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Einleitung Im Laufe der Globalisierung stehen immer mehr Länder auf der Welt in einer engen Beziehung. Dies betrifft nicht nur den Bereich der Wirtschaft und der Politik, sondern auch den kulturellen Austausch zwischen den Ländern aus unterschiedlichen Kulturräumen. Im Hinblick auf die Kulturbegegnung ist es kaum zu vermeiden, auf das Bildungswesen einzugehen, da in Deutschland die ausländischen Studierenden zu einem hohen Anteil an den Hochschulen beigetragen haben. Laut der Studie erhöht sich von 2000 bis 2007 der Anteil der ausländischen Studierenden von 9,9% auf 12,4%. (vgl. Dietrich v. Queis 2009: 11f.) Obwohl es sich in diesen Jahren eine schwankende Tendenz zeigt, hat der Anteil der ausländischen Studierenden stets einen Umfang von 11% gehalten. Bemerkenswert kommen die meisten ausländischen Studierenden aus Osteuropa und Asien, danach folgen die Länder wie z.B. Westeuropa, Afrika, USA und Australien. Unter den asiatischen Ländern spielt China mit einer höchsten Anzahl der Studierenden an der deutschen Hochschulen eine große Rolle.

Als eines der weltweit beliebtesten Studienländer hat Deutschland immer mehr Bildungsausländer angezogen, hierzu kommt die Frage: Warum haben sich viele Ausländer für ein Studium in Deutschland entschieden? Die Gründe könnten einerseits vermutlich an der relativ günstigen Kosten wegen der Abschaffung der Studiengebühren, der hervorragenden Bildungsleistung in langer Geschichte und der starken Konkurrenzfähigkeit im Arbeitsmarkt aufgrund von dem weltweit anerkannten Abschluss liegen. Andererseits ist das Spektrum der deutschen Hochschulen aus historischer Sicht vornehmlich auf die Einführung der gestuften Studiengänge mit Bachelor- und Master-Abschluss im Rahmen des Bologna-Prozesses zurückzuführen. (vgl. Dietrich v. Queis 2009: 7)

Allerdings hat jede Sache zweite Seiten: Während die Anzahl der ausländischen Studierenden einen heftigen Zuwachs aufweist, treten inzwischen auch viele Probleme und Schwierigkeiten für ausländische Studierende im Umgang mit dem deutschen Hochschulsystem sowie der deutschen Kultur in Erscheinung. Eine der erheblich aufzutretenden Schwierigkeiten geht davon aus, dass viele ausländische Studierenden über die Besonderheiten bzw. die Traditionen des deutschen Hochschulsystems nicht bewusst sind. Seit 200 Jahren liegt der deutschen akademischen Kultur die Universitätsreform durch Wilhelm von Humboldt zugrunde. Auch wenn die organisatorische Umstellung nach dem Bologna-Modell schon vollzogen wurde, sind diese traditionelle akademische Identität der deutschen Universität sowie das in den Köpfen der Professoren tiefgeprägte Lehrkonzept leider ziemlich schwer zu ersetzen. (vgl. Dietrich v. Queis 2009: 21) Innerhalb der universitären Situation wird es oft von dem Kontakt zwischen den ausländischen Studierenden und den deutschen Studierenden gesprochen, der größtenteils leider nur während Lehrveranstaltungen stattfinden soll. Darüber hinaus lässt sich nicht vernachlässigen, dass nicht nur die Probleme beim Studium sondern auch die Anpassungen an eine fremde Lebensweise und die sozialen Rituale in Betracht gezogen werden müssen. Dies könnten nämlich die folgenden Bereiche darstellen: Integration in das Alltagsleben, Umgang mit der Bildungskultur, soziale Integration bezüglich der Kontaktfindung mit Studenten und Lehrern. (vgl. Dietrich v. Queis 2009: 25)

Um den ausländischen Studierenden bei Studium und Leben besser zu helfen und die Internationalisierung der Studiengänge tatsächlich erfolgen zu können, tauchen viele entsprechende Bücher bzw. Ratgeber auf, die als eine Anleitung für ein besseres Verständnis zwischen den ausländischen und deutschen Studierenden aus kultureller Sicht dienen. Ziel von unserem Projekt ist herauszufinden, ob und inwieweit diese sogenannten kulturellen Ratgeber vor allem den ausländischen Studierenden in der Realität begünstigen können?

Hypothese

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"Diskussion der Effizienz vom kulturellen Ratgeber zum Umgang mit internationalen Studierenden am Beispiel chinesischer Studenten an der Universität Augsburg."


Erkenntnis und Interesse

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Die Gründe, weshalb wir uns für das Thema in Bezug auf kulturellen Ratgeber für ausländische Studierende entschieden haben, liegen daran, dass einerseits ausländische Studierende einen relativ großen Anteil an deutschen Hochschulen ausmachen und als ein Teil davon haben wir in Deutschland viele persönliche Erfahrungen und Erlebnisse in verschiedenen Bereichen gesammelt. Die Schwierigkeiten und Probleme, mit denen wir während des Aufenthalts in Deutschland konfrontiert haben, bieten uns einen Anreiz, auf die Suche der entsprechenden Lösungen von den Ratgebern einzugehen. Andererseits spekulieren wir darauf, dass wir durch einen Vergleich der Probleme für ausländische Studierende hinsichtlich unterschiedlicher Perspektiven (Ratgeber vs. Ausländer) und die Erprobung der im Buch vorgeschlagenen Problemlösungen einen aktuellen Wissensstand bzw. eine Orientierung der interkulturellen Kompetenz erreichen könnten.

Weil die alle drei Teilnehmer von unserer Gruppe aus China kommen, gehen wir vor allem von den chinesischen Studierenden als Zielgruppe im Projekt aus. Laut der Erzählungen anderer chinesischen Kommilitonen haben sie in Deutschland außer dem Wohlbefinden auch viele Schwierigkeiten bzw. Probleme in unterschiedlichen Anlässen getroffen. Dazu gehören verschiedene Aspekte wie z.B. die Anpassung an einer fremden Lebensweise, die Integration in die traditionelle deutsche Bildungskultur, die kulturelle Begegnung zwischen deutschen- und chinesischen Studenten usw. Es hat mir zuerst aufgefallen, die Anrede zu wechseln. Wir als „Ausländer“ bedeutet es nicht nur, dass wir uns einfach für das Land als „Fremde“ bezeichnen, sondern auch impliziert eine Tatsache, in der wir mit einer von Deutschland weit abweichenden eigenen Identität bzw. kulturellen Prägung kommen. Anschließend spielen nach Meinungen der chinesischen Studierenden die Schwierigkeiten im universitären Bereich eine ausschlaggebende Rolle. Es ist häufig passiert, dass man die Planung und Organisation des Studiums über Digicampus und Studis nicht auskennt und auch nicht deutlich weißt, wie die Lehrveranstaltungen strukturiert gestaltet werden sollen. Außerdem gibt es in Deutschland eine traditionelle Unterrichtsform, die an der chinesischen Hochschule kaum verfügbar ist, die so nämlich „Seminar“ heißt. In Seminar muss man Gruppe bilden, in der man Ideen und Gedanken miteinander austauschen kann. Für chinesische Studierende ist es nicht so leicht, in einer heterogenen Gruppe mit den anderen Teilnehmern mit unterschiedlichen Kulturellen Hintergründen zurechtzukommen. Der Kontakt zwischen deutschen- und chinesischen Studierenden kann nur dann erst wirklich erfolgreich stattfinden, wenn die beiden Seiten die Wahrnehmungen und Verständnisse im sprachlichen und kulturellen Bereich in Einklang bringen könnten. Leider haben wir dieses Ziel in der Realität noch nicht vollkommen erreicht. Darüber hinaus ist die wissenschaftliche Hausarbeit auch als ein Schwerpunkt anzusehen, da es sich um sowohl die anspruchsvollen Sprachkenntnisse als auch die hohe Anforderung einer wissenschaftlichen Arbeitsfähigkeit handelt. Viele chinesische Studierende haben bei der Hausarbeit durchgefallen und sich fassungslos bei der weiteren Korrektur fühlen.

Um die interkulturellen Begegnungen zwischen deutschen- und chinesischen Studierenden besser zu fördern und die Handlungsstrategien bei Konflikten anzubieten nehmen wir dieses Buch des kulturellen Ratgebers unter die Lupe und versuchen herauszufinden, ob wir die ausländischen Studierenden tatsächlich davon profitieren könnten.


Begriffserklärung

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Der Begriff Kultur stammt vom lateinischen Wort "colere" und bedeutet sowohl "pflegen, bebauen, anpflanzen" (daher Agrikultur, Monokultur) als auch "verehren, anbeten" (daher Kult, Personenkult, Kultfigur und verwandte Begriffe). Ganz allgemein gesprochen kann Kultur - im Gegensatz zu Natur - verstanden werden als eine bewusst geschaffene, planvoll ausgebildete Wirklichkeit, die es zu bewahren und zu respektieren gilt. Damit sind diejenigen Kulturleistungen und -güter gemeint, die sich in der Literatur, Malerei, Musik, Architektur etc. manifestieren. Diese gelten als unvergänglich und unveränderlich und werden als das "kulturelle Erbe" eines Landes oder einer Nation bezeichnet. Im Sinne des menschlichen Zusammenlebens wird Kultur als Ordnungsvorstellungen verstanden und besteht aus einem System von Regeln und Werten, in dem das eigene Verhalten für Angehörige derselben Kultur verständlich und berechenbar wird. Kultur definiert daher die Zugehörigkeit zu einer Gesellschaft, Gruppe oder Organisation und ermöglicht die Orientierung im Zusammenleben und Alltag. Wesentlich für diesen Kulturbegriff ist jedoch, dass die Normen und Wertvorstellungen in einer Kultur keineswegs statisch sind, sondern sich durch die Begegnung mit inneren und äußeren Einflüssen ständig weiterentwickeln und verändern. Vorstellungen, die nicht mehr zeitgemäß sind, werden aufgegeben, neue Verhaltensnormen und Denkweisen etablieren sich. (v. Queis 2009: 31f.)

Interkulturelle Kompetenz

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Wenn Kulturen aufeinander treffen, treten Menschen mit unterschiedlichen Kulturstandards in Kontakt. Ein solcher Kontakt kann unproblematisch verlaufen, es kann aber auch zu Missverständnissen, Reibungsverlusten, Unzufriedenheit bis hin zu Konflikten und zum Abbruch von Kooperationen kommen. Um dies zu vermeiden und um interkulturelle Begegnungen effektiv und für beide Seiten zufriedenstellend zu gestalten, ist interkulturelle Kompetenz erforderlich. Thomas definiert: "die Fähigkeit, kulturelle Bedingungen und Einflussfaktoren im Wahrnehmen, Urteilen, Empfinden und Handeln bei sich selbst und bei anderen Personen zu erfassen, zu respektieren, zu würdigen und produktiv zu nutzen im Sinne einer wechselseitigen Anpassung ... und einer Entwicklung hin zu synergieträchtigen Formen der Zusammenarbeit ...". Dazu gehören vierfältige Kompetenzen: Wissen, Perspektivenwechsel, Wertschätzung, Authentizität und Handlungskompetenz. Entscheidend für interkulturelle Kompetenz ist die Fähigkeit zum Perspektivenwechsel. Kann ich die Situation aus der Sicht meines Partners wahrnehmen? Wie ist sein kulturelles Skript?
Interkulturelle Kompetenz besteht nicht darin, aus jeder Konfliktsituation ein harmonisches Miteinander zu machen. Entscheidend ist die Erkenntnisfähigkeit und Sensibilität dafür, in welchen Begegnungen mit anderen Kulturen eine kreative Beziehung möglich ist, in welchen Fällen ein indifferentes Nebeneinander angezeigt ist und in welchen Situationen jeder auf seiner Eigenständigkeit bestehen und vom anderen Toleranz in der Wahrung seiner Besonderheit verlangen muss. (v. Queis 2009: 32f.)

Kulturstandards

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In dem sehr allgemeinen und abstrakten System von Kultur haben sich konkrete Bausteine oder Elemente herausgebildet, die als Kulturstandards bezeichnet werden. Kulturstandards sind für die Mehrheit der Mitglieder einer Kultur weitgehend bindend und allgemein anerkannt. Indem sie vorgeben, was "normal" ist, ermöglichen sie Orientierung und schaffen Verhaltenssicherheit. Natürlich gelten Kulturstandards nicht absolut, sondern haben eine gewisse Toleranzspanne, d.h. der Toleranzbereich beschreibt die noch zulässigen Abweichungen von der Norm. Kulturstandards sind weitgehend unbewusst und werden meist in interkulturellen Begegnungen bemerkt, wenn es zu Missverständnissen oder Konflikten kommt. Sie sagen nichts über die Qualität des Verhaltens aus, sondern lediglich, dass fast alle sich so verhalten. Ein bestimmter Amerikaner oder Chinese oder Deutscher weicht in seinem Verhalten möglicherweise ganz erheblich von den Standards seiner jeweiligen Gruppe ab. Jeder handelt nach seinem eigenen individuellen kulturellen Skript, indem er die Kulturstandards seiner Gruppe konsequent oder selektiv oder auch gar nicht befolgt. Eine Bewertung oder gar Festschreibung einzelner Personen ist damit nicht verbunden. Überhaupt ist menschliches Verhalten natürlich nicht nur von der Kultur sondern auch von der jeweiligen Person, ihrem Charakter und von der spezifischen Situation, in der jemand handelt, geprägt. (v. Queis 2009: 33f.)

Kulturdimensionen Deutschland vs. China

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Kulturdimension beschreibt im Extremfall die kulturelle Besonderheit. Es handelt sich dabei allerdings um Normen und wünschbare Verhaltensweisen, nicht um das tatsächliche Verhalten jeder einzelnen Person, das durchaus von den allgemein geltenden Wertvorstellungen abweichen kann. In interkulturellen Begegnungssituationen sind daher oft vielfältige Mischformen und individuelle Ausprägungen anzutreffen, jeder handelt nach seinem individuellen kulturellen Skript. (v. Queis 2009: 34)

Monochrom vs. Polychrom

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In einer monochromen Kultur (Deutschland) gilt:

  • Zeit ist knapp und endlich, Pünktlichkeit ist wichtig.
  • Man macht möglichst nur eine Sache zur gleichen Zeit.
  • Programme und Aufgaben sind wichtig.
  • Störungen sind unerwünscht und zu vermeiden.
  • Planungen werden konsequent umgesetzt.
  • Man arbeitet eher systematisch.

In einer polychromen Kultur (China) gilt:

  • Zeit ist erneuerbar und unendlich, Pünktlichkeit ist sehr relativ.
  • Man erledigt mehrere Dinge gleichzeitig.
  • Menschen sind wichtiger als Pläne.
  • Unterbrechungen und Störungen sind gestattet.
  • Planungen werden flexibel gehandhabt.
  • Man arbeitet eher spontan.

high-context vs. low-context

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In einer high-context-Kultur (China) gilt für die Kommunikation:

  • Der Zusammenhang, in dem etwas gesagt wird, ist wichtig.
  • Es wird viel um die Sache herumgeredet, indirekte Ausdrucksweise wird bevorzugt.
  • Nonverbalen Zeichen sind wichtig: wie wird etwas gesagt und was wird nicht gesagt?
  • Harmonie und Gesichtswahrung sind oberstes Gebot in einem Dialog.
  • Kommunikation soll persönliche Beziehungen herstellen und festigen, man ist beziehungsorientiert.

In einer low-context-Kultur (Deutschland) gilt:

  • Der Zusammenhang, in dem etwas gesagt wird, ist unwichtig.
  • Sachen werden offen ausgesprochen, direkte Ausdrucksweise ist erwünscht.
  • Worte sind wichtiger als nonverbale Zeichen: was wird gesagt?
  • Streit und "die Meinung sagen" sind erlaubt und wünschenswert.
  • In einer Kommunikation sollen Informationen, Ideen und Meinungen ausgetauscht werden, man ist sachorientiert.

Kollektivismus vs. Individualismus

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In der kollektivistischen Kultur (China) gilt:

  • Die Identität ist in der Gruppe/Familie begründet, es gibt kein Privatleben.
  • Jeder genießt den Schutz der Gruppe und schuldet ihr Loyalität.
  • Jeder ist in ein Netz von gegenseitigen Abhängigkeiten eingebunden und hat reziproke Verpflichtungen.
  • Die eigene Meinung richtet sich nach der Gruppenzugehörigkeit.
  • Harmonie, Konsens und Anpassung sind höchste Wertvorstellungen.

In der individualistischen Kultur (Deutschland) gilt:

  • Die Identität ist im Individuum begründet, das Privatleben ist für andere tabu.
  • Das autonome Individuum entscheidet und handelt selbstverantwortlich.
  • Man hilft sich gegenseitig, aber dann gilt:"Jetzt sind wir quitt".
  • Man erwartet von jedem eine eigene Meinung.
  • Echtheit, Wahrheit und Selbstverwirklichung sind zentrale Werte.

Deutsche akademische Kultur

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Freiheit von Forschung und Lehre
Professoren und Studenten sollen nicht durch staatliche Vorgaben und kirchliche Glaubenssätze reglementiert werden, sondern in freier Selbstbestimmung Studium, Lehre und Forschung betreiben können. Der Forschung kommt darüber hinaus noch ein besonderes Merkmal zu: sie ist nicht nur frei, sondern auch offen und niemals abgeschlossen. Dies war die Begründung und Rechtfertigung für die Forderung und Praxis der Universität, das Studium müsse in seiner inneren Struktur und in seiner zeitlichen Dauer grundsätzlich offen sein. Eine Festlegung des Lehrstoffs, d.h. eine Reduktion der Inhalte auf feste und abgemachte Kenntnisse - wie dies für die Schule gilt - sowie eine zeitliche Befristung des Studienprozesses widerspricht somit dem Humboldtschen Ideal nach grundsätzlich offener und freier wissenschaftlicher Entdeckung und Betätigung. Akademische Bildung kann weder inhaltlich vorgegeben noch zeitlich begrenzt werden.

Einheit von Forschung und Lehre
Forschung und Lehre stehen in einem unlösbaren Zusammenhang. Die Universität soll nicht eine höhere Lehranstalt oder eine gehobene Berufsschule sein, während die Forschung an anderen Einrichtungen, z.B. Akademien, betrieben wird. Die Ergebnisse der Forschung fließen somit unmittelbar in die Lehre ein. Die Studenten sollen aber nicht nur aus den Forschungsergebnissen lernen, sondern in die Gewinnung von Wissen und in den Erkenntnisprozess selbst muteinbezogen werden. Nur so lernen sie, eigenständig Fragen zu stellen, Probleme aufzuwerfen und methodisch zu denken. Nach Humboldt ist es die zentrale Aufgabe der Professoren, die wissenschaftliche Neugier und schöpferische Aktivität der Studenten zu wecken und diese somit an der Forschung selbst teilhaben zu lassen. Damit wird der Grundstein zu jener kritischen Grundhaltung gelegt, aus der wissenschaftlicher Fortschritt erst entsteht.

Studium als Gemeinschaft von Lehrenden und Lernenden
Professoren und Studenten bilden eine gleichberechtigte Gemeinschaft mit dem Ziel der Wahrheitssuche. Der Professor hat nicht das Monopol auf Wahrheit, die er in Gestalt eines Dogmas verwaltet und verkündet. Das forschende Lernen wird als didaktisches Prinzip der Universität begründet. Bildung geschieht durch Beschäftigung mit Wissenschaft in Einsamkeit und Freiheit, d.h. durch wissenschaftliches Denken ohne Zweckbindung, nur der Wahrheit verpflichtet. Die Umsetzung dieser Prinzipien in die konkrete Lehr- und Lernpraxis fand ihren sichtbaren Niederschlag darin, dass seit Humboldt das Seminar neben der Vorlesung zur wichtigsten Lehr- und Ausbildungsform an der Universität geworden ist. Im seminaristischen Dialog zwischen Professoren und Studenten werden Thesen aufgestellt und kritisiert, werden Widerspruch und Gegenpositionen formuliert, wird um die richtigen Methoden zur Lösung von Problemen gestritten. Zur Vorbereitung des Seminars haben die Studenten eigenständig Materialien und Literatur durchzuarbeiten und für ein Referat zu strukturieren. Im Seminar sind die Studenten gefordert, Fragen zu stellen, zu diskutieren und zu widersprechen, zu analysieren und zu vergleichen, zu beurteilen und zu experimentieren. Somit vollzieht sich Studium im wissenschaftlichen Dialog und intellektuellen Diskurs.

Chinesische akademische Kultur

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Stellenwert und Ziele von Bildung und Lernen
Der Stellenwert von Bildung und die Ziele von Lernen im Studium sind sowohl moralisch als auch praktisch definiert. Der moralische Aspekt findet seinen Niederschlag in der Forderung nach Selbstvervollkommnung durch Erwerb und stetige Erweiterung des Wissens. Weisheit zu erlangen, gilt als höchstes Lebensziel, welches jedoch nur durch stetiges Lernen und eifriges Bemühen zu erreichen ist. Da das Streben nach Selbstvervollkommnung niemals aufhört, wird das Lernen zu einer lebenslangen Verpflichtung. Die moralischen und ethnischen Lebensziele des Menschen sind im konfuzianischen Verständnis mit seinem lebenslangen Streben nach Wissen verknüpft. Dieser hohe Stellenwert von Bildung erfordert von idealen chinesischen Lernenden, dass sie ein starkes und beständiges inneres Lernbedürfnis entwickeln und eine Liebe zum Lernen kultivieren. Der praktische Stellenwert des Lernens besteht darin, dass Bildung seit Jahrhunderten in der chinesischen Geschichte das entscheidende Vehikel zum sozialen und wirtschaftlichen Aufstieg ist. Bildung ermöglicht größeren Wohlstand und höheren sozialen Status. Beides sind hoch angesehene und miteinander verbundene Werte.

Vermittlung von Wissen und Lernverhalten der Studenten
Der Unterricht in Schule und Universität läuft nach einer lehrerzentrierten, monologischen Struktur ab. Die üblichen Lehr- und Lernmethoden bestehen im Vortragen von Stoff und Auswendiglernen von Texten, damit soll die soziale Harmonie gewahrt und ein Gesichtsverlust vermieden werden. Die Hauptverantwortung und Tätigkeit des Dozenten besteht darin, die Studenten systematisch durch einen festen Kanon von Stoff und Aufgaben zu führen. Der Stoff ist stark strukturiert und auf die Prüfungen hin ausgerichtet. Die Aufgabe der Studenten besteht darin, sich die Grundlagen ihres Fachs einzuprägen, und zwar in der Form, wie der Stoff vom Lehrer präsentiert worden ist. Dies erfolgt durch Abschreiben und anschließendes Auswendiglernen. Durch ständiges Wiederholen und Einpauken schärfen die Studenten ihre Aufmerksamkeit für die Einzelheiten eines Textes, vertiefen ihr Verständnis und entdecken im Text neue Bedeutungen. Insofern ist das Auswendiglernen nicht als ein oberflächliches, mechanisches Aneignen zu verstehen, sondern stellt den Einstieg zu tiefer gehendem Verstehen dar. Zugleich drückt sich darin sowohl der Respekt für die von den Vorfahren in der Vergangenheit gesammelten Erkenntnisse wie auch die Bescheidenheit aus, erst dann etwas Eigenes und Kreatives äußern zu können, wenn man das Vorliegende richtig beherrscht und gründlich verstanden hat.

Beziehung zwischen Studenten und Dozenten
Das Rollen- und Beziehungsverständnis von Studenten und Dozenten entspricht der traditionellen chinesischen Gesellschaftsstruktur. Studenten und Fakultätsangehörig verstehen sich als Teil einer Hierarchie, in der diejenigen, die auf einer tieferen Stufe stehen, zu Respekt verpflichtet sind, während diejenigen, die in der Hierarchie oben stehen, für das Wohlergehen der anderen verantwortlich sind. Im chinesischen Bildungssystem ähnelt die Beziehung zwischen Lehrer und Lernendem mehr oder weniger der Beziehung zwischen Vater und Sohn und die wechselseitigen Rollen und Verantwortlichkeiten von Lehrer und Lernendem sind Ausdruck des Respekts vor Hierarchie und Autorität in der Vater-Sohn-Beziehung. Liebe zu den Schülern bzw. Studenten und Vorbildlichkeit in der Lebensführung sind zentrale Anforderungen an die Lehrenden. Chinesische Dozenten interessieren sich für ihre Studenten, verstehen ihre Schwierigkeiten und kümmern sich um sie nicht nur im Studium, sondern auch in der persönlichen Lebensführung. Im Rahmen dieser Hierarchie ist es für den Studenten nicht erlaubt, Fragen zu stellen oder sich an einer Diskussion zu beteiligen. Kritische Äußerungen würden als Respektlosigkeit gegenüber einer Autorität wahrgenommen werden.

Häufige auftretende Probleme bei ausländischen Studenten

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  • Geringe Sprachkenntnisse für das Studium

Eine Tatsache, der man in Deutschland unvermeidbar entgegenkommen muss, besteht darin, dass die sprachliche Bedingung in alltäglichen bzw. universitären Bereichen ganz anders ist. Obwohl die meisten ausländischen Studierenden schon in der Lage sind, sich im Alltagsleben zu verständigen, fühlen sie sich jedoch noch überfordert wegen Wissenschafts- und Fachsprache. Unter manchen Lernformen wie z.B. im Seminar oder in der Vorlesung bestehen viele Fachliche Ausdrücke, die für ausländische Studierende schwer zu erfassen sind.

  • Mangelnde Fähigkeit zum selbständigen, wissenschaftlichen Arbeiten

Aufgrund von den fehlenden Erfahrungen im Heimatland wissen die ausländischen Studierenden normalerweise nicht deutlich, wie eine typische deutsche Hausarbeit aussehen soll, wie man sich zuvor dafür vorbereiten muss und welche Prozesse sind erforderlich und unumgänglich.

  • Schwierigkeiten, sich in Diskussion zu beteiligen und eine eigene Meinung zu vertreten

Die Mehrheit der ausländischen Studierenden findet sich nicht befähigt, sich in Diskussion mit deutschen Kollegen zu beteiligen, was in gewisser Maßen auf mangelnde Sprachkenntnisse, aber am meistens auf Ausbildungstraditionen zurückzuführen ist. Besonders im ost-asiatischen Kulturkreis, z.B. China, Japan oder Südkorea, hat man die in einer Diskussion geforderten Fähigkeiten nicht viel gelernt, beispielsweise eine eigene Meinung zu haben oder Kritik zu üben.

  • Geringe soziale Einbindung und Betreuung

Über den Mangel der Betreuungen, die den Studenten eigentlich in der vorgeschriebenen Zeit zur Verfügung stehen sollten, beschweren sich die ausländischen Studierenden ganz oft. Außerdem stellt die Gelegenheit in Deutschland, durch die man miteinander Kontakt verknüpfen kann, hinsichtlich der kulturbedingt unterschiedlichen Lebensweisen sehr gering dar.

Interviews

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Vorüberlegung

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Die Interviewsfragen lassen sich je nachdem Lernprozess in verschiedenen Phasen aufteilen, nämlich die Schwierigkeiten am Anfang des Studiums, die bisherigen ungelösten Schwierigkeiten während des Studiums und die Strategien, mit denen die Schwierigkeiten behandelt wurden. Zum Schluss des jeweiligen Interviews steht die Tabelle von Problemen sowie Lösungsvorschlägen aus Ratgeber zur Verfügung. Die ProbandInnen nehmen anhand der Tabelle einen Vergleich in Anspruch und äußern ihre Meinung zum Ratgeber, um die Reichweite der Hilfen Ratgebers zu ermitteln.

Proband, Chinese, 24 Jahre

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1. Gefällt Ihnen Ihr Studium in Deutschland?
„Ja, natürlich! Deutschland ist ein schönes Land. Ich mag das Leben hier, da es ganz ruhig. Das finde ich sehr geeignet fürs Studium. Zwar gibt es bestimmt viele Schwierigkeiten beim Studium, aber dadurch habe ich mich auch verbessert, was für meine berufliche Perspektive ziemlich gut ist.“

2. Welche Schwierigkeiten hatten Sie am Anfang Ihres Studiums?
„Die größten Schwierigkeiten für mich waren Sprache und Heimweh. Ich konnte am Anfang in den Vorlesungen gar nichts kapieren und wusste deswegen nicht, was ich machen sollte. Ich bin sehr enttäuscht. Je mehr die Enttäuschung wurde, desto stärker war das Heimweh. Sozusagen ein Teufelskreis.“

3. Haben Sie jetzt noch Schwierigkeiten beim Studium? Welche?
„Ja, klar! Die Schwierigkeiten von Sprache und Heimweh bleiben noch, aber sind nicht so schlimm wie vorher. Beispielsweise kann ich momentan zwar noch nicht alles im Unterricht verstehen, aber 80 bis 90 Prozent kann ich schon, was meiner Meinung nach ausreichend ist. Derzeit besteht meine größte Schwierigkeit darin, wissenschaftliche Arbeit zu verfassen. Das ist vielleicht eine allgemeine Schwierigkeit für alle ausländischen Studierenden. Zum Beispiel in einem Vertiefungsmodul vom letzten Semester, wo man eine Hausarbeit verfassen musste, waren fast alle Ausländer durchgefallen.“

4. Wie haben Sie Ihre Probleme behandelt, haben Sie Hilfe von Ihren deutschen Dozenten bekommen?
„Erstens blieb ich in Kontakt mit meiner Familie. Das konnte in gewissen Maßen mein Heimweh lindern. Außerdem gehe ich immer zum Tutorium, wenn es möglich ist. Die Sprechstunde von meinen Dozenten nehme ich auch wahr. Hilfen von Dozenten oder Tutoren habe ich viel bekommen. Ich finde sie sehr verantwortlich, nett und geduldig. Hätte ich Fragen, könnte ich dann immer schöne Antworten bei Ihnen bekommen. Jedoch ist das Problem, man sollte nicht auf die Antwort warten, sondern aktiv fragen.“

5. Schauen Sie bitte mal auf die wesentlichen Probleme von ausländischen Studierenden, die von einem Ratgeber entnommen wurden. Haben Sie wirklich diese genannten Probleme?
„Ja. Ich meine, dass dieser Ratgeber schon fast alle Schwierigkeiten von mir beinhält. Der Autor hat eventuell viele ausführliche Untersuchungen durchgeführt.“

6. Da dieser Ratgeber sich an die deutschen Dozenten richtet, deswegen bietet er einige Tipps für Dozenten, wie sie mit ausländischen Studierenden zurechtkommen und ihnen besser helfen können. Schauen Sie die Tipps an und überlegen Sie, ob es den Ausländern helfen kann, wenn die Dozenten die Tipps durchsetzen?
„Ja, ich finde die Tipps im Wesentlichen sehr hilfreich und innovativ. Das hilft bestimmt, wenn die durchgesetzt sind. Aber ich finde einige davon nicht so durchsetzbar, beispielsweise nach dem Autor sollten die Dozenten Ihre Skripts durch Anfrage der ausländischen Studierenden nochmal organisieren. Das finde ich schwer, weil die Materialien schon seit Jahren benutzt und durch Anwendung geprüft sind. Die Dozenten müssten sich wieder vorbereiten, wenn neue Skripts da wären und niemand ist darüber sicher, ob die neuen Materialien funktionieren oder nicht, es brauchte wieder Zeit zu prüfen. Übrigens sehe ich auch diese Gefahr, dass diese Hilfe zu übertrieben ist. Dann macht es Unsinn. Schwierigkeiten meiner Meinung nach sind auch Schätze im Leben.“

7. Welche Probleme und die dazu angehörigen Tipps fehlen Ihrer Meinung nach noch?
„Die Stundenplanerstellung des Semesters. Das finde ich auch schwer. Wäre schön, wenn die Dozenten auch dabei helfen könnten.“

8. wie schätzen Sie den Ratgeber, den genannten Problemen und entsprechenden Lösungstipps zufolge, ein?
„Zuerst bedanke ich mich für die Bemühung des Autors. Zwar habe ich den Ratgeber noch nicht gelesen aber ich denke schon, dass er zweifellos viele Arbeiten gemacht haben, um Ausländern besser helfen zu können. Ich finde den Ratgeber nicht schlecht. Fast alle Schwierigkeiten von Ausländern sind schon genannt und Tipps sind auch überlegenswert. Die Nachteile vom Ratgeber habe ich gewähnt: Einige Tipps scheinen nicht so durchsetzbar und die Hilfe ist so gut, dass die sogar ein bisschen übertrieben ist. Die Dozenten brauchen gar nicht ihre Skripts erneut organisieren, sie brauchen eventuell mehr mit ausländischen Studierenden aktiv kommunizieren.“


Proband, Chinese, 22 Jahre

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1. Gefällt Ihnen Ihr Studium in Deutschland?
„Ja, ich finde das Studium in Deutschland sehr spannend und das hat mir gut gefallen. Aber leider muss man viel zu viel an der Uni lernen und wahnsinnig anspruchsvolle Aufgaben zu bewältigen haben. Dies halt ich für ziemlich schwer. Der Leistungsdruck ist relativ hoch, aber Herausforderung macht man Spaß, oder?“

2. Welche Schwierigkeiten hatten Sie am Anfang Ihres Studiums?
„Aller Anfang ist schwer, auch bei mir! Im Erstsemester wusste ich gar nicht, was ich machen sollte, z.B. wie man sich in Digicampus anmelden soll? Wo findet die Lernveranstaltung statt? Wann sollen wir uns für die Prüfungen anmelden usw. Wenn ich mit der Vorlesung angefangen hatte, habe ich bemerkt, dass ich gar nichts verstanden haben kann. Diese organisatorischen Dinge und die Sprache haben mich wirklich genervt.“

3. Haben Sie jetzt noch Schwierigkeiten beim Studium? Welche?
„Leider ja, ich habe noch viele Schwierigkeiten beim Studium, obwohl ich schon seit zwei Jahren in Deutschland bin. Zuerst ist natürlich die Sprache, da ich finde, dass mein Deutsch immer noch schlimm ist und ich weiß leider nicht, wie ich mich weiter verbessern kann. Danach sind die wissenschaftlichen Arbeiten, die man an der Uni unbedingt schreiben muss. Ich habe jetzt gerade eine durchgefallene Hausarbeit zu korrigieren. Dazu habe ich auch ein Problem, und zwar ich weiß nicht, an wen kann man sich wenden, um eine Korrektur der Hausarbeiten zu bitten. Außerdem finde ich auch nicht leicht, die richtigen Kurse auszuwählen. Wenn man etwas ziemlich überforderte Lehrveranstaltungen hätte, könnte es zu Zeitverschwendung führen.“

4. Wie haben Sie Ihre Probleme behandelt, haben Sie Hilfe von Ihren deutschen Dozenten bekommen?
„Ich habe mehrmals versucht, mit den zuständigen Professoren Kontakt zu verknüpfen. Glücklicherweise haben sie mir groß geholfen und ich bedanke mich herzlich. Aber die meisten Fragen sind nur allgemeine Fragen, zur individuellen Frage ist auch schwer zu beantworten, da die Professoren nicht jeden Studenten gut auskennen könnten. Deswegen würde ich mich gerne an meine Kommilitonen wenden, nicht nur Chinesen sondern auch Deutsche. Jedoch muss man meistens selbstständig überwinden.“

5. Schauen Sie bitte mal die wesentlichen Probleme von ausländischen Studierenden, die von einem Ratgeber entnommen wurden. Haben Sie wirklich diese genannten Probleme?
„Ja, wie ich gesagt habe. Die wissenschaftlichen Arbeiten sind momentan die Hauptaufgaben für mich. Die Fragen sind wirklich ausführlich und situationsbedingt dargestellt. Was mich weniger betrifft, ist das Selbststudium, denn ich bin schon seit langem an dieser Art und Weise des Lernens gewöhnt. Die anderen Bereiche kommen an der Uni bei mir häufig vor.“

6. Da dieser Ratgeber sich an die deutschen Dozenten richtet, deswegen bietet er einige Tipps für Dozenten, wie sie mit ausländischen Studierenden zurechtkommen und ihnen besser helfen können. Schauen Sie die Tipps und überlegen Sie, ob es den Ausländern helfen kann, wenn die Dozenten die Tipps durchsetzen?
„Ein großes Ja würde ich eher sagen! Aus meiner Sicht sind diese Tipps sehr gezielt und besonders auf die Lösungen entsprechender Probleme ausgerichtet. Es wäre super, wenn der Dozent im Seminar die ausländischen Studenten in gemischte Gruppen einbinden könnte. Was ich vor allem erwarte, ist sind die spezielle Beratungsangebote, da jede Woche nur eine Stunde lang als Sprechzeit meiner Meinung nach etwa zu wenig zu sein scheint. Aber ich muss zugeben, dass die Durchsetzbarkeit von manchen Tipps ziemlich umstritten ist. Wie z.B. der Lehrer sollte Beispiele, Fälle, Probleme aus dem Herkunftsland und Erfahrungshorizont der ausländischen Studenten mit einbeziehen. Dieser Vorschlag ist für Lehrer ziemlich überfordert und es ist auch für deutsche Studenten nicht fair, wenn dies wirklich in Anspruch genommen wird.“

7. Welche Probleme und die dazu angehörigen Tipps fehlen Ihrer Meinung nach noch?
„Die Tabelle hat schon fast alle Probleme an der Uni zusammengefasst, mehr zu ergänzen kann ich auch nicht. Aber ich habe nur einen Wunsch, dass es an der Uni mehr Sprachkurse oder Veranstaltungen, in denen Ausländer ihre Sprachkompetenz weiter gefördert werden, geben könnte.“

8. Wie schätzen Sie den Ratgeber, den genannten Problemen und entsprechenden Lösungstipps zufolge, ein?
„Ich halte den Ratgeber für hilfreich und rücksichtsvoll. Eigentlich habe ich gedacht, dass sich die Deutschen überhaupt nichts darum zu kümmern brauchen, da wir uns freiwillig für ein Studium in Deutschland entschieden haben. Es kann zu zeitliche und materielle Verschwendung führen, wenn sie in diesem Bereich forschen wollten. Allerdings haben immer mehr Deutsche Wert auf die Art und Weise beim Umgang mit ausländischen Studierenden gelegt, wobei es mich ziemlich gut gefreut hat. Es wäre ideal, wenn die Dozenten und Professoren an der Uni solche Vorschläge wahrnehmen würden. Hoffentlich, dass diese Hilfen in der Realität tatsächlich wirken könnten.“

Probandin, Chinesin, 27 Jahre

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1. Gefällt Ihnen Ihr Studium in Deutschland?
„Ich nehme Deutschland als meine Zweite Heimat, seit 4 Jahr bin ich in Deutschland, habe viele erste Mal in Deutschland erlebt, deswegen habe ich eine starke Verbindung mit Deutschland. Das Studium in Deutschland ist eine Herausforderung für mich, wegen unterschiedlichen Schulsystems und Sprachsystems muss ich viele Schwierigkeiten überwinden. Studieren in Deutschland ist eine gute Entscheidung für mich, ich kann einen Weltblick bekommen und interkulturelle Kompetenz beherrschen.“

2. Welche Schwierigkeiten hatten Sie am Anfang Ihres Studiums?
„Am Anfang kriege ich Heimweh, ich vermisse meine Familie und ganz alleine in Deutschland. Selbständigkeit, gute Organisation und Kreativität sind hier gefragt. Ich habe wenig Ahnung mit Freiheit, um in Deutschland Wohl zu sein.“

3. Haben Sie jetzt noch Schwierigkeiten beim Studium? Welche?
„Die mangelnde Fähigkeit zum selbständigen, wissenschaftlichen Arbeiten. Das Problem von Sprache ist immer noch ein großes Problem für mich, wissenschaftliche Sprache ist immer schwierig zu beherrschen und die wissenschaftlichen Arbeiten sind auch schwer zu verfassen.“

4. Wie haben Sie Ihre Probleme behandelt, haben Sie Hilfe von Ihren deutschen Dozenten bekommen?
„Ich bekomme immer die Hilfen von meinen Tutoren und Dozenten sowie meinen deutschen Freunden.“

5. Schauen Sie bitte mal die wesentlichen Probleme von ausländischen Studierenden, die von einem Ratgeber entnommen wurden. Haben Sie wirklich diese genannten Probleme?
„Ja. Die Probleme, die in der Tabelle aufgelistet werden, sind ziemlich klar und ausführlich. Ehrlich gesagt, die meisten dargestellten Schwierigkeiten habe ich in der Realität getroffen, wobei die Kritik vor Publikum auszuüben immer für mich schwer zu sein scheint.“

6. Da dieser Ratgeber sich an die deutschen Dozenten richtet, deswegen bietet er einige Tipps für Dozenten, wie sie mit ausländischen Studierenden zurechtkommen und ihnen besser helfen können. Schauen Sie die Tipps und überlegen Sie, ob es den Ausländern helfen kann, wenn die Dozenten die Tipps durchsetzen?
„Ja, ich finde es hilfreich, wenn die Dozenten die Tipps in der Realität tatsächlich umsetzen könnten. “

7. Welche Probleme und die dazu angehörigen Tipps fehlen Ihrer Meinung nach noch?
„Nein, leider keine mehr. Ich kann nichts anders dazu beitragen.“

8. Wie schätzen Sie den Ratgeber, den genannten Problemen und entsprechenden Lösungstipps zufolge, ein?
„Sehr rücksichtsvoll muss ich sagen! Es unterliegt keinem Zweifel, dass die ausländischen Studierenden davon viel profitieren könnten, wenn diese Vorschläge in der Tat umgesetzt werden. Allerdings sollten sich meines Erachtens die ausländischen Studierenden soweit wie möglich an die deutschen Denk- und Verhaltensweisen anpassen. Ich gehe davon aus, dass die wirkliche Förderung nur durch die Kooperation der gegenseitigen Seiten zustande kommen kann.“

Probandin, Chinesin, 25 Jahre

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1. Gefällt Ihnen Ihr Studium in Deutschland?
„Generell hat mit das Studium in Deutschland gefallen. 50 Prozent würde ich eher sagen. Bemerkenswert sind die Freiheit und die Flexibilität des Studiums in Deutschland von Vorteil, wobei die Dauer eines vollständigen Studiums ziemlich lang scheint und der Lerninhalt auch schwer ist.“

2. Welche Schwierigkeiten hatten Sie am Anfang Ihres Studiums?
„Ich hatte Keine Ahnung damals, für welche Lehrveranstaltung soll ich mich anmelden. Danach kommt das sprachliche Problem. Wenn ich im Seminar bin, habe ich immer Angst, Deutsch zu sprechen und Fragen auf Deutsch zu beantworten.“

3. Haben Sie jetzt noch Schwierigkeiten beim Studium? Welche?
„Ja, in bestimmten Fächern schon. Mein Nebenfach ist in anderer Fakultät, deswegen könnten die Schwierigkeiten in gewissem Sinne verdoppelt sein. Obwohl mein Hörverständnis nach und nach besser geworden ist, fällt mir das Hören in der Vorlesung sowieso nicht einfach.“

4. Wie haben Sie Ihre Probleme behandelt, haben Sie Hilfe von Ihren deutschen Dozenten bekommen?
„In der Regel würde ich mich an meine Kommilitonen wenden. Um die Hilfe von Dozenten habe ich ganz selten gebeten, da die Sprechzeiten von denen nicht günstig für mich sind.“

5. Schauen Sie bitte mal die wesentlichen Probleme von ausländischen Studierenden, die von einem Ratgeber entnommen wurden. Haben Sie wirklich diese genannten Probleme?
„Ja, die meisten Probleme habe ich erlebt. Weil das Seminar die hauptsächliche Lernform für mich ist, sind mir diese Probleme sehr auffällig. Ich habe jetzt noch Scheu, im Seminar Wortmeldung zu machen und mich in Diskussion zu beteiligen.“

6. Da dieser Ratgeber sich an die deutschen Dozenten richtet, deswegen bietet er einige Tipps für Dozenten, wie sie mit ausländischen Studierenden zurechtkommen und ihnen besser helfen können. Schauen Sie die Tipps und überlegen Sie, ob es den Ausländern helfen kann, wenn die Dozenten die Tipps durchsetzen?
„Eigentlich ja, einige Tipps sind sehr hilfreich. Die Fragen anonym zu stellen ist ein Traum von mir. Aber die Präsentation von Ergebnissen mache ich ungern. Deshalb fünfzig-fünfzig.“

7. Welche Probleme und die dazu angehörigen Tipps fehlen Ihrer Meinung nach noch?
„Nie, ich würde versuchen, die neuen Herausforderungen selber zu bewältigen. Aus diesem Grund mache ich selten Klage. Allerdings wäre es schön, wenn wir mehr Muster oder Beispiele in Hausarbeit bekommen könnten.

8. Wie schätzen Sie den Ratgeber, den genannten Problemen und entsprechenden Lösungstipps zufolge, ein?
„Ich halte den Ratgeber für zu idealistisch. Es ist skeptisch, ob diese Hilfen wirklich an der Universität vollzogen werden können. Als Ausländer sollten wir uns auch bemühen, der deutschen Tradition anzupassen. Es wäre besser, wenn solche Ratgeber mehr Umfragen machen und viel realistischere Lösungsvorschläge zur Verfügung stellen würden.“


Auswertung Interviews

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Fragen/Probanden Probandin, 27 Proband, 22 Proband, 24 Probandin, 25
Frage 1 zweite Heimat, viele positive Erfahrungen, Herausforderung wegen Bildungssystem und Sprache, interkulturelle Kompetenz fördern schönes Land, ruhiges Leben, geeignet für Studium, bessere Berufsaussichten spannendes Studium, Leistungsdruck, Herausforderung, anspruchsvolle Aufgaben Freiheit und Flexibilität beim Studium, Zeitaufwand, anspruchsvoll
Frage 2 Heimweh, mangelnde Organisation- und Kreativitätsfähigkeit Organisatorisches, Sprache Heimweh, Organisatorisches, fachliche Sprache Organisatorisches, Sprache, Wortmeldung
Frage 3 wissenschaftliches Schreiben wissenschaftliches Schreiben und Verständnisproblem in Vorlesung wissenschaftliches Schreiben und Sprachkenntnis Herausforderung von Nebenfach, Hörverständnis in Vorlesung
Frage 4 Hilfe von Tutoren, Dozenten und Freunden Hilfe von Tutoren und Dozenten Hilfe von Kollegen und Dozenten, sich selbst bemühen Hilfe v.a. von Kommilitonen
Frage 5 Ja fast alle fast alle fast alle
Frage 6 Ja sehr gut, jedoch Überforderung für Lehrende Hilfreich und innovativ, jedoch manche nicht durchsetzbar teilweise
Frage 7 Nein Mehr Angebote zur Sprachförderung Stundenplanung Hilfe beim wissenschaftlichen Schreiben
Frage 8 sinnvoll hilfreich und rücksichtsvoll, Zeitaufwand ausführliche Darstellung, manche nicht durchsetzbar zu idealistisch, viele nicht durchsetzbar

Die genannten Probleme und Hilfen von Ratgeber

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Lehr- und Lernformat Mögliche Probleme Ausländischer Studierender Hilfen
Vorlesung zu schnelles Sprechen, fremdes Fachvokabular, kein Bezug zu Beispielen und Fällen Sprechen Sie langsam und gut artikuliert, vergewissern Sie sich, ob Sie verstanden werden, geben Sie schriftliche Übersichten/Definitionen, verwenden Sie Visualisierung (Bilder, Skizzen).
Vorlesungsstoff, Lerninhalte fremd und unrealistisch für heimatliches Umfeld, kein Bezug zu Problemen zuhause, fehlende Identifikation Beziehen Sie Beispiele, Fälle, Probleme aus dem Herkunftsland und Erfahrungshorizont der ausländischen Studenten mit ein.
Seminar mangelnde Sprachkenntnisse, kein Mut, sich zu beteiligen und eigene Meinung zu formulieren, keine Diskussionserfahrung, Scheu, Dozenten zu widersprechen Akzeptieren Sie, dass Studenten lernen, auch wen sie schweigen. Nutzen Sie Gruppenarbeit und anschließende Präsentation der Ergebnisse, stellen Sie Fragen anonym und lassen Sie diese schriftlich beantworten.
Projekt keine Erfahrung mit der Entwicklung von praxisbezogenen Fragen, Planung, Durchführung und Berichtserstellung Binden Sie ausländische Studenten in gemischte Gruppen ein, setzen Sie erfahrene Studenten als Tutoren ein.
Selbststudium nicht gewohnt, eigenständig zu arbeiten, abhängig von Vorgaben und Anweisungen, angewiesen auf permanente Kontrolle und Rückmeldung Erklären Sie Stellenwert und Nutzen von Selbststudium, machen Sie spezielle Beratungsangebote.
Referat, Hausarbeiten, Plagiate keine Erfahrung mit eigenständiger Literaturrecherche, kritischer Auswertung und Schreiben wissenschaftlicher Texte, Neigung zu Plagiaten Bieten Sie besondere Beratungsstunden und Propädeutik an, geben Sie Hilfen und Muster, setzen Sie erfahrene Studenten als Tutoren ein, geben Sie Feedback unter vier Augen, bestehen Sie auf den Standards wissenschaftlichen Arbeitens (Quelle, Zitat etc.).
Evaluation, Feedback Scheu, sich vor der Gruppe zu äußern, nicht gewohnt, negative Urteile abzugeben und Höhenstehende zu kritisieren Führen Sie Gespräche in eher privater Atmosphäre bzw. unter vier Augen, hören Sie zwischen den Zeilen und achten Sie auf das, was nicht gesagt wird. Schalten Sie bei ernsthaften Konflikten evtl. einen Vermittler ein.
Beratung Scheu, Probleme direkt anzusprechen, Unsicherheit in der Anrede, hohe Erwartungen an Betreuer, gewohnt an klare Anweisungen und Lösungen Signalisieren Sie Ansprechbarkeit (offene Tür), ermöglichen Sie lockeres Kennenlernen, sagen Sie, wie Sie angeredet werden wollen, achten Sie auf nonverbalen Signale (Was wird nicht gesagt? Was kommt zuletzt?).

Das Ergebnis von Fragebogen

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Hilfe/Probanden Probandin, 27 Proband, 22 Proband, 24 Probandin, 25
A ja ja ja ja
B nein nein nein möglich
C nein möglich nein nein
D ja ja ja ja
E ja möglich ja ja
F ja ja ja ja
G ja ja ja ja
H möglich möglich möglich möglich

Anmerkungen:
A-H: beziehen sich auf die folgerichtigen Hilfen in letzter Tabelle.
Ja: Die Hilfen sind sehr hilfreich und notwendig durchzusetzen.
Nein: Die Hilfen sind nicht hilfreich und nicht wert durchzusetzen.
Möglich: Die Hilfen sind eigentlich nicht notwendig, können teilweise helfen.

Nach der Auswertung des Interviews und dem Ergebnis des Fragebogens ist der kulturelle Ratgeber prinzipiell als günstig anzusehen, da die meisten Probleme bzw. Schwierigkeiten, mit denen ausländische Studenten umgehen, im Buch systematisch dargestellt werden. Die vorgeschlagenen Hilfen, die sich vor allem an Dozenten orientieren, wären auch aus Sicht von ausländischen Studenten von Bedeutung, wenn solche Hilfen in der Realität wirklich eingesetzt würden. Die Kritiken zum Ratgeber sind auch deutlich, dass einerseits die konkreten Hilfsangebote in manchen Situationen z.B. Stundenplanung, Umgang mit wissenschaftlichem Schreiben nicht berücksichtigt werden, andererseits scheinen einige an ausländische Studenten gezielten Maßnahmen für deutsche Lehrende überfordert zu sein und die Gerechtigkeit für deutsche Studenten wird auch dadurch geschädigt. Obwohl solche Ratgeber schon auf vielen Daten der Untersuchungen und Angaben der Interviews beruhen, ist eine eher kulturstandardsorientierte Tendenz nicht zu vermeiden. Die Strategien, die daraus ergeben, beschränken sich auch auf eine bestimmte Kultur. Allerdings werden die ausländischen Studenten, die in Deutschland leben und studieren, durch Transkulturalität auch geprägt. In diesem Sinne wirkt der Ratgeber dem deutschen Lehrenden nicht nachvollziehbar. Man kann sich selektiv und kritisch an den Ratgeber wenden, wenn die kulturelle Besonderheit der ausländischen Studenten ziemlich eindeutig aufweist. In Anbetracht geringerer Möglichkeiten, dass jeder Student eine individuelle Betreuung bekommen könnte, ist eine effektive Anpassung an der deutschen Universität hauptsächlich auf die ausländischen Studenten selbst angewiesen.

Quellenangaben

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Dietrich v. Queis (2009): Interkulturelle Kompetenz: Praxis-Ratgeber zum Umgang mit internationalen Studierenden. WBG, Darmstadt.

IPK im WS 14/15

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Name Studiengang vhb Wiki Thema Forschungsland Homepage Video abgeschlossen
Kursleiterin Eva Sondershaus, M.A. Eva Sondershaus
Serap Tektas LA HS, DaF/DaZ Serap Tektas
Mo zhou BA, DaF/DaZ Mo zhou
Julia Seeliger LA GS DaF/DaZ Julia Seeliger
Lisa Gutt BA, DaF/DaZ Lisa Gutt
Sarah Arnold BA DaZ/DaF Sarah Arnold
Dorothee Schmid LA GS DaF/DaZ Dorothee Schmid
Verena Büchler LA GS DaF/DaZ Verena Büchler
Ece Uygun BA DaF/DaZ Ece Uygun
Sophia Habermehl BA DaF/DaZ Sophia Habermehl
Max Wittmann LA GS DaZ/DaF Max Wittmann
Carlotta Mörz BA DaF/DaZ Carlotta Mörz
Stefanie Maier LA GS DaF/DaZ Stefanie Maier
Guixiu Liu BA DaF/DaZ Guixiu liu
Carolin Dönhuber LA GS DaF/DaZ Carolin Dönhuber
Verena Dillitz LA GS DaF/DaZ Verena Dillitz
Sarah Dreyer LA GS DaF/DaZ Sarah Dreyer
Magdalena Spachmann BA Iberoromanistik, DaF/DaZ Lena Spachmann
Aylin Sunkar BA DaF/DaZ Aylin Sunkar
Heeju Lee BA DaF/DaZ Heeju Lee
Wen Jian BA DaF/DaZ Wen Jian
Lisa Wagner LA GS DaF/DaZ Lisa Wagner
Lisa Miller BA DaZ/DaF Lisa Miller
Xinyue Ma BA DaF/DaZ Xinyue Ma
Zhou Yue BA DaF/DaZ Zhou Yue
Mengzhu Qie BA DaF/DaZ Mengzhu Qie
Zhang Xiaoyan BA,DAF /DAZ Xiaoyan Zhang
Anna Olesch LA,DaF/DaZ Anna Olesch


IPK im SS 14

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Name Studiengang vhb Wiki Thema Forschungsland Homepage Video abgeschlossen
Kursleiterin Eva Sondershaus, M.A. Eva Sondershaus
Annica Antoni BA, DaF/DaZ Annica Antoni
Saskia Walter BA, DaF/DaZ Saskia Walter
Oxana Schuster LA GS DaF/DaZ Oxana Schuster Erziehung in binationalen Ehen Deutschl., Russland, Pakistan, Togo, Spanien
Clara Leps BA, DaF/DaZ Clara Leps
Mona Wieland BA DaZ/DaF Mona Wieland
Tobias Mayer BA DaF/DaZ Tobias Mayer
Horn Patricia BA DaF/DaZ Patricia Horn Kulturschock Deutschland, Kroatien, Georgien, Ukraine
Anne-Sophie Schuster BA DaF/DaZ Anne-Sophie Schuster Binationale Ehen Deutschland, Mexiko, Italien, USA, Hongkong
Marishal Tucker LA HS DaF/DaZ Marishal Tucker Binationale Ehen Deutschland, Mexiko, Italien, USA, Hongkong
B. Kracker BA DaZ/DaF B. Kracker Kulturvergleich Deutschland-China Deutschland, China
Zhao Jing BA DaF/DaZ Zhao Jing Kulturvergleich Deutschland-China Deutschland, China
Kathrin Weigt LA GS DaF/DaZ Kathrin Weigt Binationale Ehen Deutschland, Mexiko, Italien, USA, Hongkong
Isabelle Gluchowski LA GS DaF/DaZ Isabelle Gluchowski Kulturvergleich Deutschland-China Deutschland, China
Elisabeth Henning LA GS, Erw., DaF/DaZ Elisabeth Henning Kulturvergleich Deutschland-China Deutschland, China
Nakhjavan-Hammada Narjes BA DaF/DaZ, Philosophie Narjes Hammada
Clara Plamper BA DAF/DAZ Clara Plamper
Julia Hoffmann BA DaF/DaZ Julia Hoffmann
Julia Wendling LA GS DaF/DaZ Julia Wendling Kulturschock Deutschland, USA
Susanne Hammer LA GS, DaF/DaZ Susanne Hammer Kulturschock Deutschland, USA
Eva Bayr LA GS, DaF/DaZ Eva Bayr Kulturschock Deutschland, USA
Magdalena Spachmann BA Iberoromanistik, DaF/DaZ Lena Spachmann
Zübeyde Özcetin BA DaF/DaZ Zübeyde Özcetin doppelte Staatsangehörigkeit
Jan Meyer BA DaF/DaZ, Iberoromanistik Jan Meyer Literaturinteresse Deutschland, Argentinien
Lidia Selis BA Italo-Romanistik, BA DaF/DaZ Lidia Selis doppelte Staatsangehörigkeit
Jolanda Palanga BA Italo-Romanistik, BA DaF/DaZ Jolanda Palanga doppelte Staatsangehörigkeit
Thore Eifler master Thore Eifler
Anthony Verardi BA Germanistik Anthony Verardi Kulturschock Deutschland, USA
Wei Wei BA Germanistik Wei Wei Kulturvergleich Deutschland-China Deutschland, China
Tabea Keller Grundschullehramt DAF /DAZ Tabea Kulturschock Deutschland, USA
Nadine Ellinger BA Germanistik Nadine
Kathrin Mayr Grundschullehramt DAF /DAZ Kathrin Mayr
Olena Vlasiuk BC Angelistik Olena