }=B{\mbox{ mit }}\tau (x):=(\tau _{\alpha }(x))_{\alpha \in {\mathcal {A}}}}
Algebraerweiterung von MLC-Quotientenalgebren
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Embettung in Quotientenräume bzgl. der submultiplikativen Halbnormen bzw. p-Halbnormen .
Algebraisomorphismus - Einbettung in die Algebraerweiterung
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Im allgemeinen identifiziert man
A
{\textstyle A}
mit
A
′
{\textstyle A'}
und schreibt
A
⊂
B
{\textstyle A\subset B}
. In der jeweiligen Konstruktion der Algebraerweiterung sieht man, dass die Element aus
x
∈
A
{\displaystyle x\in A}
mit Elementen
τ
(
x
)
=
x
+
I
∈
B
{\displaystyle \tau (x)=x+I\in B}
in einem Quotientenraum
B
:=
A
[
t
]
/
I
{\displaystyle B:=A[t]/I}
identifiziert werden.
Sei
U
A
′
(
0
)
{\textstyle {\mathfrak {U}}_{A'}(0)}
eine Nullumgebungsbasis der Relativtopologie von
B
{\textstyle B}
auf
A
′
{\textstyle A'}
und
U
A
(
0
)
{\textstyle {\mathfrak {U}}_{A}(0)}
eine Nullumgebungsbasis von
A
{\textstyle A}
, dann kann man die Homöomorphie zwischen
A
{\textstyle A}
und
A
′
{\textstyle A'}
wie immer über die Topologie ausdrücken:
∀
V
∈
U
A
(
0
)
∃
U
∈
U
A
′
(
0
)
:
U
⊂
V
(
τ
(
U
)
⊂
V
)
∀
U
∈
U
A
′
(
0
)
∃
V
∈
U
A
(
0
)
:
V
⊂
U
(
τ
−
1
(
V
)
⊂
U
)
.
{\displaystyle {\begin{array}{rcl}\forall _{\displaystyle V\in {\mathfrak {U}}_{A}(0)}\exists _{\displaystyle U\in {\mathfrak {U}}_{A'}(0)}&:&U\subset V\,\,\,(\tau (U)\subset V)\\\forall _{\displaystyle U\in {\mathfrak {U}}_{A'}(0)}\exists _{\displaystyle V\in {\mathfrak {U}}_{A}(0)}&:&V\subset U\,\,\,(\tau ^{-1}(V)\subset U).\end{array}}}
Betrachtet man die Halbnormen
‖
⋅
‖
A
~
{\textstyle \left\|\cdot \right\|_{\widetilde {\mathcal {A}}}}
und
‖
⋅
‖
A
{\textstyle \left\|\cdot \right\|_{\mathcal {A}}}
für Nullumgebungen, so lassen sich die oberen beiden Aussagen wie folgt umformulieren (siehe auch Stetigkeitssatz für lineare Abbildungen ):
∀
α
∈
A
∃
α
~
∈
A
~
,
C
1
(
α
)
>
0
∀
x
∈
A
:
‖
x
‖
α
≤
C
1
(
α
)
⋅
‖
τ
(
x
)
‖
α
~
bzw.
‖
⋅
‖
A
≤
C
1
⋅
‖
⋅
‖
A
′
∘
τ
∀
α
~
∈
A
∃
α
∈
A
,
C
2
(
α
~
)
>
0
∀
x
∈
A
:
‖
τ
(
x
)
‖
α
~
≤
C
2
α
~
⋅
‖
x
‖
α
bzw.
‖
⋅
‖
A
′
∘
τ
≤
C
2
⋅
‖
⋅
‖
A
.
{\displaystyle {\begin{array}{rcl}\forall _{\alpha \in {\mathcal {A}}}\exists _{{\widetilde {\alpha }}\in {\widetilde {\mathcal {A}}},C_{1}(\alpha )>0}\forall _{x\in A}&:&\left\|x\right\|_{\alpha }\leq C_{1}(\alpha )\cdot \left\|\tau (x)\right\|_{\widetilde {\alpha }}\\{\mbox{ bzw. }}&&\left\|\cdot \right\|_{A}\leq C_{1}\cdot \left\|\cdot \right\|_{A'}\circ \tau \\\forall _{{\widetilde {\alpha }}\in {\mathcal {A}}}\exists _{\alpha \in {\mathcal {A}},C_{2}({\widetilde {\alpha }})>0}\forall _{x\in A}&:&\left\|\tau (x)\right\|_{\widetilde {\alpha }}\leq C_{2}{\widetilde {\alpha }}\cdot \left\|x\right\|_{\alpha }\\{\mbox{ bzw. }}&&\left\|\cdot \right\|_{A'}\circ \tau \leq C_{2}\cdot \left\|\cdot \right\|_{A}.\end{array}}}
Für die Konstruktion des Algebraisomorphismus geht man wie folgt vor:
(KA1) man konstruiert zunächst einen Algebrahomomorphismus
τ
:
A
→
B
{\displaystyle \tau :A\to B}
und zeigt, dass dieser stetig ist.
(KA2) man zeigt, dass der Algebrahomomorphismus injektiv ist
K
e
r
n
(
τ
)
=
{
0
A
}
{\displaystyle Kern(\tau )=\{0_{A}\}}
(KA3) man definiert mit
A
′
:=
τ
(
A
)
⊂
B
{\displaystyle A':=\tau (A)\subset B}
, die Umkehrabbildung
τ
−
1
:
A
′
→
A
{\displaystyle \tau ^{-1}:A'\to A}
und zeigt, dass
τ
−
1
{\displaystyle \tau ^{-1}}
ebenfalls stetig ist (siehe Stetigkeitssatz für lineare Abbildungen ).
Verwendung der Charakterisierung B-regulärer Elemente
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Wir betrachten zunächst multiplikativ lokalkonvexe kommuntative Algebren
(
A
,
‖
⋅
‖
A
)
{\displaystyle (A,\|\cdot \|_{\mathcal {A}})}
und nutzen die Charakterisierung
B
{\displaystyle {\mathcal {B}}}
-Regularität für die
M
L
C
{\displaystyle {\mathcal {MLC}}}
-Erweiterung von
(
A
,
‖
⋅
‖
A
)
{\displaystyle (A,\|\cdot \|_{A})}
.
Ohne Einschränkung seien die submultiplikativen Halbnormen unital positiv , d.h.
‖
e
A
‖
α
>
0
{\displaystyle \|e_{A}\|_{\alpha }>0}
für alle
α
∈
A
{\displaystyle \alpha \in {\mathcal {A}}}
. Falls das nicht der Fall ist, geht man zu einem äquivalenten Halbnormensystem über
‖
e
A
‖
α
(
+
)
>
0
{\displaystyle \|e_{A}\|_{\alpha }^{(+)}>0}
über. Weil
(
A
,
‖
⋅
‖
A
)
{\displaystyle (A,\|\cdot \|_{\mathcal {A}})}
Hausdorffraum ist, gibt es ein
α
o
∈
A
{\displaystyle \alpha _{o}\in {\mathcal {A}}}
mit
‖
e
A
‖
α
o
>
0
{\displaystyle \|e_{A}\|_{\alpha _{o}}>0}
. Man definiert dann
U
α
=
B
1
α
(
0
A
)
∩
B
1
α
o
(
0
A
)
{\displaystyle U_{\alpha }=B_{1}^{\alpha }(0_{A})\cap B_{1}^{\alpha _{o}}(0_{A})}
und
‖
x
‖
α
(
+
)
:=
p
U
α
(
x
)
=
max
{
‖
x
‖
α
,
‖
x
‖
α
o
}
{\displaystyle \|x\|_{\alpha }^{(+)}:=p_{U_{\alpha }}(x)=\max\{\|x\|_{\alpha },\|x\|_{\alpha _{o}}\}}
als Minkowski-Funktional von
U
α
{\displaystyle U_{\alpha }}
und
U
α
⋅
U
α
⊂
U
α
{\displaystyle U_{\alpha }\cdot U_{\alpha }\subset U_{\alpha }}
, da
‖
⋅
‖
α
{\displaystyle \|\cdot \|_{\alpha }}
und damit auch
‖
⋅
‖
α
o
{\displaystyle \|\cdot \|_{\alpha _{o}}}
submultiplikativ sind.
U
α
{\displaystyle U_{\alpha }}
ist eine offene Menge in
A
{\displaystyle A}
, da
U
α
{\displaystyle U_{\alpha }}
als Schnitt von zwei offenen Mengen definiert ist und der endliche Schnitt von offenen Mengen in einer Topologie ist wieder offen.
Aufgabe - Äquivalenz des Halbnormensystems - unital positiv
Bearbeiten
Zeigen Sie, dass die Halbnormensysteme
‖
⋅
‖
A
{\displaystyle \|\cdot \|_{\mathcal {A}}}
und
‖
⋅
‖
A
(
+
)
{\displaystyle \|\cdot \|_{\mathcal {A}}^{(+)}}
äquivalente Gaugefunktionalsysteme sind!
Aufgabe - TNT-Negation und unital positives Halbnormensystem
Bearbeiten
Ohne Einschränkung sei das gegebene Halbnormensystem
‖
⋅
‖
A
{\displaystyle \|\cdot \|_{\mathcal {A}}}
auf einer unital positiven
M
L
C
{\displaystyle {\mathcal {MLC}}}
-Algebra
A
{\displaystyle A}
. Ferner sei
z
∈
A
{\displaystyle z\in A}
kein topologischer Nullteiler (
z
∉
T
N
T
(
A
)
{\displaystyle z\notin {\mathcal {TNT}}(A)}
). Zeigen Sie, dass für alle
α
∈
A
{\displaystyle \alpha \in {\mathcal {A}}}
ebenfalls
‖
z
‖
α
>
0
{\displaystyle \|z\|_{\alpha }>0}
gilt.
Topologische Nullteiler in MLC-Algebren
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Wenn
z
∈
T
N
T
(
A
)
{\displaystyle z\in {\mathcal {TNT}}(A)}
erfüllt ist, gibt es ein
α
∈
A
{\displaystyle \alpha \in {\mathcal {A}}}
, sodass für alle
β
∈
A
{\displaystyle \beta \in {\mathcal {A}}}
gilt
inf
x
∈
A
‖
x
‖
α
=
1
‖
z
⋅
x
‖
β
=
0
{\displaystyle \inf _{x\in A\,\,\|x\|_{\alpha }=1}\|z\cdot x\|_{\beta }=0}
Topologische Nullteiler in Quotientenalgebren
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Damit ist insbesondere für
β
∈
A
{\displaystyle \beta \in {\mathcal {A}}}
mit
β
≥
α
{\displaystyle \beta \geq \alpha }
(d.h.
‖
x
‖
β
≥
‖
x
‖
α
{\displaystyle \|x\|_{\beta }\geq \|x\|_{\alpha }}
für alle
x
∈
A
{\displaystyle x\in A}
die folgende Bedingung erfüllt
inf
‖
x
‖
β
=
1
‖
z
⋅
x
‖
β
=
0.
{\displaystyle \inf _{\|x\|_{\beta }=1}\|z\cdot x\|_{\beta }=0.}
Abschätzung für Eigenschaft in Quotientenalgebren 1
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Man erhält die folgenden Abschätzung für
γ
≥
α
{\displaystyle \gamma \geq \alpha }
, d.h.
1
‖
x
‖
γ
≤
1
‖
x
‖
α
{\displaystyle {\frac {1}{\|x\|_{\gamma }}}\leq {\frac {1}{\|x\|_{\alpha }}}}
für alle
β
∈
A
{\displaystyle \beta \in {\mathcal {A}}}
und alle
x
∈
A
{\displaystyle x\in A}
:
0
=
inf
‖
x
‖
α
=
1
‖
z
⋅
x
‖
β
=
inf
‖
x
‖
α
>
0
‖
z
⋅
x
‖
x
‖
α
‖
β
≥
inf
‖
x
‖
γ
>
0
‖
z
⋅
x
‖
x
‖
α
‖
β
≥
inf
‖
x
‖
γ
>
0
‖
z
⋅
x
‖
x
‖
γ
‖
β
≥
inf
‖
x
‖
γ
=
1
‖
z
⋅
x
‖
β
≥
0
{\displaystyle {\begin{array}{rcl}0&=&\displaystyle \inf _{\|x\|_{\alpha }=1}\left\|z\cdot x\right\|_{\beta }=\displaystyle \inf _{\|x\|_{\alpha }>0}\left\|z\cdot {\frac {x}{\|x\|_{\alpha }}}\right\|_{\beta }\\&\geq &\displaystyle \inf _{\|x\|_{\gamma }>0}\left\|z\cdot {\frac {x}{\|x\|_{\alpha }}}\right\|_{\beta }\geq \displaystyle \inf _{\|x\|_{\gamma }>0}\left\|z\cdot {\frac {x}{\|x\|_{\gamma }}}\right\|_{\beta }\\&\geq &\displaystyle \inf _{\|x\|_{\gamma }=1}\left\|z\cdot x\right\|_{\beta }\geq 0\\\end{array}}}
Abschätzung für Eigenschaft in Quotientenalgebren 2
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Insgesamt erhält man für
z
∈
T
N
T
(
A
)
{\displaystyle z\in {\mathcal {TNT}}(A)}
die äquivalente Bedingung:
∃
α
∈
A
∀
β
∈
A
,
γ
≥
α
∀
x
∈
A
inf
‖
x
‖
γ
=
1
‖
z
⋅
x
‖
β
=
0.
{\displaystyle \exists _{\alpha \in {\mathcal {A}}}\forall _{\beta \in {\mathcal {A}},\,\,\gamma \geq \alpha }\forall _{x\in A}\,\,\displaystyle \inf _{\|x\|_{\gamma }=1}\|z\cdot x\|_{\beta }=0.}
Insbesondere gilt für alle
β
≥
α
{\displaystyle \beta \geq \alpha }
∃
α
∈
A
∀
β
∈
A
,
β
≥
α
∀
x
∈
A
inf
‖
x
‖
β
=
1
‖
z
⋅
x
‖
β
=
0
{\displaystyle \exists _{\alpha \in {\mathcal {A}}}\forall _{\beta \in {\mathcal {A}},\,\,\beta \geq \alpha }\forall _{x\in A}\,\,\displaystyle \inf _{\|x\|_{\beta }=1}\|z\cdot x\|_{\beta }=0}
.
Also gibt es mindestens ein
α
∈
A
{\displaystyle \alpha \in {\mathcal {A}}}
, sodass für alle
β
≥
α
{\displaystyle \beta \geq \alpha }
gilt:
z
β
∈
T
N
T
(
A
β
)
=
T
N
T
(
A
/
N
β
)
{\displaystyle z_{\beta }\in {\mathcal {TNT}}(A_{\beta })={\mathcal {TNT}}(A/N_{\beta })}
.
Wenn man die
M
L
C
{\displaystyle {\mathcal {MLC}}}
-Singularität betrachtet, gibt es zu jedem
α
∈
A
{\displaystyle \alpha \in {\mathcal {A}}}
ein
β
∈
A
{\displaystyle \beta \in {\mathcal {A}}}
mit
β
≥
α
{\displaystyle \beta \geq \alpha }
, sodass
z
β
∉
T
N
T
(
A
β
)
{\displaystyle z_{\beta }\notin {\mathcal {TNT}}(A_{\beta })}
und es gilt mit der Eigenschaft
z
∉
T
N
T
(
A
)
{\displaystyle z\notin {\mathcal {TNT}}(A)}
erhält man die Eigenschaft:
∀
α
∈
A
∃
β
∈
A
,
D
β
>
0
,
γ
≥
α
∀
x
∈
A
‖
x
‖
γ
≤
D
β
⋅
‖
z
⋅
x
‖
β
(
∗
)
{\displaystyle \forall _{\alpha \in {\mathcal {A}}}\exists _{\beta \in {\mathcal {A}},\,D_{\beta }>0,\,\gamma \geq \alpha }\forall _{x\in A}\,\,\|x\|_{\gamma }\leq D_{\beta }\cdot \|z\cdot x\|_{\beta }\,\,\,(\ast )}
.
Mit der Eigenschaft
z
∉
T
N
T
(
A
)
{\displaystyle z\notin {\mathcal {TNT}}(A)}
erhält man zunächst einmal die Abschätzung:
∀
α
∈
A
∃
β
∈
A
,
D
β
>
0
∀
x
∈
A
‖
x
‖
α
≤
D
β
⋅
‖
z
⋅
x
‖
β
(
∗
)
{\displaystyle \forall _{\alpha \in {\mathcal {A}}}\exists _{\beta \in {\mathcal {A}},\,D_{\beta }>0}\forall _{x\in A}\,\,\|x\|_{\alpha }\leq D_{\beta }\cdot \|z\cdot x\|_{\beta }\,\,\,(\ast )}
.
Vergleich zur Charakterisierung der MLC-Singularität
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Durch die Negation erhält man, dass es zu jedem
α
∈
A
:
{\displaystyle \alpha \in {\mathcal {A}}:}
ein
β
∈
A
{\displaystyle \beta \in {\mathcal {A}}}
, in dem
z
β
∈
A
β
{\displaystyle z_{\beta }\in {\mathcal {A_{\beta }}}}
also kein topologischer Nullteiler ist. Diese Negation liefert nach
∀
α
∈
A
∃
β
α
∈
A
,
D
β
α
>
0
∀
x
∈
A
‖
x
‖
α
≤
‖
x
‖
β
≤
D
β
⋅
‖
z
⋅
x
‖
β
(
∗
)
{\displaystyle \forall _{\alpha \in {\mathcal {A}}}\exists _{\beta _{\alpha }\in {\mathcal {A}},\,D_{\beta _{\alpha }}>0}\forall _{x\in A}\,\,\|x\|_{\alpha }\leq \|x\|_{\beta }\leq D_{\beta }\cdot \|z\cdot x\|_{\beta }\,\,\,(\ast )}
.
Aufgabe - Äquivalenz des Halbnormensystems - TNT
Bearbeiten
Wir definieren darüber nun ein weiteres Halbnormensystem
‖
⋅
‖
A
~
{\displaystyle \|\cdot \|_{\widetilde {\mathcal {A}}}}
aus submultiplikativen Halbnormen wie folgt über die Eigenschaft von
z
∈
A
{\displaystyle z\in A}
, kein topologischer Nullteiler zu sein:
A
~
⊆
A
{\displaystyle {\widetilde {\mathcal {A}}}\subseteq {\mathcal {A}}}
β
α
∈
A
~
{\displaystyle \beta _{\alpha }\in {\widetilde {\mathcal {A}}}}
, wenn
α
∈
A
{\displaystyle \alpha \in {\mathcal {A}}}
und
β
α
∈
A
{\displaystyle \beta _{\alpha }\in {\mathcal {A}}}
mit
D
β
α
>
0
{\displaystyle D_{\beta _{\alpha }}>0}
die obige Gleichung
(
∗
)
{\displaystyle (\ast )}
erfüllt. Zeigen Sie, dass
‖
⋅
‖
A
~
{\displaystyle \|\cdot \|_{\widetilde {\mathcal {A}}}}
und
‖
⋅
‖
A
{\displaystyle \|\cdot \|_{\mathcal {A}}}
äquivalente Gaugefunktionalsysteme sind
Sei
I
≠
∅
{\displaystyle I\not =\emptyset }
eine Indexmenge. In der folgenden Charakterisierung der
M
L
C
{\displaystyle {\mathcal {MLC}}}
-Regularität werden Produkträume definiert bzw. als Algebraerweiterung konstruiert. Dabei wird folgende Kurzschreibweise des Produktraumes
M
{\displaystyle M}
verwendet.
M
=
(
M
i
)
i
∈
I
:=
∏
i
∈
I
M
i
:=
{
(
x
i
)
i
∈
I
:
x
i
∈
M
i
für alle
i
∈
I
}
{\displaystyle M=(M_{i})_{i\in I}:=\prod _{i\in I}M_{i}:=\{(x_{i})_{i\in I}:\,x_{i}\in M_{i}{\text{ für alle }}i\in I\}}