Lösung
- Der Binomialkoeffizient ist durch
-
definiert.
- Für eine reelle Zahl ist der Betrag folgendermaßen definiert.
-
- Die Menge
-
mit
und ,
mit der komponentenweisen Addition und der durch
-
definierten Multiplikation nennt man Körper der komplexen Zahlen.
- Die Funktion heißt -mal differenzierbar, wenn sie -mal differenzierbar ist und die -te Ableitung, also ,
differenzierbar
ist. Die Ableitung
-
nennt man dann die -te Ableitung von .
- Es sei ein
Körper und sei ein
-
dimensionaler Vektorraum
mit einer
Basis
und sei ein -dimensionaler Vektorraum mit einer Basis
.
Zu einer Matrix
heißt die durch
-
gemäß
Satz 24.7 (Mathematik für Anwender (Osnabrück 2023-2024))
definierte lineare Abbildung die durch festgelegte lineare Abbildung.
- Der Endomorphismus heißt diagonalisierbar, wenn eine
Basis
aus
Eigenvektoren
zu besitzt.
Formuliere die folgenden Sätze.
- Der
Satz über die Interpolation durch Polynome.
- Die
Summenregel
für reelle Folgen.
- Der Satz über die Existenz von Stammfunktionen.
Lösung
- Es sei ein Körper und es seien verschiedene Elemente und Elemente gegeben. Dann gibt es ein Polynom vom Grad derart, dass für alle ist.
- Es seien
und
konvergente Folgen in . Dann ist die Folge ebenfalls konvergent und es gilt
-
- Es sei ein reelles Intervall und sei
-
eine stetige Funktion. Dann besitzt eine Stammfunktion.
Wir betrachten den Satz „Nachts sind alle Katzen grau“.
- Negiere diesen Satz durch eine Existenzausssage, wenn der Satz sich auf eine bestimmte Nacht bezieht.
- Negiere diesen Satz durch eine Existenzausssage, wenn der Satz sich auf jede Nacht bezieht.
Lösung
- In dieser Nacht gibt es eine Katze, die nicht grau ist.
- Es gibt eine Nacht und eine Katze, die in dieser besagten Nacht nicht grau ist.
Mustafa Müller beschließt, sich eine Woche lang ausschließlich von Schokolade seiner Lieblingssorte „Gaumenfreude“ zu ernähren. Eine Tafel
besitzt einen Energiewert von kJ und sein Tagesbedarf an Energie ist kJ. Wie viele Tafeln muss er am Tag
(gerundet auf zwei Nachkommastellen)
und wie viele Tafeln muss er in der Woche essen?
Lösung
Er muss pro Tag ca.
-
Tafeln essen, in der Woche also
-
Tafeln.
Lösung
Bestimme, welche der folgenden Wertetabellen Abbildungen
zwischen den angegebenen Mengen festlegen. Welche sind injektiv, welche surjektiv, welche bijektiv?
- ,
,
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- ,
,
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- ,
,
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- ,
,
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Lösung
- Das ist keine Abbildung, da laut Wertetabelle auf abgebildet werden soll, aber nicht zur Wertemenge gehört.
- Das ist keine Abbildung, da laut Wertetabelle einerseits auf und andererseits auf abgebildet werden soll.
- Das ist keine Abbildung, da die Wertetabelle keinen Wert für festlegt.
- Das ist eine Abbildung. Sie ist injektiv und surjektiv, also auch bijektiv.
Lösung
Wenn ein Vielfaches von ist, so kann man
-
mit einem weiteren Polynom schreiben. Einsetzen ergibt
-
Im Allgemeinen gibt es
aufgrund der Division mit Rest
eine Darstellung
-
wobei
oder aber den Grad besitzt, also so oder so eine Konstante ist. Einsetzen ergibt
-
Wenn also
ist, so muss der Rest
sein, und das bedeutet, dass
ist.
Vergleiche
-
Lösung
Wir fragen uns, ob
-
ist. Dies ist, da das Quadrieren von positiven Zahlen eine Äquivalenzumformung für die Größenbeziehung ist, äquivalent zu
-
Dies ist durch Subtraktion mit äquivalent zu
-
was stimmt wegen der Monotonie der Wurzel. Also ist
-
In sei eine Folge gegeben, deren Anfangsglieder durch
,
,
,
gegeben sind. Muss die Folge in konvergieren? Muss die Folge in konvergieren? Kann die Folge in konvergieren? Kann die Folge in konvergieren?
Lösung
Lösung
Wir schreiben
1. Wir erlauben auch reelle Argumente, d.h. wir betrachten die Funktion
-
und zeigen, dass diese Funktion für fallend ist; dies gilt dann insbesondere für die natürlichen Zahlen . Da die Exponentialfunktion monoton wachsend ist, genügt es zu zeigen, dass
-
für fallend ist. Dazu ziehen wir
Satz 15.7 (Mathematik für Anwender (Osnabrück 2023-2024))
heran und betrachten die Ableitung der differenzierbaren Funktion . Diese ist
Für ist und somit ist der Zähler negativ, also ist die Funktion negativ.
2. Wir zeigen, dass für gegen konvergiert. Wegen der Monotonie aus Teil 1 kann man statt auch einsetzen, was zur Folge führt. Für diese Folge gilt
ihr Grenzwert ist nach dem Quetschkriterium also . Da die Exponentialfunktion stetig ist, konvergiert somit gegen .
Finde für die Funktion
-
eine
Nullstelle
im
Intervall
mit Hilfe der
Intervallhalbierungsmethode
mit einem Fehler von maximal .
Lösung
ungefähr
Wir betrachten die durch
-
definierte Funktion
-
Zeige, dass es zu jedem , eine Nullfolge derart gibt, dass die Folge der Differenzenquotienten
-
gegen konvergiert.
Lösung
Bestimme die Ableitung der Funktion
-
Lösung
Es ist
Beweise die Kettenregel für differenzierbare Funktionen.
Lösung
Aufgrund von
Satz 14.5 (Mathematik für Anwender (Osnabrück 2023-2024))
kann man
-
und
-
schreiben. Daher ergibt sich
(wenn man durch ersetzt)
Die hier ablesbare Restfunktion
-
ist stetig in mit dem Wert .
Zeige mit Hilfe der
harmonischen Reihe,
dass es für das
bestimmte Integral
keine von unabhängige obere Schranke gibt.
Lösung
Für
mit
ist
.
Deshalb ist auf
(mit
)
diejenige Funktion, die auf dem ganzzahligen Intervall den Wert besitzt, eine
untere Treppenfunktion
zu . Das zugehörige
Treppenintegral
hat den Wert
-
und damit ist diese Summe ein
unteres Treppenintegral
von auf . Jede obere Schranke zu liegt oberhalb dieses Treppenintegrals. Da die harmonische Reihe divergiert, gibt es keine gemeinsame Schranke unabhängig von .
Berechne das
Matrizenprodukt
-
Lösung
Es ist
-
Erläutere, warum das Achsenkreuz im kein Untervektorraum ist
Lösung
Offensichtlich gehören die Vektoren zum Achsenkreuz, die Summe dieser beiden Vektoren jedoch nicht. Folglich ist das Achsenkreuz kein Untervektorraum
Beweise den Satz über die Dimension des Standardraumes.
Lösung
Bestimme die
inverse Matrix
zu
-
Lösung
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Lösung