Kurs:Statistik für Anwender
Dieser Kurs beinhaltet Module für den Bachelorstudiengang Umweltwissenschaften an der RPTU und für Zwei-Fach-Bachelor.
Inhalte
BearbeitenKapitel 0 - Grundlagen
BearbeitenKapitel 1 - Beschreibende Statistik
BearbeitenZiele:
Im Rahmen der beschreibenden Statistik befassen wir uns damit, wie wir bereits erhobene Daten verarbeiten und aus ihnen bestimmte Informationen ziehen können. Wir treffen dabei nur Aussagen über die verhandenen Daten und schließen nicht auf Wahrscheinlichkeiten weiterer Ergebnisse. Wir behandeln unter anderem:
- Vergleiche nach verschiedenen Skalenniveaus
- Darstellung von Daten (z.B. Diagramme, Histogramme, Tabellen, Punktwolken)
- Kennwerte von Datenreihen (z.B. Lage- und Streumaße)
- Abhängigkeiten von verbundenen Datenreihen (z.B. Korrelation, Regression)
Kapitel:
- Lagemaße - (Foliensatz)
- Streumaße - (Foliensatz)
Kapitel 2 - Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung
BearbeitenZiele:
In diesem Kapitel beschäftigen wir uns zunächst mit dem Wahrscheinlichkeitsbegriff an sich. Situationen, in denen der Zufall eine Rolle spielt, können durch sogenannte Wahrscheinlichkeitsräume modelliert werden. Diese werden nicht mit einem bestimmten Verfahren festgelegt, sondern es gibt je nach Situation verschiedene sinnvolle Zugänge (Laplace-Wahrscheinlichkeiten, frequentistische, deterministische und subjektive Wahrscheinlichkeiten).
Ist der Wahrscheinlichkeitsraum (das Modell) aber gewählt, so kann mit rein mathematischen Methoden weitergearbeitet werden. Man kann dann gewisse Wahrscheinlichkeiten aus anderen berechnen. Wir beschäftigen uns insbesondere mit dem Einsatz von Kombinatorik (Fakultäten, Binomialkoeffizienten), mit bedingten Wahrscheinlichkeiten (Baumdiagramme, Satz von Bayes), mit diskreten und stetigen Zufallsvariablen (Binomial- und hypergeometrische -, Gleich-, Exponential- und Normalverteilung) und der Berechnung und Interpretation ihrer Erwartungswerte und Standardabweichungen. Abschließend erklären wir die besondere Bedeutung der Normalverteilung mit Hilfe des Zentralen Grenzwertsatzs.
Kapitel:
Kapitel 3 - Diskrete Zufallsvariablen
BearbeitenKapitel 4 - Stetige Zufallsvariablen
BearbeitenZiele:
Im Unterschied zu den bisher betrachteten diskreten Zufallsvariablen treten in der Praxis auch oft Zufallsvariablen auf, die unendlich viele Werte annehmen können. Diese werden im folgenden Kapitel behandelt. Beispiele dafür sind:
- Größe, Gewicht oder Alter einer Person
- Temperaturen, Schadstoffkonzentrationen, usw.
Solche ZV können nun nicht mehr durch Angabe der Wahrscheinlichkeiten aller möglichen Werte beschrieben werden. Stattdessen benutzt man ein neues Konzept, um die ZV zu modellieren und verwendet dabei sogenannte ’Dichtefunktionen’. Die Summenbildung bei der Berechnung von Gesamtwahrscheinlichkeiten (aus den Wahrscheinlichkeiten der einzelnen Werte) wird dabei ersetzt durch die Bildung eines Integrals.
Kapitel:
Kapitel 5 - Hypothesentests
Bearbeiten- Allgemeines über Hypothesentests - (Foliensatz)
- Tests zur Binomialverteilung - (Foliensatz)
- Tests für normalverteilte Zufallsvariablen - (Foliensatz)
- Chi-Quadrat-Tests - (Foliensatz)
Kapitel 6 - Data Science
Bearbeiten- Data Science - (Foliensatz)
- Datenerfassung - (Foliensatz)
- Datenmodellierung und -analyse (siehe Kapitel 1 und 5)
- Entscheidungsfindung - (Foliensatz)